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Thema: Können Wellis noch nach einem Jahr richtig zutraulich werden?

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    canim
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von canim


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    ich hab auch dieses vertrauensproblem. sie fliegen zwar über mich hinweg und darf auch im käfig hantieren aber so auf kopf landen uns so tun sie nie. ist egoistisch sich danach zu sehnen , klar.

    bin auch am zweifeln immer ob ich überhaupt ausser der futterbringer für sie wichtig bin weil sie ja einander haben?

  2. #2

    blue angel
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von blue angel


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von blue angel

    Standard

    meine fliegen auch nicht auf den Kopf und da bin ich schon froh darüber. denn was sie da so hinterlassen könnten
    nein, also auf dem Kopf sitzen ist auch nicht jeder Vogels Sache. Ich finde es ist schon ein riesen Vertrauensbeweis, wenn du im Käfig hantieren kannst (Futter/trinken auswechseln) ohne das sie Angst haben. Alles andere dauert seine Zeit. probiere es immer wieder mit Hirse und locke sie auf deine Hand. Aber nicht durchgehend, sonst hast du dicke Vögel, nein so einmal am Tag, mal kurz.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Also meine Kleine Kimi ist da wohl der beste beweise das es funktionieren kann. Ich habe meine kleine jetzt seit 7 Jahren und sie hatte immer Angst vor mir, tja, dann bin ich von zuhause ausgezogen und siehe da, sie hatte plötzlich reges interesse an ihr, ohne das ich etwas versucht habe (hatte es ja schon aufgegeben) und nun ist sie super zutraulich, sie kommt (FAST) immer wenn ich sie rufe und meinen Finger hochhalte zu mir, knabbert an mir rum, rennt auf meiner Tastatur rum, wenn ich tippe. Sie lässt mich nicht mal aus dem Zimmer gehen.
    Zudem kann ich relativ Problemlos meine Hand über sie halten oder mit der kompletten hand über ihren Rücken fahren ohne das sie gleich reißaus nimmt, auch kurzzeitiges greifen ist bei ihr kein Problem (wenn ich sie loslasse fliegt sie auch nciht weg sondern bleibt auf der Hand oder wo auch immer ich sie hinsetze sitzen.

    Fazit: Egal wie Alt ein Vogel ist, er kann immer noch zutraulich werden!

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo,
    ich schließe mich der allgemeinen Meinung hier an. Meine Wellis waren, als sie noch zu zweit waren, auch immer sehr scheu und hatten kein Interesse an mir, da konnte ich stundenlang mit der Hirse in der Hand vor dem Käfig stehen. Verbessert hat sich das bei meinem Hahn Tambia (2 1/2 Jahre alt) durch mehrere Faktoren:
    1) Gesellschaft/Nachahmung: Ich habe vor etwa einem Jahr von 2 auf vier Wellis aufgestockt. Insbesondere der neue Hahn war von Beginn an sehr neugierig und hat schon nach wenigen Wochen Hirse gefressen, die ich in die Nähe gehalten habe. Das hat sich Tambia abgeschaut, er fühlte sich wohl einfach sicherer durch den Welli an seiner Seite.
    2) Clickern: Das Clickern war bei mir der große Durchbruch. Beim Training sind die Wellis so fixiert auf das Clickgeräusch, dass ich manchmal das Gefühl habe, sie nehmen überhaupt nicht mehr wahr, wie nah ich ihnen mit der Hand komme wenn ich ihnen die Hirse hinhalte. Im Zuge des Clickertrainings haben sie auch gelernt auf meine Hand zu kommen.
    3) rationiertes Futter: Das ergab sich durch das Übergewicht zweier Wellis. Ist aber auf jeden Fall praktisch um das Interesse am Training zu fördern, denn ein paar Stunden vor der Abendfütterung ist die Hirse natürlich um ein vielfaches verlockender (und nein, ich lasse meine Wellis nicht hungern damit sie zu mir kommen, ihre Tagesration bekommen sie natürlich immer ganz normal in die Näpfe)
    Tambias Henne ist übrigens fast noch genauso scheu wie am Anfang. Manche Wellis wollen eben einfach nicht und das ist auch völlig in Ordnung. Wenn alle meine Vögel so eifrig mitspielen und Clickern würden wie Tambia und Charly bräuchte ich mindestens 3 Hände mehr .
    Gestern ist übrigens zum ersten Mal einer meiner Wellis bei mir auf dem Kopf gelandet. Meist werden eher die Hände angeflogen, selten der Arm. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das mit dem Kopf so erstrebenswert ist, man bekommt ja, im Gegensatz zu Landungen auf der Hand, überhaupt nicht mit was der Welli dort macht und kann ihn auch schlecht für das Vertrauen belohnen.
    Also Canim, bloß nicht aufgeben!
    Viele Grüße, Maike

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