Danke für Eure Beiträge.

@ Wellifee: Ich werde mich heute nachmittag auch einer Aufgabe widmen, zu der ich herzlich wenig beitrage, mich einfach nur verwöhnen lasse: Zur einstündigen Thai-Massage gehen. Auch für Deine Wellis gute Besserung. Das Greifen geht mir - und dem Schwarm - auch immer nahe und das ganze damit verbundene Procedere.

Was den Futterbrei angeht, Alex1:
Optische Täuschung ist das leider nicht, sondern sieht auch in natura so aus. Da kannst Du bspw. auch klitzekleine Möhrenreste sehen. Und heut morgen war der Brei leicht grün - gestern gab's Möhrengrün zum Picken und Baden. By the way: Als ich sie so beobachtet habe, wie sie da rein gesprungen ist (ich hänge das immer auf), sich anschließend gründlich geputzt hat, kann ich kaum glauben, dass sie so schwerwiegend krank ist. Körnchen sind definitiv nicht in der Würgemasse.

Viel, denken wir, kann de facto an der Hormonstörung liegen. Das reicht ja eigentl. auch an Krankheit. Und bei der PH darf man sich leider nicht viel vormachen.

Darüber hinaus, was das Kalkzeugs angeht: Ich muss sagen, dass mich auch der Verdacht nicht loslässt. Egal, von welchen Seiten ich's betrachte, komme immer wieder auf den Kalk zurück. Jetzt ist es aber so, dass normalerweise nicht der (oder auch Grit/Sand) ursächlich für (Verdauungs)krankheiten sind, sondern meistens etwas anderes dahinter steckt. Betroffene Wellis nehmen einfach mehr davon auf, um sich selbst zu helfen. Das geht aber nach hinten los.

Heute bin ich auch in der Lage, mir das alles ein wenig rationaler anzusehen. Einmal davon abgesehen, dass sie mir mit ihrem tränenden Auge und dem ständigen Reiben dort sehr, sehr leid tut. Würgen ist noch weniger geworden, aber sie will nach wie vor etwas loswerden, was sie im Schnabel, am Hals, im Kropf stört. Hab sie heut morgen schon genommen und ihr verschriebene Augentropfen gegeben, damit sie wenigstens sekundär Erleichterung bekommt.

Dass die Untersuchungen gemacht werden, steht außer Frage, sogar die Endoskopie. Obwohl ich selbst immer äußerst vorsichtig und kritisch gegenüber operativen Eingriffen bin.

Hab noch ein wenig über das angedachte Hormonimplantat nachgedacht. Für's erste bin ich dagegen. Ich selbst würde mich nie einer solchen Therapie unterziehen und mir das auch nicht einbauen lassen. Die Teile werden nach meiner bisherigen Recherche in Zoos zur Geburtenkontrolle eingesetzt und können enorme Nebenwirkungen haben. Und wenn ich nur daran denke, wie schrecklich aggressiv sie mit den Hormonspritzen reagiert hat, möchte ich ihr das zunächst nicht zumuten. Aber - wie gesagt - ich werde Montag mehr darüber erfahren.

Bitte weiter Daumen für Vivian drücken - ich finde auch, dass hier mal so langsam Ruhe einkehren sollte.