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Thema: Spiegeln uns unsere Tiere unsere eigene Seele wieder?

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Gast

    Standard

    Also ich weiß nicht... Man kann dran glauben oder nicht. Mir persönlich scheinen das eher Zufälle zu sein Meine Kleinen sind momentan auch durch den Wind. Aber ich glaube nicht, daß das mit mir zusammenhängt (bin krank und gar nicht gut drauf), eher weil der Hahn kürzlich gestorben ist.

  2. #2

    Gast

    Standard

    hallo zusammen,

    hab seit tagen fleissig mitgelesen und nun geb ich auch mal meinen senf dazu...

    ich denke nicht dass wir bei unseren tieren krankheiten erzeugen können, jedoch dass sie sehr empfänglich für stimmungen sind. und wenn der mensch depressiv ist wirkt sich das eventuell auf das tier aus. und schlechte stimmung, niedergeschlagenheit etc. begünstigen ja erwiesenermassen das wachstum bereits vorhandener viren und bakterien. somit denke ich dass dadurch krankheiten ausbrechen können, die sonst keine chance gegen das immunsystem hätten. wer keine viren etc. hat kann auch nicht krank werden :-p. das habe ich in meiner jugend mal probiert, es hiess immer: nicht mit nassen haaren raus, da wird man krank von.... und ich hab stunden im winter am offenen fenster gestanden, haare immer wieder nass gemacht... und nix, ich war kerngesund und musste trotzdem in die schule zur klassenarbeit

    und die sache mit der inneren einstellung kennt man ja auch (vor allem) aus dem bereich der hundeerziehung, wenn man denkt "hoffentlich klappt das, immer geht das schief" dann ist das auch so da der hund die anspannung und die unsicherheit spürt, denkt man allerdings "das wird gut gehen" dann strahlt man diese ruhe auch aus... und bei unseren piepsern denke ich ist das ganz genau so

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  3. #3

    Jackymama
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Jackymama


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Ich finds gut, wenn es soviele verschiedene Meinungen gibt dazu, da kann man sich langsam seine eigene bilden. Ich weiß ja auch nicht, was ich davon oder davon halten soll.

    Cosmea, naja, der verstorbene Hahn hat dich sicher auch traurig gemacht und die anderen natürlich auch. also sind alle traurig. Man ist doch eine Art Familie, oder?Also wenn mein Sohn Sorgen hat, betrifft mich das ja auch als Mutter und umgekehrt, betrifft meinen Sohn meine Stimmung.

    Hab zwar noch nicht rausgefunden, wie das Tier-Mensch-Verhältnis wirklich ist, aber es kann durch aus sein, das wir Menschen nur glauben, die Tiere zu verstehen und auch glauben würden, das die Tiere uns verstehen würden. Aber es gibt vielleicht eine Art gemeinsame Sprache zwischen all dem, unter Menschen und Tieren, so wie unter anderen Lebewesen untereinander. Bei Gorillas und Menschen hat man ja immerhin schon Verbindungen gefunden . Siehe "Gorillas im Nebel".

  4. #4

    Jackymama
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Jackymama


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Ach ja, Malinja, so wie du es schreibst, kann ich auf jeden Fall nachvollziehen. Aber ist da noch mehr zwischen uns und unseren Tieren?
    Vielleicht wäre es aber gar nicht so gut, wenn da "zuviel" zwischen Mensch und Tier wäre. Das nimmt ja jede Verschiedenheit, wo diese wohl die Anziehung erst "gemacht" hat.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Ich möchte hier auch mal was dazu schreiben
    Immerhin haben mich meine Wellis schon durch schwere Zeiten begleitet und durch viele Krankheiten geholfen.

    Definitiv miterlebt habe ich, dass sich die Stimmung zwischen den Menschen und Tieren überträgt. Wie andere schon berichtet haben, kenne ich es auch, dass ich müde werde, wenn meine Federchen am frühen Nachmittag ihre Ruhephase haben und anders herum werden die Wellis schläfrig, wenn ich mich hinlege, weil ich geschafft bin.
    Außerdem bin ich mir sicher, dass die Wellis insgesamt mitbekommen, wie es mir so geht. Wenn ich ganz ganz entspannt bin, kommt Amadeus angeflogen, spaziert auf mir herum und untersucht mich

    Ich selbst bin ein sehr sensibler Mensch, was die Psyche angeht. Wenn es mir nicht seelisch nicht gut geht, ist meine Gesundheit ebenfalls am Ende.
    Als ich jünger war, hatte ich lange Jahre Mobbingprobleme in der Schule, wodurch ich alle 2-4 Wochen mit ner spastischen Bronchitis im Bett lag. Weil es mir so schlecht ging, habe ich damals ja die Wellis bekommen.
    Wenn ich krank war, hat es mir geholfen, dass die Federchen bei mir waren. Einerseits war es natürlich Ablenkung, dien Kleinen zuzugucken, andererseits hatte ich das Gefühl, ich bin nicht alleine. Auch wenn ich mich auf die Menschen nicht verlassen kann, die Tiere sind bei weitem treuer… Denen ist das ganze Gerede völlig egal. Sie mögen mich so, wie ich bin…
    Letztendlich konnte ich irgendwann die Phase hinter mir lassen.

    Trotzdem muss ich sagen, fühle ich mich in Gesellschaft meiner Federchen bzw. insgesamt in Anwesenheit von Tieren sehr wohl… Wohler noch als unter Menschen.
    Und ich denke ich habe einfach deshalb Wellis, weil Vögel für mich Freiheit symbolisieren und ich mich ihnen verbunden fühle. Warum auch immer… Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich gerne ein Vogel, womöglich sogar ein Wellensittich

    Was ich allerdings nicht glaube ist diese Theorie, dass die Tiere die Krankheiten ihrer Menschen übernehmen, wie es dieser Geisterheiler beschreibt
    Wogegen ich doch denke, dass Mensch sich manche Angewohnheiten von den Tieren abguckt
    Und ich schätze, man sucht sich irgendwie schon Tiere aus, die vom Charakter her zu einem passen. Irgendwie merkt man das sicherlich, ich meine man kann ja auch andere Menschen oft bei der ersten Begegnung schon schnell einschätzen und sucht sich ja auch oft Leute, die zu einem passen raus, wenn man in einen vollen Raum voller Unbekannter geht.

  6. #6

    Jackymama
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Jackymama


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Das hast du sehr schön geschrieben jonyx! Mein erster Welli hat mir auch in vielen traurigen Stunden geholfen und mich begleitet.
    Als ich in meiner Jugend abstürzte, tat er es leider auch, er starb.
    Und heute sehe ich, das meine Vier jetzt die Tage genauso mucksmäuschenstill waren, als ich krank im Bett lag die Tage. Heute sind
    wir alle -vielleicht wegen der endlich auftauchenden Sonne- sehr munter gewesen. Und mir gehts langsam besser, den Wellis auch.
    Einzig Jacky macht mir noch Sorgen...Am allerschönsten finde ich aber, wenn sie füreinander da sind und spielen und sich kraulen. Leider
    krault sich nur ein Paar bei mir: Kiwi und Lino, und sonst wird nicht miteinander gekrault.

  7. #7

    Gast

    Standard

    Danke!

    Mein Hollin ist ja leider gar nicht so alt geworden
    Mit ihm hatte ich die innigste Verbindung und ich vermisse ihn immer noch. Er hatte wahrscheinlich Luftsackmilben, genau weiß man es leider nicht.
    Aber ich glaube nicht, dass das mit mir zusammen hing.

    Ich habe auch nur ein festes Pärchen. Die anderen beiden gehören auch zusammen, füttern sich usw., hängen aber bei weitem nicht so zusammen wie Amadeus und Juna.
    Aber Amadeus ist eh so, der braucht immer ein Mädel an seiner Seite. Leider hatten wir ja auch mit unseren Damen etwas Pech, so dass er nicht die erste Partnerin hat

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