Hallo ihr lieben,
nicht zum ersten mal ist bei uns mitten in der Nacht Tumult im Käfig (ich hab die vermutung einer sitzt nicht 100% fest auf der Stange/Schaukel).
Völlig in Panik flattern die 4 dann durch den Käfig. Erst wenn das Licht angeht halten sie inne.
Danach sind sie immer wie erstarrt.
Die Augen sind weit aufgerissen und der Atem geht schnell und schwer.
Bei Helena hatte ich gestern sogar angst, sie bekäme einen Herzinfarkt und würde umkippen. Vor Panik hat sie wohl kaum noch luft bekommen.
Sie hing mit dem Schnabel am Gitter und hat den Hals gereckt. Und mit dem ganzen Körper "gepumpt" um genügend Luft zu bekommen.
Was kann ich tuen, um ihre Panik zu mindern?
Ich mache das Licht an und spreche ihnen ruhig zu.
Aber bei Helena hat es über 20 min gedauert ehe sich ihr Atem rhythmus langsam beruhigte...Ich hatte echt angst, dass sie von der Stange kippt.
Ich kann ja nicht mitten in der Nacht stunden lang bei den Wellis stehen bleiben, bis sie sich alle beruhigt haben (vorallem, weil es bei meinen so lange dauert) - ich muss ja am Morgen früh raus und kann nicht so lange neben den Wellis stehen.
Licht anlassen oder Musik einschalten geht schlecht.
Denn die nächsten (ich schätze 2) Wochen sind wir noch in der 1-raum Wohnung und ich und auch mein Mann müssen ja auch schlafen...und mit Musik und Licht ist das etwas schwierig.
Hat jemand ne Idee, was ich sonst tun kann?
Achso und meint ihr ich muss mir sorgen machen, weil Helena so seltsam geatmet hat (so "gepumpt" hat mit dem ganzen Körper?)
Die anderen haben einfach nur schnell und aufgeregt geatmet (was ich in einer Angstsituation für normal halte).
Nur Helena hing am Gitter und "pumpte"