Hallo!

Bei der Mini ist seit der letzten Mauser ein Bürzeltumor in Rekorttempo gewachsen. Ich war mit ihr schon beim TA. Sie meinte der Tumor wäre zu groß um ihn zu operieren. Die Wundfläche wäre nach der OP zu groß.

Im Großen und Ganzen ist sie noch fit, fliegt und frisst normal und sitzt mit einem Beinchen im Gefieder brabbelnd da. Das einzige was mir aufgefallen ist, ist dass sie kein Übergewicht mehr hat. Sie wurde ja immer fleißig von 2 Hähnene gefüttert und ging auch deshalb in die Breite. Nun wiegt sie "nur" noch 50 Gramm.

Nun weiß ich nur nicht ab wann ich bei ihr nun erkenne ob sie Schmerzen hat oder nicht. Die Schwanzfedern stehen durch den Tumor in sämtliche Richtungen. So auch ein paar senkrecht nach unten. Das ist ja normal ein Zeichen dafür, dass sie doch Schmerzen haben müsste.

Nachdem ich ihr nicht den Tumor ersparen konnte, möchte ich ihr die Schmerzen ersparen. Es fällt so schwer den richtigen Moment zu sehen, wann man das Tierchen erlösen muss.

Was soll ich nur tun mit ihr?

Hier mal noch 2 Bilder, damit ihr auch seht, von was ich schreibe.