Spannendes Thema, man könnte fast philosophisch werden...
Also ich hatte mal eine Phase in der ich beruflich total überanstrengt war. Dementsprechend war ich mental drauf und genau zu dieser Zeit wurde bei meinen Wellis das erste mal eine chronische Krankheit diagnostiziert. Sicher auch dank meines schlechten Allgemeinbefindens, wurde ich panisch ob der Diagnose und geriet bei jedem neuen "Husten" in Panik. Ich wartete quasi (unbewusst) schon auf die nächste Krankheit meiner Wellis - und diese Befürchtungen traten ein. So wurde ich fast 1,5 Jahre zum wöchentlichen Stammgast beim vkTA, konnte kaum noch Essen, kaum noch schlafen vor Sorge um die Geier. Beruflich wurde es natürlich deshalb auch nicht besser.
Dann suchte ich mir einen anderen Job und wegen meiner Geier zusätzlich objektive (bezahlte) Hilfe in Form einer Biologin und Papageienexpertin. Sie gab mir positives Feedback und gute (aber eigentlich nebensächliche) Tipps. Dennoch änderte sich durch das Zusammenspiel dieser positiven Faktoren auch meine innere Einstellung - und siehe da: seitdem geht es meinen Wellis sehr viel besser. Sie sind wesentlich stabiler und der vkTA erkennt mich nun nicht mehr schon an der Telefonnummer wenn ich anrufe ...
Also, es mag auch Zufall gewesen sein und beweisen kann ich es natürlich nicht, aber ich glaube schon, dass sich die persönliche Einstellung/ das Verhalten schon irgendwie auch auf die Plüschpopos überträgt.
Ganz nach dem Motto: wer helle Dinge denkt, zieht helle Dinge an