Hallo,
ich möchte gern mal eure Meinung hören: Vor einer Woche begann mein Welli-Hahn (5 Jahre) sich zurückzuziehen. Er war weniger "gesprächig", flog nicht mehr ganz so viel herum und dann schlief er viel und fraß weniger. Da seine Leber nicht in Ordnung ist (bekam deshalb Silicur), dachte ich eben, dass wohl jetzt die Zeit gekommen ist.
Mein vkTA hat ihn am Do stationär aufgenommen, auch weil im Kot unverdaute Körner waren. Sein Kot hatte auch eine gelbliche Färbung und vor ein paar Tagen hatte er viel gelbliche Flüssigkeit abgesetzt. Da er nicht frisst, bekommt er derzeit Brei und Infusionen. Eine genaue Diagnose kann der TA nicht stellen: können Megas sein, Lebertumor?
Inzwischen ist der Kot scharz, was auf geronnenes Blut hinweist. (Aussage des Tierarztes) Und er frisst immer noch nicht.
Der TA ist sehr pessimistisch und wir haben abgesprochen, dass er meinen Welli, sollte es kein Wunder geben, heute Abend einschläfern wird. Im Falle eines Wunders wollte er mich informieren, leider hat er das nicht.
Meine Frage ist: Kennt sich jemand aus mit diesen Symptomen? Hat jemand Ähnliches erlebt?
Ich frage mich natürlich auch, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe, vielleicht hätte ich auch noch warten sollen mit meinem okay.
Er war so ein lebensfroher Welli; ihn so zurückgezogen und eingeschränkt zu erleben, tut schon sehr weh.
Ja, vielleicht musste ich mir das einfach von der Seele schreiben.
Kilma