Thema: Meine Henne ist zu Dick....

Bei *** bestelle ich schon lange nicht mehr, da das Futter viel zu fettreich ist. Die geben leider auch keine Auskunft über die Futterzusammenstellung, was ich bei einem wirklich guten Futterhändler voraussetze. Mag sein, dass die Lagerbedingungen dort perfekt sind, aber das alleine genügt mir eben nicht.

Das eingangs gepostete Futter hingegen halte ich für perfekt und unterschreibe, was Pfeffi dazu geschrieben hat.

Zusätzlich kannst du sie mit der Zeit auch dran gewöhnen, dass sie sich ihr Futter selbst erarbeiten müssen. Da gibts viele verschiedene Möglichkeiten. Unter anderem z.B. eine Wühlkiste, Bodenfütterung, Futterverstecke usw. Dabei können sie das Futter dann nicht mehr so selektieren, als wenn sie alles auf dem Silberteller serviert bekommen. Gerade die Dickerchen suchen sich nämlich gerne die Sahnehäubchen raus und das verhindert man, indem man das Futter erarbeiten lässt.

Zitat von Haarmonster

Bei *** bestelle ich schon lange nicht mehr, da das Futter viel zu fettreich ist. Die geben leider auch keine Auskunft über die Futterzusammenstellung, was ich bei einem wirklich guten Futterhändler voraussetze. Mag sein, dass die Lagerbedingungen dort perfekt sind, aber das alleine genügt mir eben nicht.

Da möchte ich Haarmonster unbedingt zustimmen!
Ich war lange, lange "Fan" des genannten Anbieters - aber dann fing ich an mich wirklich intensiv mit der Thematik Einzelsaaten, deren Nährstoffe und Eignung auseinanderzusetzen. Auch mir fiel dann auf, dass das angebliche Diätfutter gar keines ist - zumindest dann nicht, wenn man kein Züchter ist und seine Tiere nicht in einer Außenvoliere hält (DANN ist der Nährstoffbedarf ein anderer und das Futter ist eher zur "Diät" geeignet).
Auf meine persönliche Rückfrage beim Shop-Inhaber - ich wohne in der Nähe - konnte mir keine prozentuale Aufteilung des Futters genannt werden bzw. sie sollte nicht verraten werden. Auch wiederholte man, dass das Futter an einer Klinik getestet wurde und es daher auf jeden Fall geeignet sei. Nur ist dieser Test schon viele Jahre her, die Bedürfnisse der Tiere haben sich auf Grund der in aller Regel besseren Haltungsbedingungen in den meisten Haushalten geändert und mir konnte nicht beantwortet werden, ob vielleicht auch bei der klinischen Versuchsreihe mit Vögeln in Außenhaltung getestet wurde.
Von der Qualität der einzelnen Saaten bin ich nach wie vor überzeugt, jedoch kaufe ich auf Grund dieser Erkenntnisse dort keine "fertigen" Mischungen mehr.

Habe gerade in der letzten Zeit viele Futtermischungen der Onlineshops "unter die Lupe" genommen und es gibt (sage und schreibe!) nur EINS, das meiner Ansicht nach zu Diätzwecken bei Wellis in Wohnungshaltung uneingeschränkt empfehlenswert ist. So wie es ist. Bei allen anderen Mischungen die mir bekannt sind, gibt es IMMER auch Saaten, die weggelassen werden sollten, damit eine Diät erfolgreich sein kann. Und so möchte ich abschließend nochmals die Anmerkung von Pfeffi und Haarmonster unterstützen: das zuerst genannte Futter scheint gut geeignet, wenn man die 4 letzten Bestandteile weglässt.

Für alle die nun vielleicht mal ihre aktuelle Futtermischung "untersuchen" möchten, empfehle ich einen Blick auf unser Einzelsaaten-Lexikon (in dem man ganz unten auf der Startseie auch eine Orientierungshilfe zur Basis-Futtermischung findet) https://www.welli.net/einzelsaaten.html

Liebe Grüße, Anne

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Um auf *** zurückzukommen
Ich füttere nicht nur das Basisfutter, ich versuche immer auch Grünfutter und Gemüse (Gurke, Zuccini etc)dazuzugeben, und das nur ein Weibchen etwas zu mollig ist, sagt mir, das das Futter nicht so schlecht sein kann. Ich denke das es vielleicht auch Veranlagung ist.