Hallo zusammen,
schwieriges Thema ...

Ich würde Richtung "Die Dosis macht das Gift" tendieren.
Meine frühere vkta hat Korvimin (leider?) bedenkenlos zur Dauergabe empfohlen, weil einer unserer Vögel pbfd hatte. Und ich vermute, dass das unserem inzwischen verstorbenen Firli nicht gut bekommen ist (Megas, Leberschaden). Pauschal verurteilen würde ich nicht die Gabe des Medikaments, aber man muss immer wieder im Einzelfall abwägen und es eher nur temporär geben - das ist, denke ich, auch bei all den anderen genannten Medikamenten so.
Schwierig wird es, wenn man mehrere vktas fragt, zu denen man eigentlich Vertrauen hat, und die Konträres raten.

Tee hat da wirklich Vorteile. Eine Überdosierung ist bei normaler Zubereitung kaum möglich und die positiven Wirkungen sind vielfältig. Manchmal genügt Tee allein aber nicht, dann ist wahrscheinlich eine Kombinationstherapie mit Medikamenten (vom vkta verordneten) sinnvoll.

Und beim Gemüse kommt außer den positiven physiologischen Wirkungen noch dazu, dass es vielen Vögeln Spaß macht, daran herumzuknabbern, zu klettern, vielleicht zu baden.
Auch hier gilt es bezüglich der Auswahl der Sorten zu bedenken, dass Abwechslung gut ist und Sorten Vorzug gegeben werden sollte, die relativ wenig Zucker enthalten, und bei denen je nach Krankheit des Vogels besonders wichtige Inhaltsstoffe in höherem Maße enthalten sind.

Liebe Grüße

Juliane