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Thema: Hat Ampho moronal keine Auswirkungen auf die Leber? Mintys Leber deutlich zu groß

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  1. #1

    aikota
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    Album von aikota

    Standard

    So, jetzt endlich habe ich die Ergebnisse. Beim Kloakenabstrich ist nichts festgestellt worden. Das Trockenwürgen kommt laut vkTÄ auch daher, dass Wellis das machen, wenn ihnen (aufgrund der kranken Leber) schlecht ist. Denn Trichos hätte sie keine gefunden. Dann hoffe ich mal, dass das stimmt und meine kleinen Patienten bald wieder genesen - wenn das bei Megas überhaupt möglich ist. Gestern habe ich zum ersten Mal überhaupt ein Kotbällchen mit unverdauten Körnern gesehen. Wohl eher von Minty. Die muss ich ja auch noch schnabulös behandeln...
    Danke bisher für eure Antworten!

  2. #2

    aikota
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    Album von aikota

    Standard Gustav hat einen heftigen Megas-Schub und Gewichtsschwankungen

    Neuigkeiten von meinen vier Wellis:
    Ende August habe ich Minty, Gustav, Pico und Ella in einer Vogelklinik vorgestellt, weil Pico zu lahmen anfing. Er bekommt seitdem Traum*el ins Trinkwasser und ist seit 8 Wochen wie ausgewechselt. Weil bei Gustav eine Hefepilzinfektion nachgewiesen werden konnte, bei Ella aber nichts, bekam ich Ampho mit und habe es - bitte schlagt mich nicht, es war mit der Klinik genau abgesprochen, da alle das Medikament bekommen sollten - in einer hohen Dosierung ins Trinkwasser, zweimal am Tag, gegeben, umgerührt, und den Tieren 3-4mal (frisch umgerührt) angeboten. ALLE haben es problemlos getrunken, auch wenn das Wasser nun orange war (dafür bekamen sie es nur am Tag, im Käfig nachts nichts). Wir hatten uns für diese Medikation entschieden, weil ein Einfangen Pico so sehr stresst, dass das Tumorwachsen wieder weiter gegangen wäre und er wahrscheinlich jetzt nicht mehr leben würde. Auf seine letzten Wochen wollte ich aber keinen Stress mehr dem Tier antun und deshalb die nicht ganz optimale Maßnahme.
    Komischerweise hat sich der Kot bei Minty, Ella und Pico seitdem (das Ampho gab ich 5 Wochen lang) deutlich verbessert, Minty war seit letzter Woche sogar ziemlich aktiv.
    Nur bei Gustav ging das Trockenwürgen weiter, auch im Kot fanden sich immer wieder unverdaute Körner. Da ich wegen Minty ein Diätfutter geben sollte und die KoHi ganz weg ließ, bemerkte ich schon, dass Gustav abgemagert war.
    Letzten Mittwoch hatte ich einen erneuten Termin, bei Gustav konnten wieder Hefepilze (oder immer noch?!) sowie Megas nachgewiesen werden. Da ich ihn nun allein (wieder mit Ampho) behandeln sollte, habe ich einen Krankenkäfig hingestellt, damit das Fangen morgens schneller geht, wenn ich wieder arbeite. Jetzt bekommt er das Medikament wieder in den Schnabel.
    Ich habe mir auch eine neue, einfache Digitalwaage gekauft, um ihn nun regelmäßig zu wiegen. Am Mittwoch-Mittag, nach seiner Mittagsspeise, wog ich ihn, bevor ich zur Klinik fuhr: 50g, damit 10g weniger als letztes Jahr, als er als Standard zu mir kam - damals hatte er aber sein anderthalb Jahren keinen Flug mehr unternommen wegen seiner schwerkranken, am Boden liegenden Henne. Jetzt fliegt er ziemlich viel und deshalb halte ich 50 g für noch gerade akzeptabel.
    Am Samstagmorgen, quasi noch ohne Frühstück, wog er nur 30g (Schock, habe ich etwa falsch gewogen?), aber heute Morgen waren es (8 Uhr, ohne Frühstück) nur noch 24g!!! Das kann doch nicht sein, oder?! Ich hatte am Samstag Keimfutter gegeben und ein bisschen KoHi. Er hatte aber den ganzen Tag zu wenig gefressen. Heute hab ich ihm dafür eine ganze KoHI hingehalten und er hat deutlich mehr zu sich genommen, am Abend auch nachweislich Körnerfutter (diesmal auch hauptsächlich Hirsekörner). Nach der Ampho-Gabe um 17:30 Uhr wog er wieder 50g - das würde ja bedeuten, dass er die Hälfte seines Körpergewichts an Futter zu sich genommen hat.
    Hat jemand von euch dementsprechend ähnliche Erfahrungen mit Megas-Patienten gemacht???
    Ich gebe ihm das Ampho zweimal täglich, die sehr junge vkTä meinte zwar, einmal am Tag, aber bei einem so heftigen Megasschub plus Hefepilze plus Mauser (die erst seit 2 Wochen verzögert ausgelöst ist) will ich, dass er jetzt wenigstens die Hefepilze schnell los wird und sich der GLS-Schub abmildert. In zwei Wochen könnte ich laut vkTä auch wieder auf die Trinkwasser-Gabe umstellen, was ich aber mal nicht machen werde, weil es bei ihm ja nicht richtig angeschlagen hatte.
    Wenn er fressen darf, frisst er gut, aber die Kropfreizung hindert ihn wohl, viel zu fressen...

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Klingt wirklich übel, ich drücke euch die Daumen, dass das Ampho schnabulös besser anschlägt. In einem so schweren Fall, vor allem wenn du merkst, dass es ihm schlecht geht, halte ich die zweimalige Gabe für eine gute Idee.

    Aber die Gewichtsschwankungen sind absolut unrealistisch. Bis zu 5g Tagesschwankungen würde ich für normal halten, wenn Gustav wegen der Kropfreizung gar nicht so viel auf einmal fressen kann eher weniger (das höchste, was ich bei meinem Megaspatienten messen konnte waren 2g). Die Waage würde ich scheunigst umtauschen, vielleicht nutzt auch ein Batterienwechsel etwas.

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