Thema: Tauben des Nachbarn..... wie helfen?

Hallo!

So, hab grad mal aus dem Fenster gesehen... die tote Taube liegt nicht mehr da, und es steht ein voller Futternapf im Schlag.

Es ist ja so, dass wir bei dem Mann angeschellt hatten. Es machte aber der erwachsene Sohn auf, der eigentlich neben uns wohnt. Der machte uns nur an, er habe überhaupt keinen Kontakt zu seinem Vater und mit den Tauben nichts zu tun. Welche Tauben denn überhaupt?

Darauf hab ich ja dann erst mal die Jungs losgeschickt, die arme Taube zu befreien, damit sie nicht länger die Plastiktüte hinter sich herzieht und noch schlimmeres passiert.

Am nächsten Tag hab ich den Bruder des Taubenbesitzers getroffen, der auch bei uns im Haus wohnt. Der hatte seinen Bruder, genau wie ich, schon tagelang nicht gesehen...
Scheinbar inzwischen doch, oder der Besitzer hatte sich sowieso wieder gekümmert.

Zu seiner Ehrenrettung muss ich übrigens sagen, dass er die Tauben sonst immer einwandfrei versorgt hatte, ebenso wie vorher seine Kanarienvögel. Ok, über die Art und Weise der Unterbringung könnte man streiten, aber er ist nun mal eine andere Mentalität, die sehen das einfach noch etwas anders.
EINMAL hab ich gesehen, dass er im Käfig unten statt Zeitung oder so eine aufgerissene Plastiktüte liegen hatte..... DAS fand ich nicht gut, war aber echt das einzige.

Na, warten wir nun mal ab, JETZT sind die Tauben erst mal wieder versorgt. Ich werde das jetzt beobachten, und wenn ich ihn sehe, werde ich fragen, was los war und ob er Hilfe braucht. Wir alle mögen ja Tiere, meine Kinder und ich. Allerdings haben wir eigentlich selber genug, grad was versorgen angeht. Aber die Tauben täglich füttern, wenn er es nicht schafft, das kriegen wir auch noch hin!

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Hey

Na da hoffen wir doch,das das ne einmalige "Sache "war.Auch wenn so was eigentlich nie vorkommen sollte.
Aber du hälts ja ein Auge darauf.
Lg

Ähm, das Auge halte nicht mal ich drauf, das waren meine Söhne.... aber jetzt werden wir alle drauf achten! Und ich werde den Nachbarn fragen, wo er das Futter aufbewahrt, falls das mal wieder vorkommen sollte. Oder ich besorge mir selber eine kleine Menge..... wenn er es so lagert, dass ich nicht dran kann beispielsweise.

Zur Not kannst du auch mal Haferflocken geben, das habe ich z.B. immer für den Eigenbedarf da.
Oder eben, wie du schon sagtest, einen kleinen Vorrat anlegen, dem Nachbarn anbieten, du versorgst die Tiere im Notfall.
Gut, daß ihr nicht wegschaut.

Wegschauen...... selbst, wenn ich wollte (was ich natürlich NICHT will!!!) ginge das gar nicht.... nicht mit meinen Kindern!!! Die passen schon auf! Finde ich aber auch gut!!!

Haferflocken, gute Idee, die hab ich eigentlich immer zu Hause! Und ein Päckchen Mais werd ich ab jetzt auch immer da haben, für mal zwischendurch einen oder zwei Tage wird das ja wohl gehen dann. Dann brauch ich nicht extra Futter besorgen und lagern. Wird ja auch nicht besser vom Lagern...

Erbsen, so getrocknete, fressen die auch, hab ich gesehen. Die kann ich auch noch holen....

Momentan ist aber eh erst mal wieder alles im grünen Bereich. Hab den Nachbarn zwar noch nicht gesehen, aber Futter, Wasser (um das mach ich mir weniger Sorgen, wir haben einen kleinen Fluß direkt hinter dem Haus, ist auch so, dass sie ans Wasser können) ist jetzt alles da.

Dann kann ich meine Zeit nun wieder darauf verwenden, meinem Jüngsten die Zwergwachteln, die er neulich in der Zoohandlung gesehen hatte, auszureden....
Nein, Spaß, er weiß selber, dass das bei uns nicht geht. Aber er findet sie so süß (ich ja auch).