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Thema: Gibt es eigentlich noch gesunde Wellis auf dieser Welt? Hilfe! :(

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Gast

    Standard

    Solche Krankheits-Odyseen hab ich mit meinen Vögeln auch schon erlebt vor ein paar Jahren, aber seit dem ist Ruhe. Ich hatte einige Zeit wirklich keinen Bock mehr auf die Vögel und überlegt, alles hinzuschmeißen.


    Das finde ich interessant. Hast du was Bestimmtes geändert, bzw. woran glaubst du, dass es liegen könnte, dass du nun Ruhe hast? (toi, toi, toi, ich hoffe, es bleibt so!)

  2. #2

    Gast

    Standard

    @Sepiaschale: Ich kann allem, was du hier geschrieben hast zustimmen!

    Ein weiterer Faktor fällt mir noch ein, warum besonders bemühte Halter oft besonders viele kranke Vögel haben. Wie bei Menschen auch, gilt leider oft: "Wer gesund ist, wurde nur noch nicht gründlich genug untersucht!" Es werden Unmengen von tierärztlichen Untersuchungen gemacht, und wenn bei einem etwas schlappen oder sogar äußerlich völlig vitalen Vogel dann bestimmte Mikroorganismen entdeckt, ein Organ auuf dem Röntgenbild nicht die richtige Größe zu haben scheint, oder das Gewicht nicht tabellengerecht ist, werden drastische Maßnahmen ergriffen wie Zwangsernährung, häugiges Fangen und Transportieren, Klinikaufenthalt und es werden Medikamente mit gefährlichen Nebenwirkungen (z.B. Herzmedikamente) verabreicht, die für einen so winzigen Organismus wirklich sehr schwer exakt zu dosieren sind.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Eine Tatsache, die man nicht aus den Augen verlieren sollte bei der Bewertung des Gesundheitszustandes der Wellis ist ein Aspekt, der mit der besseren Behandlung einhergeht. Alle die wir hier sind (hoffentlich alle) gehen mit ihren Wellis zum Tierarzt, sobald ihnen etwas komisch vorkommt. Dabei werden Krankheiten entdeckt. Das Tier bekommt Medikamente und man 'schlägt sich mit dem kranken Tier herum', wenn man Pech hat kommt die Krankheit wieder, wird schlimmer und es stirbt.

    Ein Halter, der seinen Welli in einem Minikäfig ohne Freiflug hält wird sich nicht für die Symptome interessieren bzw. nicht intervenieren und eines Tages liegt der Vogel tot im Käfig. Dann ist der Halter ganz verwundert und holt sich einen neuen, der dann mit etwas Glück gesund bleibt.

    Dadurch, dass wir uns mit den kranken Wellis aber abmühen und versuchen ihnen zu helfen leben sie natürlich länger und wir haben länger mit der Krankheit zu tun, als der Halter bei dem der Vogel einfach heimlich und leise stirbt. Dadurch entsteht schon subjektiv der Eindruck, dass man mehr kranke Tiere hat als andere Leute.
    Klar kann man Glück und Pech haben und vielleicht haben auch Einzelhalter mit kleinem Käfig Glück, dass ihre Vögel lang leben, aber ich denke insgesamt ist es oft auch eher ein persönlicher Eindruck, der durch die Pflege der kranken Tiere entsteht.

    Ich weiß nicht wie gut es mir gelungen ist zum Ausdruck zu bringen was ich sagen wollte, aber bedenkt diese Sache mal, wenn ihr den Eindruck habt ihr macht etwas falsch

  4. #4

    Gast

    Standard

    Halllo Bavaria,

    Zitat Zitat von Bavaria Beitrag anzeigen
    Das finde ich interessant. Hast du was Bestimmtes geändert, bzw. woran glaubst du, dass es liegen könnte, dass du nun Ruhe hast? (toi, toi, toi, ich hoffe, es bleibt so!)
    Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Bis auf das Umstellen von viel Frischkost auf sehr wenig Frischkost habe ich nichts verändert. Beim Reinigen von Dingen, die ich aus der Natur geholt habe, betreibe ich geringeren Aufwand, sprich heiß abbrausen, vielleicht abbürsten und viel Spaß damit. Natürlich bin ich zwischendurch auch noch beim TA, aber nicht mehr in der Form, dass ich es als übermäßig viel empfinden würde. Ich glaube, dass ich einfach Glück hatte...
    Vor ungefähr sechs Jahren und drei Jahren passierte es mir mal, dass zwei, drei Vögel zeitgleich erkrankten. Das sind so die beiden größten TA-Odyseen gewesen und ich bin eigentlich 'zufrieden' damit (durchschnittlich bin ich alle vier bis fünf Monate mit einem Vogel beim TA). Brandaktuell geht es einem meiner Hähne nicht gut. Er hat eine vergrößerte Niere, die nun behandelt wird. Hoffentlich schlagen die Medikamente an. Seit drei Jahren weiß ich, dass er einen Tumor im Bauchraum hat, der sich jedoch verkapselt hat und 'schläft'. Aber ein 'Wachwerden' ist bei Tumoren leider nie vollständig ausgeschlossen...

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