Hallo lunatweety!

Herzlich willkommen im Forum.

Zu Deiner Frage: Wenn Du darauf angewiesen bist, dass Deine Bande im Käfig ist, um den Raum selber nutzen zu können, dann helfen nur Regeln - die Du dann gegebenenfalls mit einem Kescher durchsetzen musst.

Als meine Australier noch im Wohnzimmer wohnten, mussten sie auch jeden Abend in den Käfig - das war etwas zeitaufwendig, aber mit Hilfe von anerzogenen Methoden (Taschenlampe und ein Führstab) hat es geklappt, obwohl sie auch alle nicht zahm waren. Seit es ein reines Vogelzimmer ist, tu' ich es weder den Kleinen noch mir weiterhin an, sie in die Käfige zu bugsieren - auch bedingt durch einen Unfall, (Beinbruch) der ohne geschlossene Voliere wahrscheinlich nicht passiert wäre.

Eine Frage, die sich mir dazu im Zusammenhang stellt, ist, ob Du außerhalb des Käfigs fütterst? Das ist sozusagen ein Grundübel, das Du dann zuerst beseitigen musst. Futter nur im Käfig und dann sollte es gehen.

Und wie groß ist Dein Käfig? Vielleicht ist er ja zu klein, so dass sie sich zu nahe wären?

Und wie ist das Verhalten Deiner Vögel draußen? Sitzen sie dicht beieinander oder sehr im Zimmer verteilt? Die zweite Möglichkeit würde dafür sprechen, dass sie sich vielleicht nicht so besonders grün sind und nur auf Distanz vertragen, so dass es keine gute Idee wäre, sie gemeinsam einzusperren, da es schwerwiegende Unfälle bis hin zum Genickbruch zur Folge haben könnte.

Vielleicht kannst Du anhand meiner Fragen schon ausschließen, dass sich die Vier in Deinem Käfig so gut vertragen würden, dass ein gemeinsames Übernachten dort möglich ist - anderenfalls kannst Du es gern mal versuchen, sie durch Rituale wie z.B. Dimmen des Lichtes davon zu überzeugen, in den Käfig zu gehen.


Viele Grüße
Andrea

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