Niemand unterstellt dir, dass du hier "irgendwelche" Geschichten erzählst. Ich denke, wir haben hier alle Verständnis dafür, dass du dich mit dem Thema ggfs. nicht so wirklich auskennst (wieso auch, wenn du bisher nie Berührung dazu hattest?) und dass du froh und gklücklich bist, wenn ein TA sagt, dass das nicht so ist (schließlich hat eder ja studiert usw.).

Dennoch: Wie Zwitscherling schon sagt, sind Schwung- und Schwanzfedern keine typischen Rupferstellen! Ich hatte mal einen Rosella daheim, der fast nackig war, aber fliegen konnte der immer noch. Ein Vogel wird sich - wenn überhaupt - nur in den aller seltensten Fällen selbst flugunfähig rupfen! Nach wie vor gilt: Fehlende Schwung-/Schwanzfedern sind ganz typische Zeichen für eine Viruserkrankung und solange ihr keinen entsprechenden Test darüber macht (und selbst dann nicht immer 100%ig) könnt ihr / kann ein TA - egal, auf welcher Liste der auch immer steht, irren ist schließlich menschlich - vom bloßen Anschauen eine Gefiedererkrankung nicht ausschließen.

Warum magst du denn keinen entsprechenden Test machen? Ich meine, der Verdacht ist sehr nahe und dann hättest du etwas mehr Gewissheit. Zu verlieren hast du doch nichts! Im Gegenteil: Du kannst maximal Gewissheit gelangen um den Vogel dann gezielt unterstützen zu können.