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Thema: Mietwohnung Lärmbelästiung duch Wellis

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  1. #1

    georg60
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von georg60


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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Ich wohne auch in einer Mietwohnung und habe 6 nymphen und jetzt nur mehr 14 wellis.Meine vermieterin wusste von den vögeln denn ich hab schon bei der wohnungssuche diesen wunsch angegeben.Meine unteren Nachbarn haben sich einmal über den lauten gesang von meinen 2 nymphenhähne beschwert.Da hab ich entschuldigtund mit ihnen ein kompromis ausgemacht. Ich hab das vogelzimmer mit PVC boden und darunter mit lärmdämmplatten ausgelegt.Danach hab ich sie gefragt ob es jetzt besser wäre und falls nicht soll sie es mir sagen,damit wir eine bessere lösung finden können.Seit dem haben sie sich nie wieder beschwert und grüssen mich lächelnd im Treppenhaus.Vieleicht hilft ein stück kuchen ein tässchen kaffee und eine nette unterhaltung mit dem Nachbarn.Ein versuch wäre es doch wert.
    Mann hast du ein Glück.

    Die übliche Zahl ist eine schwammige Auslegungzahl und verunsichert die Wellihalter total.

    Besser wäre die Dezibilzahl im Zimmer der Klägerin zu messen, ob die unzumutbar hoch ist. Da gibt es doch bestimmt Richtmaße?
    Die nehmen mir kein Welli weg , eher müssen die mir kündigen und werde dann obdachlos als das ich meine einzige Freude die Wellis trenne.
    Leider bettelarm , um einen Rechsanwalt hinzuziehen.


    Ach so und ich habe eine 2 Raumwohung 48 m2 und halte sie im Wohnzimmer mit viel Polstermöbel und Auslegware am Boden in der Zimmervoliere mit tägl. Freiflug von früh bis abends.
    Müsste eigentlich viel Schall schlucken.

  2. #2

    Pfeffi
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Pfeffi


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    Album von Pfeffi

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    Frage mal beim Deutschen Mieterschutzbund nach, die müßten sich mit sowas auskennen...soviel ich weiss sind Wellensittiche immer zulässig, anders ist das mit der Haltung von Hunden und Katzen, da braucht man die Zustimmung des Vermieters. Ggf. muß der Vermieter dann mal für eine geeignete Schalldämmung sorgen...

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  3. #3

    Gast

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    Hallo,

    dass die Mieterin unter dir zuerst zum Vermieter geht, statt erst einmal in Ruhe das Gespräch mit dir zu suchen, zeugt schon von einem gewissen traurigen Charakter ihrerseits (meine Meinung)
    Leider ist es mittlerweile immer öfter so. Es wird alles gleich über den Vermieter geregelt, statt zuerst untereinander das Gespräch zu suchen.
    Bevor der Vermieter kommt, würde ich an deiner Stelle evtl. versuchen, mit der Mieterin zu sprechen. Vielleicht kannst du da erfragen, was sie konkret stört und womit ihr geholfen wäre.
    Werde auch nicht gleich aggressiv und pampig, sondern versuche höflich und entgegenkommend zu sein. Bekanntlichermaßen schallt es aus dem Wald raus, wie es hineinschallt.
    Eventuell findet sich ja eine Lösung?

    Ich drücke dir die Daumen
    Elena

  4. #4

    Gast

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    Zitat Zitat von Spezi Beitrag anzeigen
    Und da die Dame Langschläferin ist am Wochenende länger dunkel gelassen.
    Würd ich nicht machen. Die Vögel draußen kann man ab und an auch durch geschlossene Fenster hören und DENEN ist es egal ob man lang schläft oder nicht. Ich kenne eine, die würde, wenn sie KÖNNTE, es den Vögeln vor ihren Fenstern glatt verbieten zu zwitschern. Soll die sich doch Ohrenstöpsel holen.

    Zitat Zitat von georg60 Beitrag anzeigen
    Leider bettelarm , um einen Rechsanwalt hinzuziehen.
    Dafür gibt es die Gerichtskostenerstattung oder wie das neuerdings heißt. Und dabei muss das Ganze nicht einmal vor Gericht kommen.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Traurig, traurig - aber man liest selbst in der Zeitung jetzt immer öfter: Absolut keine Tierhaltung erlaubt!

    Ich finde es traurig, dass Kinder nicht mehr toben dürfen, Tiere sich nicht ausleben können - usw.

    Verbietet man demnächst älteren Generationen, die schwerhörig geworden sind, laut TV zu gucken?


  6. #6

    Gast

    Standard

    Eher wird denen gesagt sie sollen sich Kopfhörer anschaffen.

    Aber leider ist es so, dass die Leute keinen Lärm mehr dulden.

  7. #7

    Gast

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    Wenn ich das immer höre..... da bellt ein Hund zu laut, die Kinder vom Nachbarn sind zu laut etc.

    Haben die Leute alle keine anderen Sorgen?

    Man bin ich froh das ich in dem Haus meiner Mutter wohne, hier sind nur 2 Wohnungen, in der einen lebe ich mit meinem Sohn, den beiden Katzen und unseren Welli´s. Über mir lebt auch eine Alleinerziehende Mutter mit ihrer Tochter, irgendeiner von uns ist immer laut und das schöne ist, niemand stört es.(kinder sind nunmal nicht gerade leise und welli´s auch nicht)

    Wir wohnen in einer alten Siedlung mitten auf dem Lande, hier wohnen viele alte Leute,nur wenige junge.Kinder gibts hier dennoch genug,niemand beschwert sich, gerade im Sommer wenn die Kinder immer draußen sind, mal zum Spielplatz gehen oder sonst was, hier bellen stäündig irgendwelche Hunde. Trotz landleben,hier ist nie Ruhe, nur abends, da werden die Bürgersteige hochgeklappt.

  8. #8

    Pfeffi
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    Album von Pfeffi

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    Dafür gibt es die Gerichtskostenerstattung oder wie das neuerdings heißt. Und dabei muss das Ganze nicht einmal vor Gericht kommen.[/QUOTE] Zitat Ende

    Das nennt sich Prozesskostenhilfe, die kannst Du beantragen, wenn Du z.B. von HartzIV lebst oder Geringverdiener bist - ein Infogespräch beim Anwalt kostet i.d.Regel zwischen 50 und 100 €.
    Kann mir aber nicht vorstellen, daß sowas gerichtlich geregelt wird, solche Dinge können auch nach Aktenlage oder "außergerichtlich" entschieden werden.

  9. #9

    Gast

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    Ich denke das es für den Anwalt noch viel zu früh ist! Es gab ja nichtmal den Versuch eines Gesprächs zwischen den Partein und das sollte man schon probiert haben. Und desweiteren warte einfach mal ab bis dein Vermieter kommt, vielleicht sieht der das auch ganz locker und deine Nachbarin ist halt etwas empfindlich.

    Meine Eltern haben ein Eigentumshaus, ein Reihenhaus um genau zu sein. Da gab es früher auch oft Probleme mit dem Nachbarn. Einmal stand ein Herr vom Ordnungsamt vor der Tür weil sich der besagte Nachbar über den ständig kleffenden Köter beschwert hatte. Meine Mutter bat den Mann freundlich hinein und bot ihm etwas zu trinken an. Man setzte sich an den Esstisch und der Mann erzählte nochmal genau von der Beschwerde. Dann fragte er nach ob er den Hund denn mal sehen dürfte, wo er denn sei. Meine Mutter darauf nur:"Klar kein Problem, der liegt unter dem Tisch!" Der Mann bemerkte as der ständig kleffende Köter friedlich unter dem Tisch schlummerte und ging ganz entspannt wieder.

  10. #10

    Gast

    Standard

    Noch schnell eine kleine Korrektur zum Juristischen (in meiner Familie arbeitet jemand in der Justiz).
    Wer einen Anwalt benötigt und nur wenig Geld hat, kann die sogenannte Beratungshilfe beantragen. Er kann dann zu einem Anwalt gehen, sich beraten lassen, und muss einen Eigenanteil von 10 Euro übernehmen (so ist das zumindest in Hessen geregelt)
    Kommt es dann zu einem Prozess, dann kann auch die Prozesskostenhilfe beantragt werden; allerdings nur, wenn das Verfahren schon einem Gericht anhängig ist und ein Aktenzeichen besteht.

    Anm.: leider lassen sich nicht viele Anwälte auf Beratungshilfe ein und lehnen schon von Anfang an das Betreuen dieser Klienten ab. - Da muss man manchmal länger suchen, bis man einen findet.


    Gruß
    Elena

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