Hallo,

ich möchte euch noch zwei von meinen Wellensittichen vorstellen die bis jetzt noch niemand hier kennt, nämlich Joschi und Sara, 7 und 5 Jahre alt.
Die Geschichte der beiden ist lang, hier kommt sie:

Vor 7 Jahren stand vor der Haustür meiner Kusine ein winziger Käfig mit einem hellblauen Wellensittich. Am Käfig klebte ein Zettel: "Viel Spaß dabei". Da meine Kusine auch noch 2 Katzen hatte musste der Vogel in ein Zimmer wo er den ganzen Tag frei fliegen konnte. Dieses war allerdings sehr dunkel.
Zwei Jahre später hat die Familie beschlossen, noch einen Vogel zu kaufen, damit der erste nicht so alleine ist und so zog ein hellgrünes Welli-Weibchen ein.

November 2009 ist ein Mohrenkopfpapagei, Gina in das Heim meines Vaters eingezogen, der dort Heimleiter ist. Gina konnte aber nicht lange dort leben, da das Heim ihr keinen größeren Käfig als einen mit den Maßen 80 x 80 x 150 cm (L x B x H) bieten konnte. Und so haben wir uns auf die Suche nach einem guten zu hause gemacht. Wir haben Kontakt zu einer Züchterin aufgenommen, die zwar selbst keinen Platz mehr hatte aber einen anderen Züchter kannte, bei dem zog Gina dann ein.

Das hat doch nichts mit der Geschichte zu tun! Doch, ich habe nur berichtet wer vorher dort gelebt hatte, wo die beiden Wellis jetzt leben.
Da meine Kusine inzwischen 4 Katzen hatte und die Wellis kaum mehr aus dem Mini-Käfig herausgekommen sind konnten die Wellis nicht mehr länger dort leben und sie suchten nach einem neuen Zuhause für die beiden. Da fielen ihnen gleich wir ein, weil wir uns schon um 4 Wellensittiche sorgen.
Wir hatten in unserem Haus allerdings keinen Platz mehr und da im Heim gerade ein Platz "frei geworden" ist und wir (zumindest mein Vater)uns dort auch gut um sie kümmern konnten zogen sie dort ein.

Inzwischen sind 3 Monate vergangen und sie haben sich dort gut eingelebt.
Die alten Namen sind aber leider in Vergessenheit geraten und so haben die Vögel neue Namen bekommen:
Die Grüne heißt Sara und der blaue heißt Joschi.
Sie haben dort einen hellen Platz, Naturäste, immer frisches Wasser und Futter, sie fühlen sich wohl und nicht zuletzt:
Sie erfreuen die Senioren.