Thema: Junger Wellensittich wird untergebuttert

Hallöchen!
Folgende Situation:
Haben seit Februar unseren Peppi(jetzt 8 Monate alt). Da wellis nicht gern allein sind, kam vor einer woche pucki hinzu(ca.7Wochen). Peppi ist schon im großen Vogelkäfig. Der Züchter meinte, Pucki soll nach Ankunft 3 !!! Wochen in seinem Käfig bleiben, bis wir die beiden zusammen lassen. na jedenfalls kam pucki aber nach 3 tagen schon auf die hand,lässt sich kraulen ... Also haben wir die beiden zusammen gesteckt (erst käfige nebeneinander gestellt, dann fliegen lassen) peppi (der alte) hat dann den pucki angebaltzt und war auch etwas schroff. also er hat sich gefreut, was ja super ist, aber der pucki wusste gar nicht, wie er reagieren soll.und ich hatte angst,dass pucki vielleicht noch zu schaden kommt. er scheint halt echt schüchtern zu sein... hab sie dann nach 10 minuten freiflug wieder getrennt. pucki steht jetzt erstmal wieder im arbeitszimmer.
liegt das am altersunterschied? oder ist peppi vielleicht deshalb so überdreht, weil er zu lang der einzige vogel war und sein glück jetzt kaum fassen kann?

soll ich die beiden trotzdem in einem zimmer lassen? nur pucki halt noch im käfig?
danke schonmal

Hallo und herzlich Willkommen im Forum.

Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht ganz, warum die Wellis wegen normalem Verhalten getrennt werden? Die beiden verstehen doch jetzt nicht, weshalb der jeweils andere Welli weg ist. Bis sie sich richtig gut verstehen, kann es Wochen bis Monate dauern, vielleicht auch bis Pucki die Jugendmauser durchschritten hat.

Es passt jetzt ganz gut, dass Pucki im anderen Zimmer steht, da ein Eingangscheck und eine räumliche Trennung sehr sehr wichtig sind, um keine Krankheiten einzuschleppen. Les mal hier dazu weiter: https://www.welli.net/eingangscheck-...arantaene.html und hier: https://www.welli.net/neuer-partner.html

Die Listen der vogelkundigen Tieräzte sind hier zu finden: https://www.welli.net/tierarztliste.html

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Ja beim eingangscheck war er 5 tage nach ankunft. er hat eine verstärkte bauchbewegung beim atmen, die schwanzfeder wippt und meiner meinung nach ist er auch zu ruhig(schläft öfter und sitzt manchmal aufgeplustert da.den schnabel hat er NICHT leicht geöffnet, wie es ja sonst bei erkältungen oft der fall ist und aus der nase kommt auch KEIN eiter. der tierarzt hat ihm gleich baytril gegeben, was ja ein breitbandantibiotikum und damit ne echte medizin-keule ist.
seit einer woche kriegt pucki das. schlägt aber nicht wirklich an. er frisst normal, trinkt und tschiept nach unserem peppi, aber irgendetwas scheint halt nicht zu stimmen. nach der diagnose hab ich die beiden nur noch im käfig nebeneinander gestellt. nicht dass peppi sich ansteckt. aber da der pucki ja ruhe braucht, steht er jetzt erstmal im arbeitszimmer. wenn er den peppi sieht, klettert und rennt er nämlich die ganze zeit im käfig rum und ich denke, dass das die genesung negativ beeinflusst, wenn er sich so verausgabt.

der arzt hat mir jetzt die xxx empfohlen. die sollen einen abstrich nehmen. hätte man vielleicht machen sollen bevor man einfach so ein antibiotikum verschreibt....ich erkundige mich jetzt erstmal, ob es nicht in halle einen tierarzt gibt der abstriche nimmt. bis donnerstag mag ich nicht warten und dann die weite reise für den pucki...

liebe grüße, stephie.

So, am mittwoch gehe ich zu einem Arzt in xxx. die können auch abstriche nehmen. im xxx wollten die übrigens 50€ für allg. untersuchung,abstrichentnahme und "kultur anlegen" das ist ja der hammer. selbst wenns bei der ärztin in xxx das gleiche kostet, ersparen wir dem pucki so wengistens die lange fahrt.

kanns denn auch sein, dass puckis lunge einfach shlecht ausgebildet ist und er deshalb probleme mit der atmung hat? also habt ihr davon schon mal was gehört?

Grüße