Thema: Zimmer-Welli in Außen-Voliere?

Hallo und Guten Morgen,

mein Morgen war leider weniger gut, denn ich mußte meinen kleinen Pitty tod auf dem vorfinden.
Vorgestern flog er noch, fraß und zwitscherte, gestern Abend habe ich gemerkt, daß er stark aufgeblustert in der Ecke sitzt. Da es schon spät war hab ich alles vorbereitet, daß mein Mann gleich am Morgen mit Ihm zum Tierarzt fahren kann. Ich hab ständig nach ihm geschaut und heut morgen das
Es war wirklich nicht abzusehen, daß er krank ist, ich habe es mit 2 anderen Welli´s durch, die haben sich schon Tage vorher komisch verhalten, Pitty nicht. Er war der Bruder von Bobby, der auch bei uns wohnt. Er war immer schon kleiner und schmächtiger, aber fit.
Pitty war mitten in der Mauser, ziemlich stark sogar, aber er hat alles bekommen, war er brauchte....Gurke, Vitamine....

Nun zu meinem eigentlichen Anliegen.
Schweren Herzens würde ich Bobby zu einem Welli-Freund in die Außen-Foliere bringen. Ich möchte, daß er mit vielen Wellis zusammen ist und auf keine Fall möchte ich noch eimal so ein Erlebnis haben, ganz zu schweigen von meiner Tochter, daß war innerhalb von 2 Jahren der 3. Welli der von uns ging. Immer wieder haben wir "Ersatz" besorgt, den wir sofort ins Herz geschlossen haben, aber ich kann und will einfach nicht mehr
Ich möchte, daß Bobby glücklich mit anderen, vielen anderen Wellis ist. Natürlich wird er noch eine Weile hier sein, zur Beobachtung, ob er gesund ist und bleibt.
Was meint Ihr zu meinem Vorhaben? Ich möchte ihn wirklich nur ungern weg geben, aber aus meiner Sicht ist das die beste Möglichkeit, damit er ein glückliches Leben hat.
Bobby ist 2 Jahre alt.

LG

Meine Meinung dazu : Ungünstige Jahreszeit.
Wir sind im Herbst und es geht auf den Winter zu, dass kann einen "Zimmer-Welli" entschieden überfordern und ihm im schlimmsten Fall das Leben kosten.
Versuch es doch lieber über unsere Vermittlung hier.
Vielleicht findet sich da ein warmes Plätzchen.

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Darf ich fragen, wo Du wohnst, Woodgo?

Zitat von Maggie

Meine Meinung dazu : Ungünstige Jahreszeit.
Wir sind im Herbst und es geht auf den Winter zu, dass kann einen "Zimmer-Welli" entschieden überfordern und ihm im schlimmsten Fall das Leben kosten.
Versuch es doch lieber über unsere Vermittlung hier.
Vielleicht findet sich da ein warmes Plätzchen.

Guten Abend und Danke für die Antwort. Zur Erklärung... die Wellis in der Aussenvoliere sind im Winter im Warmen. Der erste Schock ist erstmal verdaut. Ich will meinen kleinen gelben Freund nicht weggeben, er gehört doch zu uns. Er wird hier bleiben und er wird einen neuen Partner bekommen. Das wäre dann der 3. Partner, ja, er hat es nicht leicht. Jetzt brauchen wir erstmal Gewissheit, dass er gesund ist. Ich hoffe wirklich, ich werde nicht falsch verstanden, ich bin unendlich traurig, wir alle sind es.
Bobby wird hier bleiben, ich kann ihn nicht weggeben...

LG und einen schönen Abend...

Woran oder warum sind denn die anderen gestorben? Alles Liebe und einen guten Neuanfang!

Zitat von woodgo

Guten Abend und Danke für die Antwort. Zur Erklärung... die Wellis in der Aussenvoliere sind im Winter im Warmen. Der erste Schock ist erstmal verdaut. Ich will meinen kleinen gelben Freund nicht weggeben, er gehört doch zu uns. Er wird hier bleiben und er wird einen neuen Partner bekommen. Das wäre dann der 3. Partner, ja, er hat es nicht leicht. Jetzt brauchen wir erstmal Gewissheit, dass er gesund ist. Ich hoffe wirklich, ich werde nicht falsch verstanden, ich bin unendlich traurig, wir alle sind es.
Bobby wird hier bleiben, ich kann ihn nicht weggeben...

LG und einen schönen Abend...

Guten Morgen Vogelfee,

die ersten beiden Wellis hatten wir aus der Tierhandlung. Beide hatten Grabmilben, Spulwürmer und waren elende dran. Wir haben beide erfolgreich behandeln können und alles war gut.
An einem Morgen merkte ich, daß es Yogi, unserem 2. Welli, nicht so gut ging, wir gingen zum Arzt und es wurde festgestellt, daß der Kropf entzündet war, aber nur leicht, wird behandelt. Er bekam eine Spritze, aber er hat sich so heftig gewehrt, daß er die irgendwie wegdrückte und ein Gefäß verletzt wurde, er starb auf dem Heimweg Er wurde obduziert und das wurde festgestellt.
Als ich mit Petry, war unser erster Welli, nochmal zur Nachsorge ging, sage die Ärztin noch, er hat sich prächtig erholt, hat zugenommen, Abstriche waren in Ordnung. Man muß dazu sagen, Petry und Yogi haben sich abgöttisch geliebt. Sie waren für einander bestimmt. Die haben immer gekuschelt, miteinander gespielt und sogar beim Schlafen haben sie sich aneinander gekuschelt. Da nun Yogi aber nicht mehr da war, fehlte der Freund.
Inzwischen hatten wir dann Welli Nr. 3 beim Züchter geholt und die beiden wurden Freunde. Nicht so, wie Yogi und Petry, aber sie verstanden sich recht gut und recht schnell. Jedenfalls war ich mit Petry nocheinmal zur Nachsorge, wie ich oben schon schrieb. Als ich ihn zu Hause wieder in den Käfig setzte, lag er auf der Stange und war total apatisch. Ich Ihn also wieder geschnappt und zum Nottierarzt gefahren. Dort wurde versucht, ihn wieder halbwegs aufzupeppeln, aber er starb kurz darauf zu Hause. Durch die Würmer waren wohl innere Organe angegriffen und der Stress der Nachsorge hat ihm wahrscheinlich noch mehr zugesetzt
Dann mußten wir Bobby wieder einen Partner besorgen. Also wieder zum Züchter. Es stellte sich heraus, daß Pitty, der Neue, Bobby´s Bruder war. Die beiden haben sich arrangiert, der Meinung war ich zumindest. Sie haben ewig gebraucht, bis sie einen Draht zueinander hatten. Pitty allerdings war schon immer sehr klein und zierlich. Er fraß auch immer weniger, als Bobby und im Nachhinein habe ich festgestellt, daß Bobby ihn immer gefüttert hat, mehrmals am Tag, aber nie anders herum. Nun war Pitty in der Mauser, die war diesmal sehr heftig. Er kam nicht aus dem Käfig, aber war fröhlich und zwitscherte auch wie immer. Am Dienstag Morgen war mir noch nichts sonderlich ungewöhnliches aufgefallen. Er saß füh noch auf der Schaukel, wo er immer schlief und sprang dann später in die Ecke, macht die Augen zu und schlief weiter. Als ich am Nachmittag von der Arbeit kam, saß er immer noch da. Nur jetzt aufgeblustert. Da ich aber zur Abendschule mußte und mein Mann zum Elternabend, haben wir alles vorbereitet, damit wir am nächsten Morgen gleich zum Tierarzt können. Doch gestern Morgen war es leider zu spät.
Da überall am Tuch, mit dem ich über Nacht den Käfig abdecke, Körner klebten, stand eigentlich fest, daß der Kropf entzündet sein mußte. Allerdings hatte er am Abend noch keine Anzeichen dafür am Bart oder so. Er war etwas gelblich, aber es gab Banane, also dachte ich, es wäre vielleicht davon.
Wir haben echt kein Glück mit den Wellis. Aber unser Bobby ist kerngesund. Er frisst, der Kot ist in Ordnung, er fliegt und zwitschert...Er müsste natürlich untersucht werden, aber ich habe wirklich Angst, Ihm jetzt noch den Tierarztstress antun zu müssen. Aber sobald mir etwas auffällt, gehen wir natürlich.
Jedenfalls soll er bei uns bleiben und er soll auch wieder Gesellschaft bekommen. Aber darüber grübeln wir nächste Woche.

LG