Hallo, ich hoffe auf Ratschläge zu Folgendem:
Bei meiner Welli-Dame (ca. 1 Jahr alt) fiel mir die immer größer werdende kahle Kloake auf, ansonsten keine Auffälligkeiten.
Der Besuch beim VK-Tierarzt - Untersuchung incl. Röntgen - ergab, dass sie zu dick ist und als Folge davon an einer Fettleber leidet, bisher zum Glück wohl jedoch noch ohne Schädigung anderer Organe.
Ich biete Gemüse und Salat an (frisst sie auch), außerdem habe ich Spezial-Diätfutter bestellt.
Mal sehen, inwieweit ich die Ernährung kontrollieren kann. Das Problem ist, dass sie von ihrem Partner - Speedy ständig gefüttert wird und deshalb wohl auch zu dick ist. "Lady" piepst, "Männi" frisst wie ein Scheunendrescher und ab zum Füttern.
Sie abzusondern (also im Käfig zu halten - hat. wie alle anderen 2 Nymphies und 1 Welli ganztägig Freiflug) wäre nicht nur eine Qual sondern auch sinnlos wegen der fehlenden Bewegung.
Verschrieben wurde eine Flüssigkeit (Lactulose-Silimarit), die *** *** eingetröpfelt werden soll.
Leider ist Pearly sehr scheu und das Einfangen ist absoluter Stress - auch für mich.
Heute war erst die 2. Medikamentengabe und die Dauer wird wohl min. 4 Monate (nächster Kontrolltermin) andauern.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Gäbe es evtl. eine Möglichkeit der Medikamentengabe in anderer Form, um Pearly den täglichen Stress des Einfangens zu ersparen, zumal für einen solch langen Zeitraum?
Dass sie sich je daran gewöhnen wird, glaube ich nämlich kaum.
Für jegliche Tipps, wie man die Krankheit behandeln könnte - möglichst ohne zu viel Stress, wäre ich unendlich dankbar.