Das finde ich gut, dass die Kleine so energisch nach einem Ausgang sucht. Klar ist das anstrengend, aber es zeigt auch, dass sie Kraft und einen starken Willen hat.
Das finde ich gut, dass die Kleine so energisch nach einem Ausgang sucht. Klar ist das anstrengend, aber es zeigt auch, dass sie Kraft und einen starken Willen hat.
stimmt, ein energiebündel! Und ich habe es nun endlich geschafft, den Karton dort raus zu holen. Sie hätte sonst Kleinholz daraus gemacht. statt dessen gibt es nun flaches wasser zum planschen und ein extra napf mit futter. die kloake ist etwas verdreckt. aber ich werde ja sehen, was die vk TA dazu sagt.
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Eine kleine gute Nachricht gibts schon aus der Ferne. vk TA anhand der Fotos. Ihres Erachtens sieht es nicht nach Polyoma aus. Sie kommt in den nächsten Tagen vorbei und guckt sich die Kleine an
Dass sie so ihre Schwanzfedern verloren hat, würde ich jetzt nicht sagen. Wenn sie so ein Chaos macht, dann müssten die Federn unten noch vorhanden und nur verdammt gespalten und kaputt sein.
Eine Möglichkeit wäre eine Schockmauser, oder jemand hat sie ausgerissen (vielleicht wollte sie entfliegen und man/frau bekam sie nur noch so zu fassen). Ich würde aber auf jeden Fall einen Test auf die diversen Gefiederkrankheiten machen, das würde ich hier nämlich leider auch in Betracht ziehen.
Das mit dem Zeh scheint mir keine frische Wunde zu sein, kann also theoretisch schon im Nistkasten passiert sein. Oftmals ist das leider die Konsequenz wenn im Nistkasten nicht auf Hygiene geachtet wird (Stichpunkt Dreck der sich einfach ansammelt und dann an den Zehen festklebt).
Okay: Auch wenn die TA meint es sieht nicht danach aus, ich würde sicherheitshalber testen.
An Schockmauser hatte ich auch schon gedacht bei der Haltung und wie die den Karton transportiert haben. Ja, sie wird untersucht. termin erfahre ich heute Abend. Sie hat auf jedenfall geschlafen wie ein Stein. Kopf unter dem Flügel. Jetzt tobt sie wieder rum und fliegt bis an die Käfigdecke. Sie will halt zu ihm. Verständlicherweise Sogar er sucht nun einen Weg zu ihrDas war gestern noch nicht so.
Ich hatte auch zwei Wellensittiche aus schlechter Haltung, die vermutlich in falscher Gesellschaft gehalten wurden. Pio und Muffin. Sobald ich die beiden in meinem Auto hatte bin ich direkt zu einer vkTÄ gefahren, die zum Glück dort um die Ecke war und noch 15 Minuten bis Praxisschluss hatte.
Die beiden hatten ähnliche Symptome. Kaputte Federn und kaputte Füße.
Die TÄ war bei der Erstuntersuchung nicht sicher, ob durch Krankheit, aber mit der nächsten Mauser war das Gefieder wieder in Ordnung. War wohl doch angekaut. Die anderen Vögel, ich vermute Agaporniden, hatten an den Federn und Füßen gezogen. Da sieht man, was passiert wenn man einfach "Vögel" und "Vögel" zusammensetzt...
Beide hatten Fußverletzungen von den anderen Vögeln. Muffin hatte es am schlimmsten erwischt, er hat ein Spreizbein und am anderen Fuß nur noch einen Zeh, also kann er nicht auf Stangen sitzen. Beide sahen traumatisiert und verängstigt aus. Als ich Pio in die Augen geblickt habe, musste ich heulen.
Ich weiß also, wie man sich dann fühlt: entsetzlich aufgewühlt und hilflos. Aber das wichtigste ist ja, dass sie erst einmal von dort weg sind, wo sie waren, und sie die Ruhe und Sicherheit bekommen, die sie vorher nicht kannten.
Und das Schönste ist: Wellis sind solche Stehaufmännchen, die erholen sich irgendwann und sind ruckzuck wieder fröhliche kleine Wesen. Pio und Muffin sind jetzt die fröhlichsten meiner Bande. Auch wenn mir schon Idioten gesagt haben, ich soll Muffin doch von seinem Leid "erlösen". Die kennen ihn nicht. Der macht jeden Tag Party! Nach dem, was er durchgestanden hat, hat er sich das auch verdient.
Die Kleine wird bald sicher wieder fröhlicher, wenn sie erst einmal gemerkt hat, dass sie jetzt zur Ruhe kommen kann.
Klar, wenn der Hahn sie nicht ständig vom Fressnapf schubsen würde. Momentan bin ich ständig dabei Hirse an verschieden Stellen aufzuhängen, damit sie was abbekommt. Nun ist sie satt. Gottseidank, aber eigentlich sollen die beiden ja nicht nur Hirse fressen.
Und was ihre Blessuren anbelangt, sind die Füße schon verheilt - fehlen halt Zehen, das Loch in der Nase verschorft, die Schwanzfedern fangen langsam an zu wachsen und die Flügelfedern mittig sind zur Hälfte rausgewachsen. Ich kann mir vorstellen, dass ihr mehrere Sachen passiert sind und leider befürchte ich auch Tierquälerei. Doch das sind nur Vermutungen.
Ja, man fühlt sich hilflos und es ist echt anstrengend, immer aufzupassen. Momentan scheint sie sich aber sehr wohl zu fühlen. Satt gefressen und knuspert mit Bart vor sich hin
Ich würde den Verdacht auf Tierquälerei bei der Polizei und beim Veterinärsamt melden.
So etwas zu hören, tut mir in der Seele weh!
Aber es freut mich, dass er jetzt in sicherheit ist! Ich drücke die Daumen, dass sich alles zum guten wendet!
Leider konnte ich hier keine Bilder sehen, aber nach den Beschreibungen her, kann ich mir vorstellen wie schlimm der kleine aussieht!