Das Thema hab ich schon vor 2 Jahren hinter mich gebracht und auf Grund dessen nichts erreicht, außer ein Umgangsverbot mit den Kindern von den Eltern aus.
Das möchte ich nicht nochmal gefährden.
Da ich selber im Kinderheimbereich arbeite, kann ich auch ganz gut einschätzen, was möglich ist. Da die Familie finanziell sehr gut gestellt ist und keine "Gefahr im Verzug" ist, sprich keine Kindeswohlgefährdung vor dem Gesetz, ist da nichts zu machen.
Es wird kein Kind misshandelt, Geld ist da, niemand ist verwahrlost, also ist alles okay. Ob das Geld für sinnvolles, sprich gesunde Ernährung, Bildung jenseits des Fernsehers, kindgerechte Ausflüge etc. ausgegeben wird, kontrolliert ja niemand.
Gleiches gilt für die Tiere. Sie haben Wasser, Futter und einen Käfig, "sogar" einen Partner. Ob das Wasser frisch genug ist, ob das Futter artgerecht (getreidefrei) und die Kleinen Bewegungsfreiheit haben kontrolliert niemand.
Traurigerweise muss immer erst was schlimmes passieren...
Aus dem Heim weiß ich, dass Kinder bzw Familien meistens erst "an die Wand fahren" bevor eine Heimunterbringung möglich ist.
In dem Sinn haben es die Kinder & Tiere gut.
Ich kann versuchen gewisse Dinge zu übernehmen, Tierarztfahrten, teilweise auch Kosten, Hausaufgabenbetreuung, Ansprechpartner für die Kinder. Aber leider ist das wenig bis gar nicht gewünscht, sodass ich sehr behutsam sein muss, um nicht wieder ganz aus dem Leben ausgeschlossen zu werden. Und das fällt mir sooo schwer, wenn ich die Bedingungen sehe...