hallo,

meine namensgeberin die eisverkäuferin hat, wie ich heute erfahren habe, den 2. tumor bindegewebskrebs am rechten flügel.

kurze einleitung:
es began vor einigen wochen. ein hautbällchen bildete sich am flügel und wuschs rasend schnell.
nach erstmaliger falschbehandlung wechselte ich den ta - dort wurde sie vor ca. 4 wochen operiert. der rechte flügel wurde etwa zur hälfte amputiert. das gewebe eingeschickt und untersucht.
bei einer vogelkonifäre in münchen. ergebnis: bösartiger bindegewebstumor, welcher bei vögel sehr selten ist und wo auch metastasen gewöhnlich nicht zu erwarten sind.

sie erholte sich super und schnell von der op.
nun aber entdeckte ich gestern, dass ihr flügel wieder komisch absteht. der heutige ta besuch ergab für uns alle, auch der ta, ein neues hautbällchen am flügel, jedoch in der "achsel". also dicht am körper, schlecht zu operieren.

da wusste ich sofort. das alles hat keinen sinn. selbst wenn die op wieder glücken würde, ich bin ziemlich sicher, es dauert keine lange zeit und der dritte tumor wäre da.

daher werde ich nun so verfahren, wenn sich ihr zustand so stark verschlechtert hat, werde ich sie gehen lassen.

nun meine frage: ich weiss leider nicht, ob und wie starke schmerzen mit dieser art krebs verbunden sind. ich weiss nur, dass der tumor innerhalb weniger tage riesig anwächst.
ich möchte sie natürlich nicht unnötig lange leiden lassen, darum frage ich, ob jemand mit diesem krebs, oder auch anderen, erfahrung hat, wann ich sie einschläfern lassen muss...

ich war so positiv und hätte nie geglaubt, dass das so endet...

sabine