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Thema: Vertrauen aufbauen bei scheuen Wellis (Wäre für Tipps und Ratschläge sehr dankbar)

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  1. #1

    Gast

    Standard Vertrauen aufbauen bei scheuen Wellis (Wäre für Tipps und Ratschläge sehr dankbar)

    Guten Morgen zusammen,

    mein Thema "ängstliche/scheue Wellis" wurde hier schon öfters behandelt, aber ich finde trotz der Threads zu dem Thema für mich keine Lösung, die funktioniert. Daher wäre ich für Eure Hilfe sehr dankbar.

    Ich habe zwei Hähne, Peanut und Muffin. Sie sind am 27.4. bei mir eingezogen und waren laut Angabe 6-8 Wochen alt-was ja viel zu jung ist, wie ich jetzt hier kürzlich gelesen habe. Zu Pfingsten kamen sie zum ersten Mal raus und ursprünglich hatte ich geplant, dass sie nur abends rauskommen zum Freiflug. Abends sollten sie wieder in den Käfig. Nun, der Mensch denkt und die Wellis machen, was sie wollen und sie gehen eben abends nicht immer in den Käfig. Also ...sie sind jetzt tagsüber draussen und campen auch Nachts öfters draussen und das ist ok. Sie haben mehr Spaß und sind lebhafter und ich kriege meine Ängste auch schon besser in den Griff. Und im Käfig kann auch was passieren, richtig?

    Der Käfig steht an der Wand , die Tür ist auf der anderen Zimmerseite, also renne ich nicht immer bei ihnen vorbei. Ich denke, der Käfig ist nicht interessant genug eingerichtet und ich habe jetzt auch einen größeren bestellt, 100 x 58 x 78 cm. Der jetztige ist nur 75 cm lang. Tja, Anfängerfehler sind ganz schön teuer

    So, das zum Hintergrund. Mein "Problem" ist eben jetzt, dass sie sehr scheu und ängstlich sind. Da sie jetzt immer draussen sind, habe ich auch nicht mehr die Möglichkeit, mich ihnen zu nähern. Sie fliegen dann sofort oben auf ihre Spielinsel. Ich stelle mich dann drunter und texte sie voll, versuche sie mit Kohi zu locken. Kohi hatten sie bis vor Kurzem von mir an der Käfigtür bekommen. Peanut ist dabei auch schon mal auf meine Hand gehüpft, aber ich glaube, das war eher aus Versehen, weil er so gierig auf die Kohi war. Anfangs hatten sie lange Hälse und waren super vorsichtig, dann wurde es besser und sie waren entspannter. An manchen Tagen sind sie so schreckhaft, dass sie sich erschrecken, wenn ich auf dem Sofa liege und eine Buchseite umschlage.

    Ich weiß, ich habe keine Kuscheltiere und das erwarte ich auch nicht. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich mich nicht riesig freuen würde, wenn sie irgendwann mal auf die Hand kommen, aber auch das muss nicht sein. Und ich weiß, ich muss Geduld haben.
    Ich bin wirklich sehr traurig und frustriert gerade und mir tut es auch weh, dass sie so Angst haben-ja ich weiß, mein Problem.
    Könnt ihr mir dazu Tipps geben? Ich würde mich sehr freuen. Ganz lieben Dank.

  2. #2

    Standard

    Hallo Claudia ich hab seit mehr als 30 Jahren Wellis Wellis moegen einen ruhigen Umgang ,keine hektischen Bewegungen oder laute Stimme,sie sind Fluchttiere Meine Wellis sind nicht handzahm.Ich habe einen ca. 1m langen Stab als verlaengerte Hand : . Damit lassen sie sich problemlos "dirigieren" , manche benutzen ihn als Stoeckchentaxi oder gehen in die Voli von ganz alleine, sobald der Stab ins Spiel kommt heisst es "rein in's Stuebchen" . Anfangs braucht's Geduld aber die Flauschis sind schlau und sehr gelehrig . Neue lernen das ganz fix von den Alten. Ich wuensche Dir viel Spass und natuerlich bald erste "Dressurerfolge" :LG tiefflieger

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  3. #3

    Gast

    Standard

    vielen Dank Corinna.

    Ich denke, an der Stimme und den Bewegungen kann ich noch arbeiten
    Ich werde leiser sprechen und mich noch langsamer Bewegen.
    Und die Stöckchentechnik einführen

  4. #4

    Gast

    Standard

    Ich habe auch zwei schreckhafte unter meinen vieren.
    Sie sind jetzt knapp ein Jahr bei mir.
    Ich habe immer ruhig und gedämpft mit ihnen gesprochen.
    Versucht, den Käfig zu reinigen oder das Futter auszutauschen, wenn alle 4 draußen sind.
    Seid ca. 4 Wochen kommen 3 von den vieren auf meine Hand, von allein, weil sie es möchten.
    Wie lautet das beliebteste Wort bei Wellis? Geduld, Geduld und nochmals Geduld und viel Liebe.

    Siehst ja, bei mir hat es fast ein Jahr gedauert, sie werden auch bei Dir mit der Zeit Vertrauen aufbauen. Da bin ich mir ganz sicher.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Hallo Skibbi,

    ganz lieben Dank. Ok, an ganz viel Geduld (schwer für mich) und Liebe (nicht schwer für mich) soll es nicht fehlen.

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von ClaudiaHB Beitrag anzeigen
    vielen Dank Corinna.Ich denke, an der Stimme und den Bewegungen kann ich noch arbeitenIch werde leiser sprechen und mich noch langsamer Bewegen.Und die Stöckchentechnik einführen
    Hi Claudia derStab dient nur diesem einen Zweck. das ganze ist qasi zum Ritual geworden. LG Corinna

  7. #7

    Gast

    Standard

    Hallo Claudia,

    ich kann mich den anderen eigentlich nur anschließen. Ich habe hier auch vier Flauschies, von denen zwei sehr zutraulich sind (die andere Henne habe ich seit etwas über zwei Wochen und der zweite Hahn ist auch erst ein paar Tage hier.). Meine beiden "alten" kommen gerne auf Hand, Schulter und Kopf. Ich habe auch anfangs sehr viel und leise mit ihnen gesprochen und dann erstmal ein gaaaaaanz langes Stück Kohi hingehalten. Das habe ich jeden Tag gemacht, bis sie irgendwann sofort zur Kohi kamen und weniger ängstlich auf mich reagierten. Dann wurde die Kolbenhirse immer kürzer und mit der Zeit kamen sie dann auch auf die Hand zum futtern.
    Also das wichtigste ist sehr viel Geduld und Ruhe. (meine spüren immer wenn ich ungeduldig oder aufgeregt bin, dann klappt gar nichts ) So ich Wünsche dir jedenfalls viel Spaß und Geduld mit deinen kleinen.


    Lg
    Dana

  8. #8

    Gast

    Standard

    danke Dana. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, bin ich oft noch ziemlich auf Touren. Ich denke, das ist dann mit ein Grund, wenn ich noch so aufgedreht bin, das sich das auf die beiden überträgt. Ich werde da verstärkt drauf achten.

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