Hallo zusammen,

ich komme gerade vom Tierarzt und möchte meine Geschichte los werden um vielleicht später jemand damit zu helfen und auch mal Erfahrungen von Anderen zu hören.

Folgende Geschichte:
Ich habe meine zwei kleinen Stinker seit September letzten Jahres. Sie sind jetzt ca. 1 Jahr alt.
Seit ca. November letzten Jahres bemerkte ich bei Kira hin und wieder einen quietschenden Atem für ca 1 Minute. Eigentlich immer nur dann wenn ich sie Morgens geweckt habe.
Anfangs dachte ich sie hat halt noch angst, da sie sowieseo eher die skeptische von den beiden ist, habe ich mir nicht weiter Gedanken gemacht. Es wurde auch nicht schlimmer war aber so ziemlich jeden morgen. Sie war weiterhin aktiv, zutraulich hat normal gefressen, der Kot war normal. Überhaupt nichts wesshalb ich mir Sorgen gemacht habe.
Seit 2-3 Wochen hatte ich dann den Eindruck, dass das Quietschen doch etwas häufiger wurde. Eigentlich immer wenn ich während irgendwelchen Ruhephasen ins Zimmer gekommen bin. Wenn sie gerade aktiv waren hatte sie das nicht (auch nicht bei Anstrengung). Gestern habe ich dann den Entschluss gefasst zu unserem Tierarzt des Vertrauens zu gehen (Vogelkundig).
Heute war dann der Termin nachdem dieser einige Abstriche unterm Mikroskop betrachtet hat und dort keine Auffälligkeiten feststellen konnte, hat er Kira geröntgt. Dort hat er dann festgestellt, dass ihre Leber fast doppelt so groß ist wie normal und daher auf Herz und Lungenflügel drückt. Eine genaue Erklärung hatte er mir nicht parrat, da die Ernährung scheinbar gut ist. (Einen Mangel konnte er also ausschließen). Er sagte auch, dass sie sich eventuell früher beim Züchter einen Virus zugezogen hat (Zyrka, Hepatitis oder oder.) Wollte ihr das Blut abnehmen und weitere Untersuchungen aber für heute ersparen. 120€ war ich trotzdem los aber für die Gesundheit meiner Stinker mache ich das gerne.
Fürs Erste gab er mir Lega Phyton *** mit, welches ich *** auf den Napf verteilen soll. Sollte sich in einem Monat noch nichts verbessert haben, müssen wir weiter suchen.
Ich habe zur großen Leber folgende Vermutung.
Recht bald nachdem ich die Zwei hatte, waren im Käfig rote Käfigmilben. Meine erste Anlaufstelle war damals der Züchter, welcher mir *** mit gab. Damit habe ich dann den Käfig ordentlich eingesprüht, da es ja Ausdrücklich für Volieren geeignet ist. Ich merkte aber, als ich die zwei wieder in den Käfig habe, dass Kira durch den Mund atmete und den Geruch sehr Unangenehm fand. Da das ganze ja dann noch am Käfig war, könnte ich mir vorstellen, dass darüber toxische Stoffe aufgenommen wurden. Ob da dann das quietschen los ging kann ich leider nicht mehr sagen. Aber der Tierarzt wollte diese Theorie nicht ausschließen.
Ich werde jetzt erst mal die Therapie mit Lega Phyton versuchen und hoffe, dass das Ganze dann überstanden ist

Viele Grüße