Hallo ihr Lieben Welli-Freunde,
da ich euch keinen Fotobeitrag für die Weihnachtsaktion liefern kann tut es vielleicht auch diese kleine Geschichte:
(Bitte lest sie unter dem Gesichtspunkt das ich damals noch ein Kind war und noch keine Ahnung von der Welli-Haltung hatte)
Der Nikolaus-Welli oder wie ich zu meinem ersten Welli kam.
Es war ein kalter verschneiter Dezembertagheute vor gut 15 Jahren. Ich war in meinem Zimmer zusammen mit meinem großen Bruder. Während wir spielten und Quatsch machten, glitt mein Blick eher zufällig zum Fenster. Ich drehte mich wieder zu meinem Bruder um und hielt inne (da war doch was..). Als ich wieder zum Fenster sah traute ich meinen Augen nicht. Da saß doch glatt eine kleine grüne Federkugel auf der verschneiten Fensterbank und klopfte mit dem Schnäbelchen an mein Fenster. Ich hatte keine Ahnung was das für ein Vogel war und lief deshalb ganz aufgeregt zu meiner Mutter in die Küche und rief:" Mama Mama da sitz ein bunter Vogel ein meinem Fenster!". Meine Mutter kam dann auch gleich mit mir um sich diesen bunten Vogel anzusehen und erkannte ihn sofort "Das ist ein Wellensittich, der ist bestimmt jemand entflogen." Ich antwortete darauf ganz besorgt:" Wir müssen ihn reinlassen dem ist bestimmt kalt."Meine Mutter sagte mir das sie es versuchen möchte der Vogel aber beim Rettungsversuch wegfliegen könnte. Sie fing also an vorsichtig meine Fensterbank abzuräumen und öffnete dann langsam das Fenster. Entgegen ihrer Erwartung wartete das kleine Federbällchen geduldig und flog sobald das Fenster geöffnet war auf den Arm meiner Mutter und kletterte ihr auf die Schulter als wollte er sagen:" Na endlich ich klopfe schon eine ganze Weile und es ist echt kalt draußen". Der kleine Vogel war sichtlich dankbar für seine Rettung und machte es sich ersteinmal auf der Schulter bequem.
Für uns stellte sich nun die Frage wo der kleine (ich weiß nicht woher ich das erfahren habe, aber es handelte sich um einen kleinen Welli-Hahn) wohl herkommen ist und ob ihn jemand vermisst. Meine Mutter erkundigte sich sogleich im Dorf und organisierte bei Freunden einen Käfig und kaufte Futter für den kleinen. Der Käfig war auch deshalb wichtig, weil der kleine Piepmatz meiner Mutter die ganze Zeit in der Wohnung hinterher lief (und das ist ja nicht ungefährlich). Als er in seinen neunen Käfig einzog machte er sich auch gleich dankbar und hungring über das Futter her und ruhte sich anschließend aus.
Als sich kein Besitzer meldete durfte der kleine bei uns bleiben. Er bekam auch prompt einen Namen Pucki. (Ich weiß nicht woher ich die Info bekam, aber es handelte sich bei dem Findling um einen Welli-Hahn). Pucki und sein neuer Käfig bekamen dann auch einen schönen hellen und vor allem warmen Platz im Wohnzimmer. Pucki lebte sich schnell bei uns ein und fühlte sich auch sehr wohl. Pucki war sehr anhänglich, menschenbezogen und verspielt.
Wie es mit Pucki weitergeht erfahrt ihr im zweiten Teil.
Eure Yamina
....die Geschichte geht gleich weiter ich hatte den Beitrag schon fertig geschrieben wollte ihn abschicken und dann bin ich aus dem Forum geflogen jezt muss ich alles neu schreiben....obwohl zwischendurch gespeichert wurde