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Thema: Morgen OP wegen Tumor! Bitte Krallen drücken!

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Andrea Stern
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    Album von Andrea Stern

    Standard Morgen OP wegen Tumor!! Bitte Krallen drücken!

    Hallo Leute!
    Ich hatte am Montag schon mal einen Beitrag geschrieben, der aber dann nicht angezeigt wurde. Nun probiere ich es hier nochmal.

    Tja nun, wir sind in Sorge wegen unserem Wellensittich-Weibchen Paulina. Wir haben sie seit 3 Jahren aus einem Tierheim, das Alter weiß ich leider nicht. Sie war schon öfter kränklich, hatte ab und zu Probleme mit der Verdauung. Natürlich war ich schon immer mal wieder mit ihr beim Tierarzt -trotz dem Stress beim Einfangen- den ich selbst schlimm für den Vogel finde, da sie nicht ganz handzahm ist und nicht mit Futter und gutem Zureden in die Box zu locken war.

    Nun gut. Habe am letzten WE bemerkt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt und war am Montag gleich bei der Tierärztin.
    Sie sah einen Tumor am Bauch bzw. unten an / in der Nähe der Kloake; TA meinte, dass man es unbedingt operieren müsse, er sei schon recht groß. Hatte ein sehr schlechtes Gewissen, dass ich es nicht früher bemerkt hatte!. Obwohl ich sie doch so oft beobachte und meiner Meinung nach genau ansehe. Tierärztin meinte, ich solle mir keine Gedanken machen, wenn es ein bösartiger Tumor sei, könne er dann auch sehr schnell wachsen! Mist!. Ich war natürlich trotzdem erschrocken und betroffen.

    Nun ja, morgen ist OP-Termin, Ausgang sehr offen! Es könne auch erst dann entschieden werden, ob der Tumor überhaupt operiert werden kann und ob sie noch Chancen hat. Ich muss dort bleiben oder über handy erreichbar sein. Wenn man operieren kann, ist es immer noch ungewiss. Und ob sie den OP-Stress übersteht, würde sich auch in den Tagen danach entscheiden. Oh wei.
    Nunja, sie war so ehrlich, es mir ganz offen zu sagen, wie es aussieht. Hätten wir der OP nicht zugestimmt, könne allerdings langsam am Tumor sterben, was sicherlich qualvoll wäre. Das kam gar nicht in Frage. Von daher habe ich der OP zugestimmt. War am Mo Abend ziemlich geknickt und traurig. Logisch. Habe es unter der Woche einigen Tierhaltern erzählen können. Bin jetzt natürlichv.a. nervös und möchte es hier auch noch mitteilen. vielleicht denkt der ein oder andere an sie und vielleicht können noch ein paar Daumen und Krallen gedrückt werden.!

    Werde mich morgen oder Samstag wieder melden.
    Habt ihr Erfahrungen mit kranken Wellensittichen nach einer OP?

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hay
    ich drück dir gaanz fest die Daumen und meine Wellis drücken dir die Krallen.
    Ich kenn das Gefühl eine Welli Dame von mit hatte auch einen Tumor aber an der Burzeldrüse.
    Meim TA hat gesagt das wenn wir länger gewartet hätten, das so groß hätte werden können das man keine Haut zum zunähen mehr gehabt hätte.
    War zum Glück aber nicht so.

    Also ich war ziemlich überrascht wie fit sie nach der Vollnackose war.
    Danach ist mir auch nichts mehr aufgefallen.

    Ich wünsch gaaaaaanz viel Glück

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  3. #3

    Andrea Stern
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    Album von Andrea Stern

    Lächeln

    Hallo Belleblue,
    vielen Dank für die schnelle Antwort. Man macht sich natürlich Gedanken und Sorgen. Und ich habe auch die Erfahrung gemacht,
    dass Menschen, die keine Haustiere haben oder jemals hatten, das nicht wirklich nachvollziehen können, da bekommt man manch seltsamen Spruch zu hören....
    Aber verständnisvolle Freundinnen gibt es auch.
    Sie sind beide bereits im kleineren "Krankenkäfig", in dem ich sie auch hinbringe. Das habe ich so mit der TA abgesprochen.
    Sie meinte, ich solle in jedem Fall beide mitbringen, sie hat gesehen, wie lieb die beiden miteinander umgehen und sie sollen nicht lange getrennt werden. Geht alles gut, müssten sie sich nicht allzulange vermissen. Chico hat dann recht bald seine Gefährtin wieder und für sie sei es nur gut, wenn ihr Partner gleich da sei, wenn sie wieder zu sich komme. Das sei dann -für das Wohlbefinden und die strapazierten Nerven- nur gut. Wohl vergleichbar, wenn bei einem Menschen ein naher Angehöriger am Krankenbett wacht.
    Die Beiden sind wirklich unzertrennlich. Hoffe auch von daher, dass sie es übersteht.
    Was mir Mut macht, ist ihr Verhalten diese Woche: Sie wirkt einerseits müde, aber nicht völlig apatisch. Sie frisst ordentlich, trinkt, putzt sich, schnäbelt, reagiert auf Ansprache und Geräusche, hat auch Salat und Petersilie aus der Hand angenommen.
    Irgendwie wirkt sie ganz friedlich. Was man merkt, ist dass sie sich nicht so gerne bewegt. Ich vermute, dass der Tumor drückt.
    Sie sitzt viel auf der Stange, (zieht 1 Beinchen an, leichtes aufplustern..). irgendwie bin ich froh, dass sie ja nicht weiß, was morgen auf sie zukommt. Das ist dann wohl für die Federlosen schwieriger, ruhig zu bleiben.
    Positiv ist, dass ich von der Tierärztin einen guten Eindruck habe und ich den Weg auch alleine zu Fuß zurücklegen kann. Irgendwie merkt man, dass sie Tiere wirklich gern hat und zu helfen versucht.

  4. #4

    Andrea Stern
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    Album von Andrea Stern

    Unglücklich

    So, heute wird es ernst ! Um 12 Uhr ist es soweit.

    Es ist ein ganz merkwürdiges Gefühl. Einerseits hofft man, dass die OP gut geht, andererseits denkt man schon über eine mögliche Beerdigung nach. Schon komisch. Aber wenn ein Vogel stirbt, darf man ja dann auch nicht lange warten, denke ich.

    Und über einen möglichen Neuzugang für den Partner ebenfalls.

    Habe nochmal viel gelesen und dabei gesehen, dass Tumore wohl tatsächlich keine Seltenheit sind.

    Ingesamt können sie ja wirklich die erschreckendsten Krankheiten bekommen, die armen Kleinen.

    Auf jeden Fall erfreuen sie uns aber auch so oft, dass man sie nicht missen möchte.

  5. #5

    Blueberry
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    Album von Blueberry

    Standard

    Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass alles reibungslos klappt!!

  6. #6

    Gast

    Standard

    Hier sind auch alle Daumen und Krallen gedrückt

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