Hallo Silvia,
ich habe Deine Geschichte und alle Kommentare auf Deine Erlebnisse mit Interesse verfolgt. Ja, natürlich habe auch ich mit meinen früheren Wellensittichen viel Freude und auch viel Leid erfahren. Da kommt mir so Einiges bekannt vor: entflogener Wellensittich (Schuld war mein Bruder), mein Peti musste regelmäßig zum TA zum Schnabel kürzen. Ich habe auch am Anfang den Fehler gemacht, die Vögel einzeln zu halten, weil ich es auch nicht besser wusste. Wie bei Dir, tut es mir auch heute noch leid. Als vor 7 Jahren mein geliebter Wellihahn starb und seine Partnerin fast vor Kummer gestorben wäre, habe ich erst mal eine Pause eingelegt, um mit der Trauer fertig zu werden. Seine Partnerin wurde damals von einer liebevollen Züchterin aufgenommen und wurde mit Freuden im Schwarm aufgenommen. Ich war traurig, aber kurz vor unserer Urlaubsreise konnte ich keinen neuen Partner für sie aufnehmen.
Nun, nach 7 Jahren haben wir uns wieder ein Wellipärchen angeschafft. Wir sind jetzt in Rente und können uns intensiv um die Beiden kümmern. Inzwischen wissen wir viel mehr über Haltung und Ernährung, eben auch durch welli.net, das finde ich toll.
Wer keine Wellis liebt, hält uns vielleicht für verrückt: mein Mann flötet ihnen jeden Tag etwas vor und ich singe. Und das Verrückte ist, dass ich glaube, dass sie meistens in ihrer Wellisprache mitsingen. Es macht so viel Freude, ihnen zuzuhören. Ich bin so glücklich mit den Beiden. Jetzt weiß ich, was mir 7 Jahre lang gefehlt hat.
Liebe Grüße Ingrid