Hallo,
Ende letzten Jahres hatte meine Welli-henne Ruby einen Mega-Schub. Sie wurde mit Ampho im Trinkwasser behandelt und die Behandlung war auch erfolgreich. Seitdem gab es keine Symptome mehr. Vor ein paar Monaten fing sie jedoch zunehmend an mit dem Schwanz zu wippen, hinzu kamen vereinzelt fiepende Atemgeräusche. Ich bin also zum vkTA und sie wurde u.a. geröntgt. Das Ergebnis: Kropfentzündung, leicht vergrößerte Leber und Pilz in den Luftsäcken. Sie wurde anschließend mit Antibiotika und Antimykotika behandelt, auch für die Leber bekam sie etwas. Gegen Ende der Behandlung wurde sie nochmals geröntgt. Das Ergebnis: alles wieder in Ordnung. Ich wurde darüber aufgeklärt, dass dieser Pilz in den Luftsäcken nie komplett weggehen würde. Ich hab dann versucht mich zu dieser Krankheit zu belesen. Sobald ich das jedoch bei Google eingebe, erscheint sofort der Begriff Aspergillose. ist das das gleiche? Dieser Begriff ist während der gesamten Behandlungszeit nicht einmal gefallen. Es war immer nur die Rede von Pilz in den Luftsäcken. Als nach 2-3 Wochen nach Ende der Behandlung das Schwanzwippen jedoch immernoch nicht weg war, bin ich erneut zum Tierarzt. Mir wurde was zur Inhalation mitgegeben. So an sich macht Ruby einen fitten Eindruck, aber das Schwanzwippen bleibt. und auch die fiependen Atemgeräusche gehen nicht komplett weg ( vorallem abends, wenn sie zur Ruhe kommen, sind sie da) .
Nun meine Frage: Gehören das Schwanzwippen und die Atemgeräusche nun zum Alltag? Also wird das jetzt grundsätzlich dazugehören? Oder sollte ich lieber doch nochmal zu Tierarzt?