Gestern ist Tweety gestorben. Die ganze Familie ist noch verstört, mein Jüngster hat sich gestern in den Schlaf geweint. Sie war kein halbes Jahr alt, als sie aus einem Privathaushalt mit Bully zusammen und mit ihren Grabmilben bei uns einzog.
Der vkTa hat sie behandelt und es schien alles gut zu werden. Vorgestern ist sie oft im Käfig am Boden rumgelaufen, aber auch nach oben gekletter. Gestern ist sie wieder gestürzt, 2 mal und als ich von der Arbeit nach Hause kam saß mein Mann schon eine Stunde mit ihr in den Händen und hat sie auf ihrem letzten Gang begleitet. Für die Fahrt zum TA war es zu spät gewesen...
Bully kam heute zum Freiflug raus, frisst und verhält sich noch "normal". Heute morgen habe ich mit der TA'in telefoniert und wir haben am Dienstag einen Termin, um Bully zu untersuchen, in der Hoffnung, dass wenigstens er gesund ist. Den Anschein macht er ja.
Nun ist es uns das wichtigste, dass er nicht allein bleiben muss. Er ist wie Tweety etwa 6 Monate alt und wir könnten kurzfristig einen etwa 5 Jahre alten Hahn, dessen Kumpel auch vor einer Woche verstarb und dringend Gdesellschaft sucht, aufnehmen. Tausend Fragen und viel Angst wieder irgendwas falsch zu machen...
- Wie schnell sollte Bully einen neuen Freund bekommen?
- Müssen wir da irgendwie warten, um ihn nicht zu stressen?
- Kann die Fahrt zum TA bei ihm auch stressbedingt irgendwas auslösen?
- Woran erkennt man, dass zwei in getrennten Käfigen sitzenden Hähne sich mögen?
- Muss ich (lt. TA) 3 Wochen die beiden getrennt voneinander halten?
- Kann ich mich darauf verlassen, dass der Hahn gesund ist? Er kommt aus einem Privathaushalt und lebt da seit Jahren und sei offensichtlich top gesund.
Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn ich heute oder morgen früh vielleicht ein paar Antworten bekäme. Der Hahnhalter möchte morgen eine Entscheidung von uns. Vielleicht geht auch alles zu schnell??? Keine Ahnung...![]()