Thema: Mein jüngster Welli macht piepsende Geräuche

Danke schon mal. Habe ihn in einen anderen Käfig getan und von außen Rotlicht darauf gerichtet. Aber so, daß er "flüchten " kann wenn es zu warm wird. Wasser mit besagten Tropfen - vorab schon mal direkt etwas Wasser mit dem Zeug in den Schnabel ( Wellis trinken ja so gut wie garnicht) und wenn es morgen nicht besser ist, gehe ich hier auf jedemfall zum Doc. Schade ist nur, daß ich tagsüber arbeiten muß und nicht vor 16.30Uhr weg komme. Man...als ob ich nicht schon genug sorgen mit den Flauschis habe. ( Mein ältester hat an beiden Beinen Verbände weg. Schwellungen infolge Arthrose - der macht mir schon Kummer genug) ...und jetzt noch Manny, unser Kleinster, der erst im Februar geboren ist.

Mein Freund meint, die Geräuche kommen aus seiner Nase und sind unabhängig von seinem normalen Gepiepe. Also er piept so wie immer und hat dazu noch diese Geräuche aus der Nase...

Hallo nochmal,


lieben Dank für eure gut gemeinten Ratschläge. Hab alles so gemacht, wie auch hier beschrieben. (Rotlicht, keine Tropfen mehr)

Leider konnten wir nicht länger warten und sind noch gestern spät abends in die Tierklinik. Die Piepsgeräuche wurden immer heftiger. Es schien, als ob der Kleine sogar in Panik verfiel, möglicherweise wg. Atemnot. Ich hatte Angst, daß er eine Lungenentzündung hat. Es hörte sich ganz schlimm an.

Wir haben da vorab angerufen und sind relativ schnell dran gekommen. Der Arzt sah den Zustand unseres kleinen Manni auch als kritisch an, daher wurden wir anderen Patienten vorgezogen.In einer Klinik sind nicht unbedingt vogelkundige Tierärzte, aber halt Tierärzte, die in so einer Situation wirklich besser sind als gar keine.

Der Arzt hat den Zwerg gut untersucht und eine Erkrankung der oberen Atemwege diagnostiziert. Die Nase war zu und der Kleine mußte oft niesen.Der Doc hat ihn abgehört und abgetastet und ihm Ruhe u. Rotlicht - auch dauerhaft(über den Tag) verordnet.
Dazu bekam er 2 Spritzen (Vitamine u. Antibiotikum)Das würde 2 Tage anhalten und am Mittwoch bekommt er das nochmal für 4 Tage. Dann sollte es gut sein.
Der Arzt meinte, einen Tag später und es hätte zu spät sein können.Das Krankheitsbild war schwerwiegend u.da zählt jede Minute in diesem Zustand, noch dazu weil er so jung ist.Habe Manni in der kleinen Transportbox gelassen und heute morgen sofort auf eine Wärmeflasche gesetzt und Rotlicht gegeben. Er macht einen guten Eindruck. Die Geräuche sind weg und er hat an der Hirse geknabbert. Haben ihn über eine Spritze paar Tröpfchen Wasser gegeben..zur Sicherheit gg. Austrocknung, weil er ja jetzt viel Rotlicht bekommen soll. Er muß warm gehalten werden, sagt der Doc.
Wenn gleich die anderen 4 Wellis wach sind, tue ich den Kleinen mit in den anderen "Krankenkäfig" wo Freddy mein Arthrosekranker drin ist. Der Kleine ist es gewohnt, den ganzen Tag draußen zu sein. Weiß noch nicht, wie das gehen soll, in einem verschlossenem Käfig, noch dazu, wo sie die anderen flattern sehen. Doch er brauch jetzt einfach Ruhe und Wärme.

Das ist der Stand der Dinge. Drückt mir mal die Däumchen, daß Manni wieder ganz gesund wird.

Annett

Hallo Annett,

wie gut, dass ihr gestern noch zum Notfalldienst gefahren seid und Manni Medikamente bekommen hat. Ich drücke die Daumen, dass er bald wieder ganz gesund ist.

LG

sweet4

Hier werden auch die Daumen für den Zwerg gedrückt!!!

Ich drücke mit! Ich hoffe auch, dass Manni schnell wieder ganz fit ist!

Hallöchen alle miteinander,

danke für Euer Mitgefühl und dafür, daß Ihr an meinen Kleinen denkt. Ich selbst war heute krankheitsbedingt zu Hause und konnte den Zwerg samt Mitstreiter ( mein Opa
Freddy, der beide Beinchen verbunden hat) beobachten.

Erst mal hab ich Manni bis heute morgen 9.30 Uhr in der halb abgedeckten Transportbox schlafen lassen. Rotlicht war dabei an und er hatte die Möglichkeit auszuweichen, was er auch tat.

Nachdem ich den "Krankenkäfig" von Freddy,der ja nur aus 2 Sitzbrettchen und gepolstertem Boden bestand, mit Sitzstangen u.Schaukel für Manni erweitert habe, ging es für ihn auch ab in die Krankenstation u. bis zum Nachmittag ohne die anderen 3 Flauschies. Bis dahin hat er Rotlicht zur Genüge bekommen, denn er sollte viel Wärme haben.

Die lauten Atemgeräuche sind ganz weg.Der Kleine frißt. Trinken gesehen habe ich ihn nicht. Aber er bekommt gleich noch 2-3 Tröpfchen Wasser ins Schnäbelchen und dann gehts ab zu Mama, die ihn mit Sicherheit schon vermißt.Ansonsten hat er sich geputzt und Freddy ständig von seinem Liegeplatz runtergeschmissen, da er dort und nicht woanders ans Futter wollte.Das zeigt mir, daß er das Schlimmste überstanden hat. Werde ihn für den Rest des Tages zu seinen Kumpels lassen. Malsehen, wie munter er dann wird ....oder nicht. Gebrabbelt hat er leider bisher noch nicht viel.

Wir schließen uns desweiteren noch mit unserem vogelkundigen TA kurz, wie es weitergehen soll. Evtl. brauchen wir garnicht hin, sondern können uns hier vorort die 2. Dosis Antibiotikum holen bei dem Arzt, der ihn gestern in der Tierklinik behandelt hat. Ich halte Euch auf dem Laufen. Ist es denn aus Eurer Sicht OK, wenn ich Manni während der Behandlung schon zu den anderen lasse?? Ich muß morgen wieder zur Arbeit und möchte ihn ungern wieder fast einen Tag "einsperren"

Annett