Hallo an alle, ich hab ja leider das Problem, das meine Süßen nicht auf die Waage gehen. Kann also nicht sagen, wieviel sie wiegen. Vom Bild her, sieht Jacky (grün) aber etwas dick aus oder? Er hat ein kleines Bäuchchen.
Hallo an alle, ich hab ja leider das Problem, das meine Süßen nicht auf die Waage gehen. Kann also nicht sagen, wieviel sie wiegen. Vom Bild her, sieht Jacky (grün) aber etwas dick aus oder? Er hat ein kleines Bäuchchen.
Also auf dem Foto wirkt er schon recht stattlich. Aber das kann bei Vögeln auch täuschen.
Um zu bestimmen, ob der Vogel Übergesicht hat, müsstest du ihn schon wiegen. Und wenn du ihn dafür einfangen musst, kannst du ihn auch gleich abtasten. Wenn das Brustbein gar nicht zu spüren ist, ist er zu dick. Diese Methode sagt oft sogar mehr über den Ernährungszustand der Tiere aus, als das reine Wiegen.
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Ich würde immer erst tasten und dann wiegen. Denn wie CrimsonAngel schon schrieb, sagt das reine Wiegen nicht unbedingt so viel über den tatsächlich Ernährungszustand des Wellis aus - schließlich sind alle unterschiedlich groß und haben damit nicht das gleiche Idealgewicht.
Wenn Du beim Tasten das Brustbein spürst, es aber nicht deutlich hervor tritt, ist alles gut. Dann kannst Du Dir das Gewicht merken und weißt, dort sollte es liegen.
Spürst Du nichts, weil Vogel zu dick, reicht die nächsten Male m.E. erst einmal wiegen, denn dann siehst Du ja, ob das Gewicht runter geht oder nicht.
Hallo Girly,
auf jeden Fall finde ich das der Futternapf für 2 Wellis viel zu voll ist.
Wenn du deinen Lieben was gutes tun möchtest,dann bitte nur 2 Teelöffel Futter pro Welli,
und Hirse nur 1 mal die Woche.Dazu noch viel Gemüse.Alles andere ist zu viel,und kann krank machen.
Du kannst beim Futter auch gut Knaulgras mischen.
Wünsche dir viel Erfolg.
Lieben Gruß mond
Hallo liebe Girly,
irgendwie treffen wir uns in vielen Threads wieder ( grins).
Auch über dieses Thema kannst du sehr viele wirklich hilfreiche Informtionen auf der Welli.net Seite finden.
Oder aber auch im Blog ( Ernährung).
Deine Futtermischung kannst du , wie bereits schon geschrieben,
mit Kleinsämereien von Wildgräsern oder so strecken.
Damit erhöht sich die Abwechslung und somit die Geschmacksvielfalt für deine Geier.
Ich habe mir bsp. weise eine Grundmischung aus verschiedenen Hirsesorten, Glanzsaat etc hergestellt.
Auch Knaulgras habe ich der Grundmischung beigemischt.
Je nach Wochentag erhalten meine Süßen dann eine besondere Saat/ Besonderheit ( in geringem Anteil) als Zusatz dazu. Meinen Wochenplan hab ich einfach nur als groben Anhaltspunkt, dann muss ich nicht so viel nachdenken.
Manchmal variiert ein wenig. Vor allem was die Frischkost angeht...
Mo ein wenig Rübsen ( wirklich wenig, da sie zur Ölsaat gehören)
Di Spinatsamen
Mi gewürfeltes getrocknetes Gemüse
Do getrocknete, grobe Kräuter
Fr Fenchelsaat ( wenig)
Sa etwas Mohn oder Sesam ( wenig)
So gewürfeltes Obst jedoch ohne Körnerfutter. Das ist unser "Fastentag"
An diesem Tag bekommen sie eine extra Portion Wildgräser / auch im Winter ( ich hab immer eingefrorene im Winter), Gemüse und Obst als Frischkost. Es gibt ein wenig Kolbenhirse ( im Raum verteilt) und Reiswaffel.
Jeden anderen Tag erhalten sie natürlich auch Grünfutter, Obst ( weniger), Gemüse.
Je nach Saison und je nachdem was ich grad da habe.
Verfütter einfach auch viel von draußen.
Ab und zu erhalten sie selbstgemachte Wellikekse / auch verschiedene Variationen.
So hab ich seit vielen, vielen Jahren meinen Wellis Abwechslung geboten und noch nie einen gehabt der
mit Übergewicht zu kämpfen hatte.
Hoffe wir konnten dir helfen.
Hallo,
genauso sehe ich das auch zwei Teelöffel a 10 gramm reichen vollkommen aus![]()
Ich glaub einfach, dass er ein stattlicher Vogel ist der stolz seine Brust vorrückt :-)
ich finde auch nicht das er zu dick aussieht,er zeigt eben seine brust,das macht mein hahn auch.als ich ihn bekam war er zu dick,das sah ganz anders aus.er war rundum kugelig
als ich ihn fangen mußte weil wir zum tierarzt mußten (gesundheitscheck) habe ich ihn abgetastet und auch die ärtzin,man fühlte das brustbein deutlich.
ich habe aber auch das futter reduziert,ich gebe 4 teelöffel körner am tag und grünzeug,wobei meine zur zeit leider nur an golliwoog gehen,alles andere ignorieren sie noch.
in der regel reichen aber 4 teelöffel,wenn es mal nicht reicht gebe ich abends manchmal einen halben teelöffel mehr,ich finde das ganz schrecklich wenn die beiden im lehren napf rumpicken,sie klopfen mit dem schnabel auf edelstahl....
ive84,wahnsinn was du dir für eine mühe machst!deine vögel haben das echt gut.ich kenne mich mit dem futter und der zusammensetzung noch nicht gut aus,du bist aber echt ein gutes vorbild!
knabberstangen habe ich auch schon mal selbst gemacht,das war es aber auch und grünzeug fressen meine ja auch noch nicht,außer golliwoog.ich biete jeden tag eine schale mit obst und gemüse aber bis jetzt ohne erfolg :-(
@ florabiene
Manche Wellis lassen sich auch zum gesunden Glück überreden, wenn Obst une Gemüse in Körnerfutter paniert werden. Beim Abpicken der Körner gelangt auch so manch Fizzelchen Gemüse in den Schnabel und überzeugt meist ganz schnell. Allerdings sollte die Panade aus Körnern nicht zusätzlich zum Körnerfutter angeboten werden, sondern aus dem Futternapf berechnet. Nach einiger Zeit das Gemüse immer weniger panieren und dann klappt das schon...
Was haben meine den Fenchel am Anfang misstrauisch beäugt oder ignoriert, bis der erste Mut fasste und plötzlich waren sie ganz wild drauf. Komme ich heute mit Fenchel in der Hand ins zimmer, dann flattern alle ganz wild und machen nen Aufstand, da wird alles andere uninteressant.
Nur Äpfel wollen sie überhaupt nicht haben, weder natur noch paniert, aber so lange sie viele andere Dinge naschen, soll ihnen diese "Schnäkigkeit" verziehen sein (zuviel Obst ist ja auch ungesund)
Hallo Florabiene,
wie Federflügel schon schrieb, probier es doch einfach mit der "Paniermethode".
Als meine am Anfang nicht an die Frischkost gehen wollten, habe ich beschlossen, sie zu ihrem Glück
sanft zu zwingen. Ich hab es immer Müsli genannt, dass ich auch vor allem in der Mauser anbiete, wenn sie etwas schlapp sind.
Dazu schneide ich meist Gurke, Ingwer, Möhre, ein wenig sauren Apfel und Radieschen zusammen in Würfelchen.
( Ein Hobel oder eine Raspel tut es aber auch). Dann mische ich die Hälfte der Tagesration Körnerfutter unter, und serviere alles in den Körnerfutterschälchen und, da die Masse ja mehr ist als sonst, noch auf einem kleinen Teller.
So konnten sie am Anfang gar nicht anders, als nogedrungen in das Saftige Etwas zu beißen. Und ich muss sagen, sie sind auf den Geschmack gekommen. Seither fressen sie so ziemlich alles, was nach Obst oder Gemüse aussieht.
Ab und zu ...mach ich noch folgendes
Die restlichen Körner werden auf meinem Wühlblech verteilt. Dazu habe ich ein altes Tablett geopfert, in das ich Sand oder Kleintierstreu einfülle. Dann werden die Körner drüber gestreut.
Wenn ich Kleintierstreu benutze, dann leg ich einfach ein paar Küchenpapierfetzen drüber, oder manchmal auch die abgeschnittenen Stengelreste der gesammelten Wildgräser.
So erhöht sich der "Ich muss mein Essen suchen- Effekt " Bei Sand mache ich kleine Körnerinseln, die ich unter unterschiedlich großen Muscheln verstecke.
Ihr solltet sehen, wie sehr sich die Geier drauf stürzen, wenn sie es erst als " ungefährlich" erkannt haben.
Das Kleintierstreu fliegt durchs halbe Zimmer, weil sie wühlen um die Körner zu finden. Jule, meine ganz Schlaue, hat entdeckt, dass sie nur mit den Flügeln schlagen muss während sie sitzen bleibt, damit das Kleintierstreu davonfliegt.
So hat sie nicht all zu große Mühe sich die einzelnen Körnchen heraus zu suchen.
Fridolin hingegen liebt seine Muscheln und dreht sie genüßlich um, um sich dann hüpfend über die kleinen Körnchen zu freuen, die er ergattern kann.
Probiert es einfach mal aus, es beschäftigt eure Lieben Stundenlang, sie lernen, weil sie gefordert werden und es kommt keinerlei Langeweile auf.
Das ganze kostet euch nicht all zu viel Zeit und die Bewegung ist auch gesichert.
Damit es nie langweilig wird oder die Pieper von einer Spielvariante genug haben, wird immer wieder abgewechselt und variiert. Ein viertel Stückchen Hirsekolben in eine Klorolle gestopft, die ihr an den Seiten mit Kordel flach zusammengedrückt und festgezurrt habt, ein ppaar kleine Löcher in die Korolle pieksen, und hinlegen. Die Geier werden schnell checken, dass sich darin ihr Lieblingsessen verbirgt und werden mindestens eine Stunde beschäftigt sein, dafür zu sorgen, dass die Löcer groß genug genagt werden um an dern Leckerbissen zu kommen.
Sofern ich die Zeit dazu habe, sitz ich manchmal dabei und schau ihnen einfach nur zu.
Ihr glaubt nicht wie aktiv die Pieper dadurch werden und wie sehr es ihren Wellitag bereichert.