Hallo liebe Leute.
Nachdem meine kleine Fleur im März an einem Tumor gestorben ist, war es fast Schicksal, dass eine kleine Maus genau zu diesem Zeitpunkt den freien Platz benötigte.
Sie war jahrelang allein in einem furchtbaren Minikäfig mit giftigen Stoffen und gammeligem Wasser gefangen.
Ich nahm sie mit zu mir & sie und mein kleiner Murphy verliebten sich so extrem, das habe ich noch nie gesehen! Die sind NUR zusammen. Am Anfang verstand sie nichts aber nach wenigen Tagen war sie voll integriert. Nur hat sie schon seit ich sie bekam einen riesigen Tumor am Bauch, dessen Anblick mir Übelkeit bereiten, da er so groß oder sogar größer ist als Fleurs (nur ohne Kruste) und auf jeden Fall zu groß zum entfernen, weil die Naht zu groß wär, aufreißen würde und sowieso wahrscheinlich schon Organe befallen sind (laut Ärztin).
Noch ist die dicke Maus munter und vergnügt, nur etwas träge von Zeit zur Zeit, aber ich weiß nicht wie lange noch...
Wann ist der beste Zeitpunkt, sie zum Arzt zu bringen? Erst wenn sie wirklich in der Ecke hockt und gar nichts mehr kann? Oder woran merkt man, dass sie ihr Leben nicht mehr genießen kann?
Fleur wurde noch relativ gesund während der OP erlöst (war nix mehr zu retten weil auch Organe befallen waren), deswegen weiß ich es nicht, wie schmerzende Tiere sich äußern.
Danke schonmal <3