Thema: Meine Susi hat keine schwanzfedern

Hallo,
ich habe mir den anderen Threat auch mal angesehen. Es ist wirklich schon etwas komisch.

Bitte gehe unbedingt zu einem vogelkundigen Tierarzt, hier gibt es eine Liste mit bereits getesteten Tierärzten die sich auch mit Vögeln auskennen. Es ist nicht immer ganz einfach, einen TA zu finden der sich wirklich auskennt.

https://www.welli.net/forum/gesundhe...arztliste.html

Mich wundert auch das der Vogel nicht völlig verstört zu sein scheint.

LG

Schade, dass der Threadersteller sich nicht mehr meldet. Sicherlich, das ist kein schöner Verdacht, den wir hier äußern. Aber andererseits bringt es auch nichts, dies zu verdrängen. Denn wenn tatsächlich ein Virus dahintersteckt, ist es umso wichtiger, dies rauszufinden. Zwar sind diese Krankheiten nicht heilbar, aber es wäre wichtig, um die Tiere entsprechend zu untertsützen.

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Ich denke auch, dass man vor diesen Fragen nicht den kopf in den Sand zu stecken braucht.
Wenn die kleine nun PBFD und/oder Polyoma hätte, wäre das ja kein Todesurteil, und da sie ja ohnehin schon mit den anderen zusammen war, wäre es auch nicht nötig und nicht sinnvoll, sie wieder von ihnen zu trennen.

Man muss nun auch nicht in Panik leben, dass nun die anderen erkranken. Es ist aber umso wichtiger, es mit guten Haltungsbedingungen sehr genau zu nehmen, damit die Wellis richtig fit sind!

Diese Viren sind sehr weit verbreitet, und es erkranken trotzdem nur sehr wenige. Sicherlich gibt es eine Menge PBFD- und Polyomaträger in gesunden Schwärmen. Es gibt kaum Bestände, die wirklich frei davon sind. Selbst vorbeugende Tests nützen nicht viel, da sie oft negativ ausfallen, solange das Immunsystem gut mit dem Erreger fertig wird.

An alle die meinen ich erzähle nun Geschichten,ich war noch mal bei meinem Tieartz der auch auf euerer Liste steht.

Ich kann nur nochmal sagen, das sie keine Krankheiten hat die hier aufgezählt wurden.Das sie so wenig Federn hat liegt daran das sie eine Verhaltungsstörung durch ihr Erlebniss hat,und somit sich die Federn mittlerweile auch selbst raus zieht

Ich muss ihr jetzt woll zeigen und beweißen, das es auch andere Menschen gibt, die ihr nichts schlimmes antun wollen.


Lg Claudia

Sorry, das klingt alles gar nicht schlüssig. Ein Selbstrupfer beginnt auch niemals ausgerechnet bei den Schwung- und Schwanzfedern.

Falls sie die Federn wirklich beim Putzen rauszieht, wäre das höchstwahrscheinlich ein Hinweis auf eine viruserkrankung, denn dadurch können die Federn missgebildet wachsen und sich extrem leicht herausziehen lassen.

Zitat von Zwitscherling

Sorry, das klingt alles gar nicht schlüssig. Ein Selbstrupfer beginnt auch niemals ausgerechnet bei den Schwung- und Schwanzfedern.

Falls sie die Federn wirklich beim Putzen rauszieht, wäre das höchstwahrscheinlich ein Hinweis auf eine viruserkrankung, denn dadurch können die Federn missgebildet wachsen und sich extrem leicht herausziehen lassen.

Hallo Zwitscherling,
ich habe nie gesagt, das sie bei den Schwung-und Schwanzfedern angefangen hat sich selbst zu rupfen,weil die wurden ihr teilweise bzw ganz raus gezogen.Und das kann ich auch nur so wieder geben, weil mir das der Vorbesitzter so erzählt hat.

Ich weis nur das der Tierartz sie von oben bis unten druch geschaut und durch gechekt hat,und mir versichert hat das es kein Virus ist.

LG Claudia

Niemand unterstellt dir, dass du hier "irgendwelche" Geschichten erzählst. Ich denke, wir haben hier alle Verständnis dafür, dass du dich mit dem Thema ggfs. nicht so wirklich auskennst (wieso auch, wenn du bisher nie Berührung dazu hattest?) und dass du froh und gklücklich bist, wenn ein TA sagt, dass das nicht so ist (schließlich hat eder ja studiert usw.).

Dennoch: Wie Zwitscherling schon sagt, sind Schwung- und Schwanzfedern keine typischen Rupferstellen! Ich hatte mal einen Rosella daheim, der fast nackig war, aber fliegen konnte der immer noch. Ein Vogel wird sich - wenn überhaupt - nur in den aller seltensten Fällen selbst flugunfähig rupfen! Nach wie vor gilt: Fehlende Schwung-/Schwanzfedern sind ganz typische Zeichen für eine Viruserkrankung und solange ihr keinen entsprechenden Test darüber macht (und selbst dann nicht immer 100%ig) könnt ihr / kann ein TA - egal, auf welcher Liste der auch immer steht, irren ist schließlich menschlich - vom bloßen Anschauen eine Gefiedererkrankung nicht ausschließen.

Warum magst du denn keinen entsprechenden Test machen? Ich meine, der Verdacht ist sehr nahe und dann hättest du etwas mehr Gewissheit. Zu verlieren hast du doch nichts! Im Gegenteil: Du kannst maximal Gewissheit gelangen um den Vogel dann gezielt unterstützen zu können.

Zitat von Fantasygirl

Warum magst du denn keinen entsprechenden Test machen? Ich meine, der Verdacht ist sehr nahe und dann hättest du etwas mehr Gewissheit. Zu verlieren hast du doch nichts! Im Gegenteil: Du kannst maximal Gewissheit gelangen um den Vogel dann gezielt unterstützen zu können.

Hallo Fantasygirl,

Ich hab einen solchen Test machen lassen und zwar einen Bluttest und das Ergebnis hat auch ergeben das keine Viruserkrankung vorliegt. Mehr kann ich auch nicht dazu sagen.

Schönen Abend noch und LG

Doch, hier:

Zitat von mima19

Ich kann nur nochmal sagen, das sie keine Krankheiten hat die hier aufgezählt wurden.Das sie so wenig Federn hat liegt daran das sie eine Verhaltungsstörung durch ihr Erlebniss hat,und somit sich die Federn mittlerweile auch selbst raus zieht

Ich möchte noch dazu schreiben, dass Gerupftwerden tatsächlich zum selbstrupfen führen kann. Wahrscheinlich liegt das daran, dass es unangenehm ist, wenn ausgerissenen Federn nachwachsen, und der vogel sich angewöhnen kann, die Stellen selbst zu intensiv zu putzen.

Trotzdem gibt es hier immernoch keine Erklärung für die fehlenden Swchwungfedern, denn die können die Kinder eigentlich nicht ausgerissen haben. Und die Ungereimtheiten, die ich nannte, bleiben immernoch bestehen.