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Thema: Das Ernsthafte Thema über die ZG

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Gast

    Standard

    Mal ne Frage.....

    Bei der ZG/Sachkunde geht es ja um Seuchenschutz,aber was ist mit den ganzen privaten Haltern,die nicht züchten,ist das Risiko einer Seuche nicht genau so hoch?

    Weil dann müsste ja JEDER Vogelhalter eine Sachkunde wegen des Seuchenschutze machen oder nicht?

    Gruß sine

  2. #2

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sine Beitrag anzeigen
    Mal ne Frage.....

    Bei der ZG/Sachkunde geht es ja um Seuchenschutz,aber was ist mit den ganzen privaten Haltern,die nicht züchten,ist das Risiko einer Seuche nicht genau so hoch?

    Weil dann müsste ja JEDER Vogelhalter eine Sachkunde wegen des Seuchenschutze machen oder nicht?

    Gruß sine
    Deshalb ja die Beringung. Normalerweise kommen die privaten Vögel ja nicht mit anderen

    Vögeln zusammen. Wenn du nun einen neuen Vogel in der Zoohandlung oder beim Züchter

    kaufst, der mit Psittakose infiziert ist, kann man anhand des Ringes den Züchter

    feststellen und die Zucht dann unter Quarantäne stellen, ebenso wie deine Vögel.

    Kaufst du einen Vogel ohne Ring, hat man natürlich ein Problem, den Weg des Tieres

    zurückzuverfolgen.

    Du kannst dich ja mal hier https://www.welli.net/zuchtgenehmigung.html oder hier

    http://www.birds-online.de/zucht/wiesozuchtgen.htm einlesen.

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  3. #3

    wellis4ever
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    ich habe auch eine frage. unsre vkta hatte mal den schweren verdacht aucf psittakose, welche aber in ersten und 2ten kotuntersuchungen nicht festzustellen war, jedoch sie selbst gesehen hat ( sie war 2 mal hier), dass die tiere anfängliche dafür bekannte symptome aufwiesen.

    sie selbst hat aber nicht nochmal nachgeharkt und mich aufgefordert nochmals laboruntersuchungen zu machen.

    irgendwie hatte ich das gefühl, als sie meine tiere hier sah, und sie ein lächeln aufm gesicht wie gut es ihnen bei mir geht, dass sie dem gar nicht aufm grund gehen wollte. sie verließ uns dann mit den worten "nein, das glaube ich nun nicht mehr, dass sie psittakose haben. ihre vögel haben schon so viel durchgemacht und alles mögliche an krankheiten wie pbfd, megas, fuß-beinverletzung, aber das letztere haben sie bestimmt nicht".

    und das obwohl ich nachdem ich meine wellis etwa 3 monate hatte ständig mit grippeähnlichen symptomen zu kämpfen habe die mit megamäßigen kopfschmerzen beginnen und mich ständig richtig arg müde machen. so hin und wieder mal für 3 tage bis einer woche dauert so ein "schub" wie ich das nun nenn, an.

    ich bräuchte mich aber nicht untersuchen lassen meinte sie und solle erstmal beruhigt sein, dass die tiere alles geschafft haben bis jetzt.

    beim hno war ich dennoch und er stellte diese infektiösen bläschen ganz hinten oben im gaum fest wo der rachen beginnt, aber nase nix...stirn mit ultraschall auch nix zusitzen.

    wie geht das? keine grippe, aber dennoch infektiöse bläschen und weitere grippe symptome?

    ich glaub sie nimmt das nicht so wirlich ernst mit der psittakose, da es ja inzwischen behandelbar sein soll und man die tiere nicht mehr einschläfernlassen muss, stimmt das überhaupt?

  4. #4

    Gast

    Standard

    @sine: Jeder, der in Deutschland Papageienvögel züchten will, egal ob privat oder gewerblich, muss zum Erwerb der dafür vorgeschriebenen Zuchtgenehmigung Sachkundefragen zur Psittakose beantworten. Auch bei einem Privatmann kommt der Amtstierarzt und besichtigt den vorgeschriebenen Quarantäneraum. Es gibt da keinerlei Unterschiede zwischen privat und gewerblich.

    Zitat Zitat von wellis4ever Beitrag anzeigen
    ich habe auch eine frage. unsre vkta hatte mal den schweren verdacht aucf psittakose, welche aber in ersten und 2ten kotuntersuchungen nicht festzustellen war, jedoch sie selbst gesehen hat ( sie war 2 mal hier), dass die tiere anfängliche dafür bekannte symptome aufwiesen.
    naja, Psittakose testet man korrekterweise nicht durch einfachen Kotabstrich, da zu viele falsch-negative Ergebnisse dabei rauskommen. Mittlerweile hat sich die "Drei-Tupfer-Probe" durchgesetzt mit Abstrichen von Kloake, Kropf und Augenbindehaut.

    irgendwie hatte ich das gefühl, als sie meine tiere hier sah, und sie ein lächeln aufm gesicht wie gut es ihnen bei mir geht, dass sie dem gar nicht aufm grund gehen wollte. sie verließ uns dann mit den worten "nein, das glaube ich nun nicht mehr, dass sie psittakose haben. ihre vögel haben schon so viel durchgemacht und alles mögliche an krankheiten wie pbfd, megas, fuß-beinverletzung, aber das letztere haben sie bestimmt nicht".

    und das obwohl ich nachdem ich meine wellis etwa 3 monate hatte ständig mit grippeähnlichen symptomen zu kämpfen habe die mit megamäßigen kopfschmerzen beginnen und mich ständig richtig arg müde machen. so hin und wieder mal für 3 tage bis einer woche dauert so ein "schub" wie ich das nun nenn, an.

    ich bräuchte mich aber nicht untersuchen lassen meinte sie und solle erstmal beruhigt sein, dass die tiere alles geschafft haben bis jetzt.

    beim hno war ich dennoch und er stellte diese infektiösen bläschen ganz hinten oben im gaum fest wo der rachen beginnt, aber nase nix...stirn mit ultraschall auch nix zusitzen.

    wie geht das? keine grippe, aber dennoch infektiöse bläschen und weitere grippe symptome?

    ich glaub sie nimmt das nicht so wirlich ernst mit der psittakose, da es ja inzwischen behandelbar sein soll und man die tiere nicht mehr einschläfernlassen muss, stimmt das überhaupt?
    Lass dich beim Arzt konkret auf Chlamydia psittaci testen, dann hast du die Antwort. Wären deine Wellis schon vor Monaten an Psittakose erkrankt, wären sie ohne Behandlung mit Doxycyclin übrigens nicht mehr am Leben.

  5. #5

    NinofeatBonnie
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von NinofeatBonnie


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    Besitzt keine Vögel


    Album von NinofeatBonnie

    Standard

    Ich wollte nochmal auf die Debatte zwischen Nune und Rumpel eingehen:
    Ich bin, wie Nune, der Meinung, dass es besser wäre die Zuchtbedingungen zu verschärfen, auch wenn dadurch "privaten" Züchtern die Möglichkeit des Züchtens meist genommen wäre. Denn wenn die sogenannten Hindernisse nicht mehr so viele Menschen abschrecken würden, gäbe es ganz viele Haushalte, die sich sagen würden, "komm, lass uns doch einmal Wellinachwuchs erlauben, das ist bestimmt süß mit den Küken". Und du kannst einfach nicht garantieren, dass sich alle ausreichend Informieren! Stell dir doch nur mal die vielen Hennen mit Legenot, Küken mit Spreizfüßen oder rupfende Elterntiere vor, die ohne jegliche fachkundige Behandlung blieben, weil deren Besitzer schlichtweg keine Ahnung von der Zucht haben? Natürlich kann sowas auch bei Züchtern passieren. Doch diese wissen meistens Bescheid, wie sie ihren Tieren helfen können.
    Ich denke, jeder Tierhalter, der Wellensittiche wirklich liebt, kann akzeptieren, dass er seinen eigenen Wunsch, Wellis zu züchten, hinter dem Wohl der Tiere von Menschen, die sich nicht genug informieren, zurückstecken muss. Das ist nunmal so und man kann auch ohne Küken viel Freude mit seinen Tieren haben
    Ich fände es schrecklich zu wissen, dass ganz vielen unverantwortlichen Menschen das Tor zum Züchten öffen stände, nur damit ich einmal Welliküken haben kann.
    Überlassen wir das Züchten doch den Menschen, die sich darauf spezialisiert haben und Ehrfahrungen damit haben und bleiben wir dabei kranke oder gesunde Wellis aufzunehmen und ihnen ein schönes Leben zu ermöglichen. Denn das haben sie auch ohne Küken

  6. #6

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bavaria Beitrag anzeigen
    @sine: Jeder, der in Deutschland Papageienvögel züchten will, egal ob privat oder gewerblich, muss zum Erwerb der dafür vorgeschriebenen Zuchtgenehmigung Sachkundefragen zur Psittakose beantworten. Auch bei einem Privatmann kommt der Amtstierarzt und besichtigt den vorgeschriebenen Quarantäneraum. Es gibt da keinerlei Unterschiede zwischen privat und gewerblich.
    Äh,ich meine mit Privat die Nicht-Züchter , "normale"Vogelhalter.
    Wenn ich nu morgen zwei Wellis aus der Zeitung auf nehme,wo ich nicht weiß,wo die im Grunde her kommen,die dann zu meiner (fiktiven) Gruppe setzte,kann auch ich mir als Nicht-Züchter eine Seuche einfangen..............
    Ich meine,das eine ZG die Wellis bei privaten Vogelhaltern nicht schützt.
    Deshalb meine ich ja,sollte man vllt für ALLE Vogelhalter ob nu Züchter oder nicht eine Sachkunde ein führen?

    Ich setzte mich zwar erst kürzlich damit auseinander,aber wie sollte die Verschärfung aussehen?

  7. #7

    Gast

    Standard

    @shine

    wenn du von einem Privat Menschen seine Wellis abkauftst (oder vermittelt bekommst), weil er die wellis z.b. nicht mehr möchte (so hab ich dich zumindest verstanden) und die wellis sind beringt, dann kann man über den Ring rausfinden, von welchem Züchter der Mensch, -von dem du die tiere übernimmst- die wellis her hat.

    Es geht immer zum ursprungszüchter zurück, da da die papageinkrankheit meistens im nestlingsalter übertragen wird.

  8. #8

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Trolli Beitrag anzeigen
    Deshalb ja die Beringung. Normalerweise kommen die privaten Vögel ja nicht mit anderen

    Vögeln zusammen. Wenn du nun einen neuen Vogel in der Zoohandlung oder beim Züchter

    kaufst, der mit Psittakose infiziert ist, kann man anhand des Ringes den Züchter

    feststellen und die Zucht dann unter Quarantäne stellen, ebenso wie deine Vögel.

    Kaufst du einen Vogel ohne Ring, hat man natürlich ein Problem, den Weg des Tieres

    zurückzuverfolgen.

    Du kannst dich ja mal hier https://www.welli.net/zuchtgenehmigung.html oder hier

    http://www.birds-online.de/zucht/wiesozuchtgen.htm einlesen.
    Okay,das leuchtet mir ein.
    Es geht also um die Verbreitung,der Züchter wird mehr "Durchlauf" haben als ein normaler Vogelhalter.....aber trotzdem könnte man das ja nie aus schleißen und ALLE Vogelhalten müssten Bescheid wissen.

    Man,man....wenn jede Zucht so ne Genehmigung vom Amt bräuchte,glaube ich,das es deutlich weniger "Ups-Würfe" geben würde...

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