Wenn du das Risiko eingehen willst dass du dir was einschleppst kannst du es lassen, es ist nur immer besser einen neuen Vogel untersuchen zu lassen. Besonders wenn er mit vielen anderen Vögeln zusammen war ist da leicht mal einer dabei der irgendwas hat und dann die anderen ansteckt. Ich würd da lieber in den sauren Apfel beißen und einen Check machen lassen.
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Natürlich bleibt es am Ende deine Entscheidung, ob du einen Check machen lässt oder nicht.
Zu empfehlen ist es alle Mal, einfach damit du sicher sein kannst, dass alles in Ordnung ist. Viele haben sich leider schon Krankheiten durch scheinbar gesunde Tiere eingeschleppt, die es dann doch nicht waren.
Bis zum TA-OK gehört der Neue in Quarantäne, d.h. andere Käfig in einem anderen Raum (auch durch die Luft können Krankheitserreger übertragen werden). Und wenn das OK dann da ist, lass die beiden am besten gemeinsam fliegen, denn dann können sie sich am besten kennen lernen.
Ja wohl war. Einschleppen sollte er nun wirklich nichts...
Werde mich wohl hinbequemen.
So wie ich Euch verstanden habe, dürfte der "NEUE ", dann nach 1 Woche schon frei fliegen ? Hatte in einen anderem Forum gelesen, das die neuen Piepmätze so ~ 3 Wochen Schonfrist bekommen sollten, um die sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Aber der hüpft schon ganz aufgeregt rum, und bekommt so ein paar mal am Tag einen Rappel....
Also ich würd ihn so früh wie möglich mal rauslassen, gerade wenn er viel Freiflug gewöhnt ist findet er das herumsitzen bestimmt ätzend
Wenn Du das Einschleppen einer Krankheit bzw. von Parasiten ausschließen willst, mußt Du den neu erworbenen Vogel mind. 4 Wochen in Quarantäne setzen.
Die Fragen sind, ob Du das willst, ob Du überhaupt die technischen Voraussetzungen dafür hast (getrennten Räumlichkeiten, doppelte Ausrüstung) und ob Du den damit verbundenen, erheblichen Mehraufwand betreiben möchtest.
Der Gang zum TA schließt das Einschleppen von Krankheiten und Parasiten nicht aus! (Inkubationszeit!)
Die Entscheidung mußt Du als Halter selbst treffen.
Mit besten Grüßen
gregor443
gregor443, du hast nicht ganz Unrecht, aber 4 Wochen und länger dauernde Quarantäne sehe ich persönlich bei einem privaten Welli-Halter nicht als wirklich erforderlich an, es sei denn, er hat sein Tier wissentlich aus einem kranken Bestand geholt, wo Krankheiten mit einer derartig langen Inkubationszeit vorgelegen haben oder es wurden bei der Eingangsuntersuchung eine übertragbare Erkrankung festgestellt, die ein solches Handeln zwingend erforderlich macht.
Bei Züchtern hingegen stimme ich dir uneingeschränkt zu. Durch erkrankte Bestände und ständigen Weiterverkauf verbreiten sich dort die Krankheiten bundes- bis weltweit wie ein Lauffeuer. Ich würde da aber auch eine umfassende vk TA - Untersuchung zur Pflicht machen, wenn ich könnte. Und das nicht nur bei Aufnahme neuer Tiere. Und ja, ich kenne die dann entstehenden Kosten und sehe die als zwingend an, um ungelenkte Zucht zu vermeiden, die Tiere im Einkauf teurer zu machen u.v.m. . Dann könnte es sich auch kein Züchter mehr leisten, wissentlich erkrankte Tiere für 1,50 € zu verkaufen *grummel*. Und viele Halter würden den Gang zum TA dann vielleicht weniger scheuen, wenn die Anschaffungskosten drastisch steigen würden. Wenn dann die Tiere auch noch weniger erkranken, gerechtfertigt das aus meiner Sicht alle Kosten.
Auch eine vierwöchige Quarantäne schließt nicht aus, dass man sich ggf. Krankheiten einschleppt, wenn man es ganz genau nehmen will, zumal manche Tiere zwar Träger und Überträger von Krankheiten sein können, diese bei ihnen aber zweitweilig nicht oder erst nach Jahren auftritt oder nachgewiesen werden kann. Um alles auszuschließen, müsste man wieder auf die Einzeltierhaltung zurückgehen. Bei aller Angst und Sorge um unsere Pieper ... das kann es doch wirklich nicht sein.
Uiii, das Wort zum Sonntag noch länger als der Pastor dat hinbekommt, sorry ... aber das musste ich jetzt mal los werden.
LG