Zitat Zitat von Max-Moritz Beitrag anzeigen
Ich glaube, ich würde ca 5 verschiedene Spielzeuge basteln und am Tag immer 2 ins Zimmer hängen, nächsten Tag 2 neue und immer neu Kombinieren.... Ansonsten haben die anderen ja schon den Clicker erwähnt.
Huhu
Genau das haben wir -in größerem Ausmaß- schon probiert: Wir laufen über vor Wellispielzeug Da wäre einmal der Kletterbaum (naja gut, weiß nicht, ob man den als Spielzeug bezeichnen kann), der wiederum mit momentan vier daran befestigten, potenziell zerschredderbaren Spielzeugen ausgestattet ist. Dann stehen momentan noch zwei Holzspielplätze auf der Fensterbank und von der Decke hängen drei weitere Spielzeuge, ebenfalls potenziell zerschredderbar.
Und dazu kommen wieder die Spielzeuge, die in Reserve sind. Wenn ich das gedanklich durchgehe... dürften das auch nochmal gut acht Stück sein. Und die wechseln wir regelmäßig immer wieder aus, verteilen neu, kombinieren neu, etc.

Das Clickern werde ich in den Semesterferien in Angriff nehmen, da habe ich die nötige Zeit dazu. Momentan muss ich für die Uni Klausuren schreiben und habe deswegen noch nicht die Gelegenheit gehabt, mich in clickerbezogene Sachen einzulesen

Zitat Zitat von Cordino Beitrag anzeigen
Ich habe mit meinen Federbällchen angefangen zu Clickern vor etwas mehr als einer Woche. Angefangen mit Paulie, weil er einfach der neugierigste ist. Die anderen haben uns dann jeweils beim "Training" zugesehen und plötzlich wollten alle anderen auch mitmachen.

Ich mache jeweils eine kleine Trainingseinheit am morgen vor der Arbeit und am Abend wenn ich nach Hause komme nochmals. Aber nur mit jedem einzeln. Alle zusammen geht nicht. Paulie wartet mittlerweile schon am Türchen wenn ich morgens die Lichter anmache. Ich staune wie schnell er gelernt hat und auch weiter mit Elan dabei ist. Hätte ich nicht gedacht. Macht Spass so! Und man beschäftigt sich mit den Tierchen, sie werden zutraulicher.

Was ich bemerkt habe, Amadeus kam nie auf die Hand zum Hirse fressen. Nicht, weil er Angst hat, aber er hat noch etwas Respekt gehabt und brauchte deshalb einfach seine Zeit mich anzusteuern und seinen Mut zusammenzunehmen. Aber da ging er jeweils etwas unter, weil die anderen 5 halt einfach drauflos stürmen. So kam er nur immer zum Sitzast draussen und wartete, bis ich ihm die Hirse hinhielt.
Seit dem Clickertraining konnte er mehr Vertrauen und Selbstbewusstsein aufbauen. Er hatte endlich Zeit, mich ganz alleine ohne die anderen Störenfriede kennenzulernen. Trotzder kurzen Zeit hat er sich sehr verändert und ist mutiger geworden und kommt mittlerweile auch auf die Hand geflogen, wenn die anderen dabei sind.

Finde Clickern eine ganz ganz tolle Sache! Und die Vögel lernen schnell. Einfach jeden individuell nehmen, die einen mögen sich länger konzentrieren, die anderen weniger. Mit Diego kann ich nur 3 - 4 mal auf die Hand und zurück üben, dann ist er durch, Paulie macht locker 3-4 Minuten Training mit. Länger mache ich aber nie. Also besser mehrere kurze Einheiten, als eine lange.
Huhu
Das klingt ja wirklich spannend! Jetzt freue ich mich noch mehr auf die Semesterferien und darauf, wie unsere Wellis wohl reagieren, wenn ich mit dem Clicker ankomme Unsere Wellis sind so schon überaus zutraulich (manchmal sehr zu meinem Leidwesen; sie lieben es, meine Haare zu zerzausen und meine Brille zu beknabbern) und neugierig obendrein. Ich hege also die leise Hoffnung, dass ich den einen oder anderen fürs Clickern begeistern kann, wobei ich es ja hauptsächlich auf Coco abgesehen habe
Ich bin nur am überlegen, wie ich es schaffe, mit jedem Welli einzeln zu clickern. Sobald unsere Wellis wittern, dass einer der ihren etwas tolles entdeckt hat, kommt die Horde an und will ebenfalls mitmachen

Liebe Grüße,

Acala