Hallo deestar,
ich kenne das Problem auch,ich habe zwei Wellis,der Käfig ist 219 cm lang,zum flattern haben sie allerdings nur 156 cm zur Verfügung.
Ich habe einen Wellilandeplatz an der Decke hängen,Seile durchs Zimmer,damit auch der nicht so gut fliegende notlanden kann.
Doch leider nützt dies nichts,Deine Bechreibung paßt genau auf meine Wellis.
Nur,wenn ich mich mit der Hand immer näher zu den beiden Piepmätzchen bewege,weichen sie aus und dann erreiche ich,daß sie den Käfig verlassen.
Sie fliegen zu dem Landeplatz(aufgehängter verzweigter Ast,der auch benagt wird) und dann wird dort gezwitschert und geschlafen.Manchmal noch ein kleiner Abstecher auf die Lampe,das war dann.Spielen,wie hier oft beschrieben,kenne ich gar nicht,das einzige was sie tun,eine Kokosschale mit Gitterbällchen oder kleinen Ästchen gefüllt leeren.
Beknabbert wird alles,aber fliegen ist langweilig?
Mein im Aug 15 verstorbener Bambi wurde 14 Jahre und ist derjenige,der den Freiflug in Anspruch nahm,er drehte mehrere Runden im Zimmer (4m lang oder kurz? ),Bubu schaute zu und begnügte sich mit kurzen Flug von Ast zu Seil (ca 50 cm)
Nach dem Tod von Bambi haben wir unseren Batzi (jetzt 14 Mt.) geholt,der sich nun so verhält wie Bubu,also auch keine langen Flüge unternimmt
Es bringt ja nichts,wenn ich sie aus dem Käfig lotse und sie dann doch nur herumsitzen.
So lasse ich sie selbst entscheiden,ob sie herauskommen oder nicht.
Manchmal ist plötzlich einer da und schwirrt ein wenig herum,sitzt dann oft stundenlang auf dem Ast oder Lampe,
zwitschert vor sich hin,wohl in der Hoffnung,daß der Partner noch kommt,was manchmal der Fall ist und wenn nicht,
gehts wieder zurück in den Käfig.
Also lasse ich sie gewähren,sie scheinen sich so wohl zu fühlen.
Liebe Grüße von Karin