Hallo,

ich hatte bereits vor einiger Zeit auf "Frühstück gibts draussen"-Fütterung umgestellt, da ich meinen Volieren-Hockern mal etwas Bewegung verschaffen wollte.
Es klappt ganz gut, die Umstellung hat sehr schnell geklappt, nun können sie es gar nicht erwarten, dass ich die Türen öffne und es Frühstück gibt .
Vielleicht hilft es auch ein wenig, dass die Damen in Federshausen nicht mehr bis zum Abwinken im Napf sitzen und die letzten Krümel fressen - ich habe nun eine große Schale aus der alle gemeinsam fressen müssen. Abends gibt es -wie gewohnt- das Futter in der Voliere in den Näpfen.
Ich habe die Schale auf dem Volierendach stehen und sie sind -wahrscheinlich wie in der freien Natur auch- hektischer beim Fressen, jede kleinste Bewegung in der Nähe und sie fliegen kurz auf und davon, kommen aber auch sehr schnell wieder. Keiner sitzt mehr gefühlte Stunden beim Fressen...

Nach einer gewissen Zeit nehme ich die Schale weg und mache daraus eine Badeschale - naja versuche es, denn meine sind echte Bademuffel!

Hier ein paar Bilder, von den ersten Tagen der Futterort-Umstellung. Zum Gewöhnen hatte ich die Schale zuerst in Sichtweite auf den Tisch gestellt (der steht direkt vor der Voliere) - habe die Schale dann aber ein paar Tage später schon auf die Voliere gestellt, da bei jedem Aufflattern die Spelzen und Körner durch die Gegend flogen! Das sah immer aus, als ob ich wochenlang nicht sauge ...