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Thema: Eine einzelne Megabakterie...

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Emila Beitrag anzeigen
    Ich hab nur Männchen zu Hause, bei mir ist das kein Problem.
    Ich habe doppelt so viele Hähne wie Hennen. Wenn hier die Brutstimmung ausbricht, kann das chaotisch werden.

    Wie sieht es bei Dir hinsichtlich der Schübe aus - hatten Deine Tiere schon welche? Magst Du ein bisschen über deren Verlauf erzählen? Bislang wusste ich nur grob über Megabakterien Bescheid, aber jetzt, wo ich die Teile selber im Schwarm habe, sauge ich Infos darüber auf wie ein Schwamm...

  2. #2

    Gast

    Standard

    Ich habe auch einen Hahn, der permanent "scharf" ist, weil er mich ständig anbalzt und "besteigen" möchte *gg*

    Den Beitrag (https://www.welli.net/megabakteriose.html) samt Erfahrungsbericht habe ich geschrieben. Da kannst du meine Geschichte lesen. Seit Feb. 2009 weiß ich mit 100%iger Sicherheit, dass ich Megas im Schwarm habe. Ende Mai 2010 fing der erste Schub an, weil mein Welli eine schwere Mauser hatte. Der Schub dauerte sehr lange an. Mittlerweile gehts im wieder sehr gut. Insg. habe ich 3 Wellis und nur 1 ist nach über einem Jahr erkrankt.

    Der Schub war zunächst sehr schwach. Der Vogel flog nicht mehr so oft, plusterte ein bisschen, schlief vermehrt und würgte öfters mal trocken. Körner gespuckt haben sie nie. Mit PT12 habe ich den Zustand halten können. Gemüse hatte ich damals vom Speiseplan gestrichen. Als es ihm besser ging, bot ich wieder Grünzeug an. Gleich am ersten Tag als ich nach Hause kam, dachte ich, mich trifft der Schlag. Das Gefieder war voller Schleim, der Kot sehr dünnflüssig. Ich dachte, dass er die Nacht nicht übersteht. PT12 habe ich sofort direkt in den Schnabel verabreicht und am nächsten Tag mit der Behandlung mit Ampho begonnen.

    Insgesamt habe ich ca. 3 1/2 Wochen behandelt. Seitdem gehts ihm super. Als ich mit Ampho begonnen habe, gings ihm schlagartig besser. Kein Spucken, kein Schleim, besserer Kot, aber trocken würgen. Dann wieder schlechter, auch mit Körnern im Kot. Wichtig ist, dass man regelmäßig Ampho verabreicht und sicherstellt, dass der Vogel die Dosis bekommt. Da ich nie Medis verabreichen musste, hat das am Anfang nicht so gut geklappt. Die Schwankungen bzw. die lange Zeit bis es ihm wieder besser ging erkläre ich mir so, dass er nicht immer die ausreichende Dosis bekommen hat. Nach einer Woche hatten wir aber mit dem Einfangen und Verabreichen überhaupt keine Probleme mehr. Nach 2 Minuten war die Sache erledigt und es ging ihm wieder besser.

    Jetzt mache ich eine 3 Wochen-Aufbaukur mit PT12, verabreicht auf Reis. Mit dem Gemüse gehe ich sparsam um. Ich will den Darm noch schonen. Keimfutter gibts täglich, noch. Eine halbe Kolbenhirse gibts auch. Er wiegt wieder normal.

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