hallo zusammen.
nun habe ich in diesem jahr 2 meiner geliebtesten vögelchen verloren. Max durch seinen tumor, daran dass er angefangen hat rechts zu humpeln wusste ich dass es ihm schlechter geht und das schmerzmittel nicht mehr hilft. anfang des jahres von meinem joshi, bei dem das auch mit dem humpeln anfing und ich am ende nach langem kampf gegen den pilzbefall der luftsäcke und diverser begleiterkrankungen kurz davor war die vogelhaltung ganz aufzugeben.
noch erwähnenswert ist dass Paulchen bisher immer nur als begleiter mit bei der tä war, noch nie als patient. vor gut 6 wochen, als er luna begleitet hat, stellte sie das mit erstaunen fest.
montag habe ich dann festgestellt dass Paulchen humpelt, auch rechts wie die anderen beiden. alle alarmglocken gingen an, ich hab mich ihn schon bei den anderen beerdigen sehen. völlig aufgelöst habe ich unsere vktä angerufen und für gestern vormittag einen termin vereinbart, röntgen schon angekündigt (denn natürlich hatte ich ihn schon in die hand genommen und zumindest einen bruch oder äussere verletzungen ausgeschlossen).
also waren wir gestern da, sie schaute besorgt, sagte dass wir wohl röntgen müssen, war ja abzusehen. aber als die bilder fertig waren kam sie mit einem breiten grinsen zu uns, das hat uns natürlich sofort erleichtert. aber als sie sagte was die ursache für das humpeln sei binich fast vom glauben abgefallen. seine hoden seien geschwollen und drückten auf den beinnerv. er ist quasi einfach zu potent....
also ehrlich paulchen, ich kann ja verstehen dass du auch mal von der frau doktor gehalten werden wolltest und im mittelpunkt stehen, sie ist ja eine ganz tolle und zärtliche, aber dich wegen dicken eiern zum tierarzt zu bringen war mir schon ein wenig peinlich. vor allem weil ich vorher schon freunde und familie verrückt gemacht hatte und nun überall lacher ernte wenn ich anrufe und erzähle was du hast. und du brauchst gar nicht so unschuldig zu schauen
liebste grüsse,
eure melanie