Ich wollte allen danken, für ihre Antworten - wegen der Verdauungsprobleme meines Wellis- Ich bekomme natürlich geraten, zum geeigneten Tierarzt zu gehen. Aber: ich bin der Meinung, auch wenn das viele von euch jetzt völlig anders sehen werden, dass es eine riesen Quälerei ist, einen unpässlichen Vogel, der Angst hat, in eine Box zu sperren und stundenlang über die Autobahn zu schippern, dann röntgen zu lassen - evtl. Spritze etc. - lauter fremde Menschen, unbekannte Situation, das ist für so ein kleines Tier mega schrecklich! Außerdem wird man wohl nicht viel erreichen können. Ich habe schon Igel gerettet, war mit ihnen beim Tierarzt, brachte sie über den Winter (einer lebt noch immer in meinem Garten), mit meinem Hund - OP - etc. das ist was anderes. Diese Tiere sind gut zu untersuchen, man kann sie festhalten....Hund versteht einen ja auch etc. Mit meinem Meerschweinchen hatte ich auch eine Kiefer OP, Fazit: danach mußte ich ihn 6 Wochen lang per Pipette alle 2 Stunden füttern, er magerte total ab, Tierarzt weigerte sich, ihn einzuschläfern....Also: nur ein ewiges Leiden! Hatte einen Welli mit Flugproblemen, meine Ärztin stellte Tumor fest, ließ ihn einschläfern und das war für ihn das Beste.Ich werde nicht mit dem armen Kerl irgendwo rumfahren und ihn quälen. Ich denke, es ist für ihn viel besser, wenn er im Käfig bei seinen Freunden bleibt und dann nimmt notfalls die Natur ihren Lauf....oder, falls es arg wird, lasse ich ihm die Schlafspitze geben und er muß nicht leiden. Kleinvögel erleben die Vollhölle beim Tierarzt und ich kenne einen, der ist vor Schreck auf der Stelle da gestorben! Ich erspare ihm das jetzt. Dafür habe ich ihn viel zu gern. Davon halte ich gar nix. Liebe Welligrüße von Blowinginthewind