Hallo zusammen, ich habe hier auch eine süße Geschichte für euch.
Als ich letzte Woche bei uns im Garten war und umgraben wollte, musste ich ein langes Holzbrett (etwa 150 cm lang und 20 cm breit) wegnehmen , das ich als Trittbrett auf dem Gemüsebeet benutze. Wenn es viel geregnet hat, ist die Erde immer so matschig...
Da das Brett schon ziemlich morsch war, wollte ich es entsorgen. Als ich es hochhob, huschte plötzlich eine Maus an meinem Bein entlang. Da habe ich dann natürlich sofort nachgeschaut, was unter dem Brett war und gesehen, dass dort ein Loch war, in dem sich allerlei Moos und Blätter befanden, außerdem lagen überall Haselnussschalen herum...
Ich dachte zuerst: Oh nein, das darf doch nicht wahr sein. So ein Mist! Vor zwei Jahren hatten sich nämlich Mäuse über meine Erdbeeren hergemacht und ich habe keine einzige Erdbeere geerntet...
Meine Mutter, die auch im Garten war und nur meinen Ruf "Oh nein, da sind ja Mäuse!" gehört hatte, kam mit einer Gießkanne voll Wasser herbei und fing an, etwas Wasser in das Loch zu schütten (nicht sehr viel!)....und da kamen auch schon zwei winzig kleine und total süße Mäusebabys herausgekrabbelt. So etwas Niedliches!!!! Sofort hab ich das vorne etwas feucht gewordene Nest mit frischem , trockenem Moos bedeckt und die kleinen Mäuschen wieder hineingetan. Natürlich habe ich das Brett wieder darauf gelegt...
Das darf natürlich keiner meiner Gartennachbarn wissen, die den Mäusen mit Fallen zuleibe rücken...
Mhh..., heute war ein Teil meines frisch gepflanzten jungen Salates abgefressen und ich habe auch kurz die Mäusefamilie verdächtigt, aber: Was solls..., da verzichte ich lieber auf Salat und Erdbeeren, denn sowas Süßes kann man doch nicht töten...
Ein Mäuschen hatte ich sogar auf der Hand, aber das Handyfoto ist leider total unscharf...Sie war etwas kleiner als mein kleiner Finger...
LG
aus dem Mäusegarten
Wickie