Thema: <Markenname> "Pick-Plätzchen" eingestellt

Zitat von Ive84

Welches Rezept hast du denn probiert ?

Das aus diesem Forum - war, glaube ich, eine feste Unterseite hier irgendwo.

Zitat von Ive84

PS: Noch ne Frage. Wie oft reichst du deinen Süßen denn Kekse ?

'Früher' war eigentlich ständig einer verfügbar. Ab und an jedoch auch mal eine Woche nicht.

Ist das Zeug wirklich so ungesund? Viele scheinen ja auch den Honig weg zu lassen und mit gesunden Sachen voll zu stopfen. Aber ich schätze, schon das Mehl ist nicht so der Bringer.

Zitat von Elektra

Meine wollen die Kekse auch nicht sooo begeistert, weil sie da für jedes Körnchen wirklich "arbeiten "müssen.

Zitat von Ive84

Zum anderen kann es noch daran liegen, dass die Kekse eine andere Konsistenz haben.
Das heißt schwerer zu beknabbern sind. Weil das Mühe und Einsatz kostet, verliert der ein oder andere
Welli schon einmal die Lust daran.

Das kann es gut sein.. Schließlich liegt ja überall frei zugängliches Futter in wellifreundlichen Portionen.
Da wird einem wieder bewusst, wie wenig überlebensfähig die kleinen wären in Australien

Zitat von Yokat

Aber ich schätze, schon das Mehl ist nicht so der Bringer.

Magst du mal ein Bild von deinen Keksen hochladen?

Als ich das erste mal Wellikekse gebacken habe, ging es mir nämlich genauso ... ich habe damals zu viel Mehl reingemischt und dann wurde es nicht angerührt. Nur kurz angepickt und dann weg. Duffy hat dann einen Keks irgendwann als Thron benutzt und ihn als Liebslingsplatz verteidigt. Das war auch nicht so gedacht ...

Lange Zeit habe ich es dann gelassen, weil ich dachte, dass sie es nicht mögen. Irgendwann kam dann der zweite versuche mit ganz, ganz wenig Mehl, sodass man schon denkt, dass es nicht zusammenhält und siehe da: Es waurde angenommen, als hätten sie schon ewig dran herum geknabbert.

Also nciht aufgeben!

Liebe Grüße,
Jacky

Anzeige

Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

Hallo Yokat,

ich glaube ich hatte gestern Links hier gepostet, mit einer Rezeptsammlung.
Ich kann dir gerne mal mein persönliches Rezept zukommen lassen, dann kannst du das probieren.
Ich backe die Kekse sehr fest. Denn sie sollen etwas zu tun haben.
Dazu kommt, dass ich sehr wenig Mehl nutze und es wirklich nur zum Binden brauche.
Ein wenig Mehl tut nichts. Wichtig ist, dass es keinen Honig ( den ich IMMER weglasse) und keine anderen
Zusatzstoffe enthält. Das ist das viel ungesündere.

Ab und zu einen Keks ist ok.
Eben nicht zu oft, aber das machst du schon richtig.

Rezept kommt gleich.

Grüßle, Ive

Grundrezept von Ives harten Wellikeksen


1 großer Tassenhumpen Körner
2 Eigelb ( Eiweiß lass ichmittlerweile weg, weil es die Kekse zu locker macht)
3-4 leicht gehäufte Esslöffel Mehl (am besten Vollkorn oder Dinkel)


ein wenig Wasser (warm)




Zubereitung:
Körner in eine Schüssel geben, Eitrennen und die gewonnenen Eigelb zu den Körnern geben.
Eiweiß ist für die Federlose(farbloses Rührei ). Die Körner mit dem Eigelb schonmal gutdurchmischen. Dann sieht man schon, dass es ein Breichen wird. DannLöffelweise das Mehl dazu geben, alles immer gut vermischen, damites keine Mehlklumpen gibt. Wer schon nach dem 2. oder 3. Löffel Mehlmerkt, dass die Masse zu trocken wird, gibt ein wenig des warmenWassers dazu.
Ist der Teig gut gebunden, das heißteine sehr feste, nicht vom Löffel laufende, kompakte Masse, kann der4. Löffel Mehl gespart werden. Der Teig soll lieber zu fest, als zuflüssig sein.
Nicht krümelig, sondern ein wenigklebrig, dass alle Körnchen gut eingebunden sind.
Den Teig nun für 15 Min. kurz ruhenlassen. Das ist bei der geringen Menge Mehl wichtig, damit die Stärkeihre Klebeeigenschaften freigeben kann (wichtig zur Bindung).
Nach 15 Minuten den Teig nochmal sehrgut durchmischen.


Nun die Kekse damit formen ( Ich nehmimmer ein Förmchen und füll ein wenig der Keksmasse da rein. Wiebei einem Servierring, füllt die Masse das Förmchen aus, wird einwenig fest gedrückt und das Förmchen entfernt.


Nun gehen die Kekse ab in den bei 200Grad vorgeheizten Ofen.
Bei 160 Grad backe ich sie so lange,bis sie

1. duften
   
2. goldbraun sind (bei gefärbten Keksen schwierig zu sehen)
   
3. beim draufdrücken nicht kaum noch nachgeben
   
4. leicht dunklere (also bitte nicht zu dunkel :-D ) Ränder bekommen

Abkühlen lass ich die Kekse erstmalauf dem Blech im ausgeschalteten Ofen.
Dann später, lege ich sie für 1kompletten Tag auf ein Gitter.
Es ist wichtig, dass die Restfeuchteentweichen kann und sie genug Zeit haben dafür auszudampfen.
Nun bekommen die Geier ihren erstenKeks.
Der Rest wandert in eine Tupperbox undwird in die Kühltruhe geschoben.


Brauch ich einen Keks, entnehme ich ihneinen Tag vorher aus der Kühltruhe,
leg ihn auf ein Gitter, lass ihn überNacht auftauen und kann ihn am kommenden Tag bereits anreichen. Soschimmelt nix und ist immer frisch !!!


Viele liebe Grüße, Ive