Hallo,
habe einen mittlerweile 4 Mo. alten Welli-Hahn, klein geblieben, bundeswehrgrün, sehr hübsch.
Er macht keinen unglücklichen Eindruck, scheint jedoch in seiner eigenen Welt zu leben. Vom ersten des Einzuges in sein neues Reich an, benahm er sich zurückhaltend zaghaft. "Klar - neue Umgebung, neue Menschen etc..." war natürlich mein Gedanke. Es änderte sich bislang jedoch nichts, und ich habe bereits ca. 7 Wellis im Laufe der vielen Jahre an Menschen gewöhnt.
In meinen Augen benimmt er sich autistisch. Da er auf Menschen kaum reagiert - keine Angst, aber auch kein Interesse - gab ich ihm (ungern) einen Spiegel. Nun sieht er den ganzen Tag dort hinein und man hat den Eindrück, er findet sich schön und bewundert sich. Er ist ja auch hübsch, das weiß er aber nicht. Plastikvogel ist ihm auch egal.
Er vermeidet Blickkontakt, frisst nur, wenn niemand zusieht, reagiert kaum/nicht auf Ansprache, springt gern längere Zeit zwischen immer den gleichen Stangen an der selben Stelle hin und her. Zwitschert äußerst selten. Hören kann er aber...
Kennt jemand dieses Problem des Vogelautismus? Habe ihm nun einen Partner (7 Wochen) besorgt, der - sobald er zahm ist - ihm Gesellschaft leisten soll, wenn sie sich gegenseitig akzeptieren...
Ob er ein Mathe-Genie ist weiß ich nicht. Die Körner sortiert er nicht nach Größe...

Bitte nicht den Tip geben, zum TA zu gehen. Das werde ich natürlich demnächst auch noch tun. Ich will ja Klarheit haben.

Vielen Dank vorab für Erfahrungsberichte.