2)
Birken- und
Eichenäste enthalten Substanzen wie
Gerbsäure, die bei empfindlichen Vögeln zu Schleimhautreizungen führen könnten. Da Wellensittiche und viele andere Vögel die Rinde von
Naturästen vor allem im frischen Zustand gern benagen und fressen, sollte man die
Äste erst gut trocknen lassen, bevor sie den Tieren angeboten werden. Trockene Rinde ist weitaus weniger attraktiv für die Vögel und wird nur in sehr seltenen Fällen und dann auch nicht so ausgiebig benagt. In aller Regel spielt der
Gerbsäuregehalt für die Tiere bei getrockneter Rinde somit kaum eine Rolle, weil sie sie verschmähen.