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Thema: Wird mein Welli wieder gesund? Hartnäckige Kropfentzündung

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Gast

    Standard Wird mein Welli wieder gesund? Hartnäckige Kropfentzündung

    Hallo an Alle!
    Bin schon seit einiger Zeit "stiller" Verfolger dieses Forums und habe auch schon etliche gute Ratschläge beim mitlesen erhalten können. Nun möchte ich mich aber auch mal zu Wort melden, und das dann leider auch gleich mit einer Krankengeschichte ...

    Mein Welli Baby (Hahn 4,5 Jahre) hat seit Ende Oktober mit einer hartnäckigen Kropfentzündung zu kämpfen. Er ist eigentlich ein ganz pfiffiger und aufgeweckter Typ, aber plötzlich war er ständig aufgeplustert, müde und würgte sein Futter wieder hoch. Bin seitdem Stammgast beim vk Tierarzt, und es wurde wirklich alles mögliche an Untersuchungen gemacht (Kropfabstrich, Kloakenabstrich, Tricho- und Megatest usw.).

    Während die erste Probe der Abstriche im Labor untersucht wurde, bekam er das erste Antibiotika auf Verdacht. Leider keine Besserung - eine gute Woche Die Befunde zeigten dann einen Befall mit Bakterien (Enterobakterien) und der Resistenztest ergab das wir ein anderes Antibiotika nehmen mussten. Gesagt, getan.

    Es trat kurzfristig Besserung ein, er hatte keine minutenlangen Würganfälle mehr, sondern schüttelte sich nur noch und spuckte einzelne Körnchen aus. Nach 14 Tagen setzten wir die Antibiotikagabe aus und sollten abwarten ob sich der Zustand stabilisiert - zur Beruhigung des gereizten Kropfes bekam Baby aber weiterhin alle zwei Tage ein homöopathisches Medikament schnabulös.

    Als sich nach zwei weiteren Wochen nichts geändert hatte (weder positiv noch negativ) bin ich wieder zum Tierarzt und ließ wieder Abstriche ins Labor schicken. Diesmal zeigte sich ein Befall mit E.Coli Bakterien. Wir setzen jetzt seit 9 Tagen ein (lt. Resistenztest) wirksames Antibiotika ein (Sowohl gespritzt beim TA als auch schnabulös) und es ist GsD endlich Besserung zu erkennen! Baby würgt nicht mehr, spuckt nur noch sehr, sehr selten (ca. 3 mal am Tag) Körnchen, ist sichtbar fitter und piept auch schon mal wieder mit seinem Kumpel .

    Nun meine Frage - hat irgend jemand von Euch schon mal eine ähnlich lange Krankengeschichte mit einer Kropfentzündung hinter sich? Und wenn ja, ist der Welli wieder ganz gesund geworden? Ich bin mir ein wenig unsicher, weil er ja doch noch ein paar Körnchen ausspuckt... Die TÄ meint, nach einer so langen Kropfreizung ist es relativ normal, das er noch nicht total wieder hergestellt ist. Das bräuchte halt ein paar Tage länger, bis sich die Kropfschleimhaut wieder beruhigt hat. Wir geben jetzt auf jeden Fall noch weitere 5 Tage das Antibiotika und ich hoffe das er in den nächsten Tagen aufhört zu spucken. Ich wünsche mir nichts mehr zu Weihnachten als das mein Süßer wieder gesund wird - könnt ihr mich aufmuntern?

    Sorry, ist ganz schön viel Text geworden...
    Hoffe auf Antworten und Erfahrungen -
    LG Anne

  2. #2

    Lissie
    Welli.netTeam Benutzerbild von Lissie


    Drei Aktivitätssterne

    2 Wellensittiche

    • * Ronny
    • * Soeren


    Standard

    Hallo und herzlich willkommen hier im Namen des Teams

    Manchmal ist es leider so, dass eine Infektion das Tier schwächt, so dass sich dann andere Erreger ausbreiten können. Deshalb ist es auch so wichtig, dass mit Hilfe genauer Untersuchungen geklärt wird, welcher Erreger für die jeweils aktuellen Beschwerden verantwortlich ist und wie er gezielt behandelt werden kann.
    Einen Tipp habe ich noch: Zur Beruhigung der Kropfschleimhaut kann man manchmal auch BeneBac (nicht in Pulverform, sondern das Gel) geben.

    In jedem Fall drücke ich Dir die Daumen, dass Dein Hahn sich wieder vollständig erholt

    LG Lissie

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Danke für das erweitern des Titels und den Tipp mit BeneBac!
    Aber Baby hatte mal eine Partnerin die Megas hatte und deshalb verzichte ich seitdem auf alles was Zucker enthält - könnte ja sein das Baby auch Träger von Megas ist (auch wenn sie bis jetzt nicht nachgewiesen werden konnten und er keine Symtome dafür gezeigt hat).
    Aber er bekommt Prime und PT12 als Futterzusatz...
    Ich hoffe wirklich das er diese Infektion auch noch übersteht, die letzten Wochen waren ein ständiges Auf und Ab. Deshalb hab ich eben auch noch so Angst um den Süßen!
    Wär echt schön, wenn ich von jemandem hören könnte, der auch schon mal so eine Odysse hinter sich gebracht hat.

    LG Anne

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo. Meine Welli-Henne ist jetzt 6 Jahre alt. Als sie ca. 3 Jahre alt war, hatte sie auch diese hartnäckige Kropfentzündung. Sie war vorher eine ganz wilde Hummel und daher war es wirklich erschreckend mit anzusehen, wie schlecht es ihr ging. Sie ist beim TA behandelt worden und es ging ihr ein wenig besser. Dann nach einigen Tagen fing es wieder an. Sie würgte wieder und hing nur noch rum. Ich bin dann wieder hin, sie wurde wieder behandelt und nach wenigen Tagen ging es ihr besser. Ich hab sie danach lange Zeit hauptsächlich mit Kolbenhirse gefüttert, aus Angst vor einer neuen Entzündung. Sie hat sich wieder vollkommen erholt, es geht ihr super. Sie ist frech wie früher und war seitdem nie mehr krank. Ich wünsche dir, dass es bei deiner Henne auch so wird. Viele Grüsse
    Anke
    mit Vogi und Zicki

  5. #5

    Gast

    Standard

    Oh man, es freut mich wirklich zu hören dass mein Pieper keine komplette Ausnahme ist...
    Dann besteht ja noch Hoffnung!
    Habe jetzt nach Rücksprache mit der Ärztin das AB abgesetzt. Dafür wird 2 mal am Tag inhaliert. Baby genießt das auch nach anfänglicher Aufregung sichtlich. Vielleicht hört das würgen ja dadurch und durch viel Ruhe und KoHi auf.

    LG Anne

  6. #6

    Gast

    Standard

    Ich habe das auch schon in 3 Fällen gehabt :'(

    einmal meine 3 Monate alte Lilly .. sie starb daran und war sehr schwach + hatte durchfall
    1 jahr später Trixi nichts hat geholfen .. ich musste sie einschläfern lassen
    & danach ein par monate mein Ricky .. er war zu schwach und lag hinterher tod auf dem Boden :'(
    immer wurde gespritzt usw medikamente gegeben nichts hat geholfen. Der tierarzt meinte ich solle Banane geben das tat ich auch und als ich am nächsten tag nochmal anrief und die sprechstunden hilfe am telefon war und ich sie fragte ob die sich da sicher sind mit der banane weil sie doch so matschig und klebrig ist und es nicht helfen würde und die sagte mir dann NEIN IM KEINEN FALL Banane :'( .. naja seitdem hasse ich diese Tierärztin ..

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