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Thema: Junger Welli frisst viel

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Gast

    Standard

    Hey,

    sorry, wollte nicht den Thread hier klauen, nur, falls der Eindruck entstehen sollte:-D

    Naja ER ist halt ein Hansibubi und insofern sehr schmächtig. Untergewicht glaube ich eigentlich nicht, aber gewogen hab ich die beiden noch nie, will mir auch das bisher gewonnene Zutrauen nicht durch s einfangen oder so kaputt machen solange kein akuter Anlass besteht.

    Knaulgras werd ich auch mal probieren!

    Mal noch ne andere Frage, kennt ihr irgendeine kleinere "Strauchform" die für die Wellis nicht giftig ist, die sie aber nicht so gerne fressen, sondern eher drafu rumtoben?
    Hatte nämlich vor 4 Wochen, nach dem Volierenbau einen gut 1 m hohen, sehr dichten Bambusstrauch reingestellt, eigentlich auch, weil ich wollte, das es schön aussieht, sie sich "in der Natur" fühlen und was zum durchstreifen ham. Ergebnis: viele lange und kahle Stumpen, die noch dastehen und im unteren Viertel noch "lebendiges":-D war zwar sehr süß zu beobachten, wie sehr sie das Ding lieben und alles zernagen und auf viel zu dünnen Trieben Stehen oder dranhängen...aber alle 3 Wochen für 25 Euro en neuen?!?!

    Gibt´s da iwas? Dankeschön:-)

    lg

  2. #2

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Hansibubi Beitrag anzeigen
    Mal noch ne andere Frage, kennt ihr irgendeine kleinere "Strauchform" die für die Wellis nicht giftig ist, die sie aber nicht so gerne fressen, sondern eher drafu rumtoben?
    mhm, ganz ehrlich - du wirst sicher mit allen Pflanzen das ähnliche Problem haben. Aber: das ist doch dann auch genau wie in der Natur ...

    Nee, Spaß bei Seite, schau mal hier: https://www.welli.net/pflanzen.html vielleicht findest Du ja da was günstigeres. Mir fällt nämlich gerad auf die Schnelle kein Strauchgewächs ein, von dem ich wüsste, dass es ungiftig ist.

    LG, Anne

    PS: Beim Knaulgras nicht wundern - es sieht ganz öde und trocken aus (in den Augen von uns Federlosen). Aber die Wellis lieben es einfach - meine sogar so sehr, dass der frisch gefüllte Napf mit Körnerfutter dafür stehen gelassen wird...

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard

    Wow klasse die Zusammenstellung, noch gar nicht gesehen gehabt..Danke!:-) Ich stell hier jetzt mal noch eine Frage, weil ich so gute Antworten krieg und dann geb ich wieder Ruhe - versprochen:-D

    Was mir ziemlich Sorgen macht, ist, dass mein Männchen sich schon bevor ich ihn übernommen hab glaub eine Verhaltensstörung angeeignet hat (vl in den zwei Wochen allein nach Tod der Partnerin, wenn das möglich ist). Jedenfalls hackt er ständig mit aufgesperrtem Schnabel sehr ruckartig. Ich dachte zuerst, dass wären die üblichen Kämpfe bei Zusammenführung mit der neuen Dame, aber er macht das selbst wenn niemand in Sicht ist. Manchmal hackt er nach Ästen, manchmal nach meinem Finger, oft leider nach der jungen Wellidame und das ist so aggressiv, dass ich richtig Angst hab. Solang er ihren Schnabel trifft, ok, aber manchmal sieht´s wirklich gefährlich aus (Halsgegend und so). Ich dachte, das lässt irgendwann nach, aber tuts nicht.

    Davon abgesehen ist er eigentlich glücklich, singt wie wild, fliegt viel rum, kommt mitllerweile auch öfters zum Fressen auf die Hand...verstehs nicht, mach mir aber große Sorgen um meine Wellidame, zumal die sich das verhalten anfängt, abzuschauen. Ist zwar unfassbar zutraulich, hat jetzt aber schon ein paarmal nach meinem Finger gehackt, war die ersten Wochen nie so.

    Ich dachte, ich könnte vielleicht irgendwie dazwischen gehen, wenn das Männchen wieder am Hacken ist, mit Ton, Windstoß etc, damit das dekonditioniert wird - aber dadurch mach ich mir jedesmal nur das erarbeitete Vertrauen bei beiden ein bisschen kaputt. Was tun?!?! Will oder kann sie auch nicht trennen, das wär auch nicht fair, dann hätte einer ne Riesenvoliere und einer nen kleinen Käfig. Zumal er sie ja v.a. tagsüber meist in Ruhe lässt.

    Sorry für den langen Text!!! lg

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hi Hansibubi,

    weiß nicht, ob ich Dir jetzt weiterhelfen kann und wenn nicht, ob Du dann in dieser Foren-Rubrik passende Antworten bekommst (ansonsten schildere das "Problem" doch nochmal in einem eigenen Thread unter Verhalten)...

    Also, auf die Ferne würde ich das hacken erst einmal als Drohgebärde einordnen. Kann es sein, dass er sich eventuell noch nicht ganz heimisch fühlt und deswegen etwas unausgeglichen ist? Kommt er denn raus um zu fliegen, zu spielen und sich auszupowern?
    Es könnte durchaus auch etwas Frust mit dabei sein, den er so z.B. auch an den Ästen auslässt, weil ihm etwas anderes nicht behagt. Keckert (meckert) er denn dabei, stellt die Kopffedern auf und/oder gurrt leise bevor er hackt?

    Das er nach der Henne hackt, mag auch mit ihrem jungen Alter zusammen hängen. Sorry, wenn Du das vielleicht schon geschrieben hattest - ist sie denn durch die Jungmauser (ca. 5-7 Monate) schon durch und damit "erwachsen"? Denn solch Jungspunde können ältere Wellis schon mal nerven. Das würde sich dann aber sicher mit der Zeit von alleine entspannen.

    Einige weitere Infos bekommst Du z.B. hier: https://www.welli.net/sprache-wellensittiche.html und hier: http://www.birds-online.de/verhalten/drohen.htm

    Würde auf jeden Fall empfehlen, ihm Abwechslung zu bieten und zu versuchen ihn abzulenken bzw. anderweitig zu beschäftigen (Spielzeug, Kletterbaum, Holzspielplatz, Wühlkiste usw.)

    Liebe Grüße, Anne

    EDIT: Oh man, wer lesen kann, ist klar im Vorteil, was? Hast ja geschrieben, dass er rumfliegt...
    Nichts desto trotz, würd ich versuchen ihn etwas mehr zu fordern. Vielleicht hilft auch eine Umgestaltung des Käfigs/ der Beschäftigungsmöglichkeiten außerhalb, dass er sich neu orientieren muss...

  5. #5

    Gast

    Standard

    Hey,

    danke für die Antwort... also "durchgemausert" ist die Kleine noch nicht, da hatte ich eh die Hoffnung, dass das noch besser wird... Dem Hacken geht kein Gurren oder sonstiges Verhalten voraus, kommt einfach so ansatzlos, welshalb ich das auch immer komisch fand. Aber gibt schon noch Verbesserungsmöglichkeiten. Bislang fliegt er zwar eifrig in der Voliere rum, aber er kommt nicht raus. Auch Dopa (das Weibchen) traut sich das noch nicht so recht. Sie ist aber schon so zutraulich, dass ich sie auf meinem Finger immer wieder im Zimmer umhertrage und ihr die Landeplätze zeige - nur sobald man zu weit von der Voliere wegkommt, fliegt sie sofort zurück. Vielleicht muss ich Rami (Männchen) eben anfangen, mit Futter rauszulocken. Ich dachte bislang nur, wenn sie soweit sind/das wollen, kommen sie von allein. Und da die Voliere so groß ist, dachte ich, vielleicht reicht ihm das erstmal - wo er ja in seinem "früheren Leben" immer in einem kleinen Käfig saß...

    Lg

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