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Thema: Pferd ans Futter, kennt sich jemand aus?

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    odenwellis
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    Album von odenwellis

    Standard

    Ob das so üblich ist oder nicht , spielt keine Rolle !
    Das was du mit der Käuferin vereinbarst ist bindend und wenn du das nicht möchtest, dann ist das halt so.
    Wenn sie ernsthaftes Interesse hat, dann wird sie das so machen , ansonsten will sie so einfach den Preis drücken.
    Du als Verkäufer bestimmst die Konditionen und sie muß entscheiden , ob sie das so will oder nicht!
    Wie du gesagt hast, wenn sie das Pferd sofort kauft, muß sie auch sofort alle Kosten inkl. Haftpflicht etc bezahlen.
    Ich würde auch aufpassen mit den TA Kosten , die du übernehmen sollst!!!!! Ich würde die Übernahme auf organische Krankheiten beschränken. Stell dir vor, sié reitet aus, und das Pferd hat dabei einen Unfall !!! Du mußt dann die Haftpflicht übernehmen und evtl Tierarztkosten .
    Ich würde so einen Vertrag nicht eingehen !
    Da bist du am Ende besser dran wenn du eine Ankaufsuntersuchung draufgibst und das Pferd direkt verkaufst

  2. #2

    Cordino
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    Standard

    Zitat Zitat von odenwellis Beitrag anzeigen
    Ob das so üblich ist oder nicht , spielt keine Rolle !
    Das was du mit der Käuferin vereinbarst ist bindend und wenn du das nicht möchtest, dann ist das halt so.
    Wenn sie ernsthaftes Interesse hat, dann wird sie das so machen , ansonsten will sie so einfach den Preis drücken.
    Du als Verkäufer bestimmst die Konditionen und sie muß entscheiden , ob sie das so will oder nicht!
    Wie du gesagt hast, wenn sie das Pferd sofort kauft, muß sie auch sofort alle Kosten inkl. Haftpflicht etc bezahlen.
    Ich würde auch aufpassen mit den TA Kosten , die du übernehmen sollst!!!!! Ich würde die Übernahme auf organische Krankheiten beschränken. Stell dir vor, sié reitet aus, und das Pferd hat dabei einen Unfall !!! Du mußt dann die Haftpflicht übernehmen und evtl Tierarztkosten .
    Ich würde so einen Vertrag nicht eingehen !
    Da bist du am Ende besser dran wenn du eine Ankaufsuntersuchung draufgibst und das Pferd direkt verkaufst
    Hallo odenwellis

    Vielen Dank für deine Antwort. Das bestätigt mein Gefühl.

    Ich werde somit weiter durchsetzen, dass ich mit dem VP nicht runter gehe. Diesen Floh hat ihr die Stallbesi ins Ohr gesetzt (na vielen Dank, ich dachte, sie unterstützt mich beim Verkauf und nicht andere beim Kaufpreis drücken!).

    Ich find es grundsätzlich gut, möchte sie das Pferd er kennenlernen. So wird er im dümmsten Fall nicht einfach hin und her geschoben. Nur, das ist ja ihr Wunsch und ich als Verkäufer bin ihr entgegengekommen. Ich finde das grosszügig genug...

    Vertraglich ist geregelt, dass sie bei Selbstverschulden (also sie baut einen Unfall, weil sie mit dem Pferd über Feldwege brettert wie bekloppt) TA-Kosten selber übernehmen muss. Kosten meinerseits werden nur übernommen, wenn es sich, wie von dir geschrieben, um chronische Krankheiten handelt. Er ist aber soweit gesund, das weiss ich. Es wurde so ziemlich alles rcht streng vertraglich geregelt. Da ich eben mich und auch das Pferd schützen möchte. Also sie darf zum Beispiel nicht mit ihm Springen. Sie darf nur das von mir zur Verfügung gstellte Material benutzen (keine Hilfszügel wie Schlaufzügel oder irgendwelche scharfen Trensen, unpassende Sättel usw.) und sie ist dazu angehalten, das Pferd gesunderhaltend und schonend zu reiten, schmerzhafte oder schädliche Trainingsmethoden sind zu unterlassen usw.

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  3. #3

    Cordino
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    Es hat mit dem Verkauf leider nicht geklappt. Gestern ist die Interessentin nach 2 Wochen Probe abgesprungen. Er ist ihr zu rüpelig und kann zu wenig.

    Ich weiss, dass mein Pferd ab und zu etwas unsanft ist. Aber ich muss ihn da irgendwie in Schutz nehmen. Er meint das nie böse, er kann sich selber einfach noch nicht so einschätzen. Er würde nie bösartig gegen einem vorgehen. Ich habe ihn am Dienstag mal wieder zum Ausreiten mitgenommen. Ich habe eigentlich gestaunt, wie gut es alleine im Gelände ging und wie er sich gegeben hat. Aber ja, er hat angefangen zu beissen und betteln. Er stürmt wie ein Bekloppter rückwärts zum Fresstand raus, wenn man ihn holt und er hat angefangen beim Reiten einfach den Kopf runter zu reissen und zu fressen.

    - Gebissen hat er am Anfang bei mir auch, das hat er aber gelernt, dass das nicht geht, hat er bei der Übergabe nicht mehr gemacht
    - Betteln hat er auch mal angefangen, aber nicht wegen Leckerlies, sondern wenn man sich mal nicht ihm zugewendet hat. Aber auch das haben wir ihm abgewöhnt. Jetzt bettelt er wegen Leckerlies. Und ich habe ihr gesagt, dass sie ihm keine Leckerlies füttern soll. Wenn, dann einfach mal nach der Arbeit eines. Was macht sie? Kauft einen 5kg Sack Leckerlies. Nun dreht er fast am Rad, wenn jemand mit Leckerlies bei ihm durchläuft.
    - Im Fressstand wusste er, wenn ich hinten dran stehe, kommt er langsam nach hinten, bis er die Stange berührt, dann wieder einen Schritt vorwärts. Ich öffne die Stange und er kommt auf Kommando raus. Am Dienstag stürmt er voll nach hinten, zum Glück war die Stange noch drin, sonst wär ich platt! Drückt ständig gegen die Stange usw. Toll, wenn er das im Hänger auch so macht...
    - Fressen während der Arbeit hat er NIE gemacht! Beim Spazieren hat er es genau einmal versucht, es hat "ghäscheret" und Ruhe war. Beim Reiten hat er es aber nie versucht. Ich hab mich so erschrocken und war dermassen baff am Dienstag, als der einfach schnurstracks den Kopf ins Gras hielt ohne wenn und aber, dass ich erst gar nicht reagieren konnte...

    Ich habe dann am Dienstag schon angefangen zu zweifeln, ob sie die Richtige ist für Auri... Er ist ein Lieber, aber er will konsequent geführt werden. Das habe ich ihr mehrmals gesagt. Unterschätze den Hafi-Kopf nicht! Nun hab ich den Salat, ich geh wieder zur Grunderziehung über und das nach nur 2 Wochen...

    Wir suchen weiter, irgendwo gibts jemanden, der mit dem dicken Hafi-Kopf klar kommt!

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hey Lucy,

    das ist ja blöd…

    Schade, aber diese Person ist wohl wirklich nicht die Richtige für einen Haflinger...

    Ihr zwei werdet das schon schaffen, bestimmt!

    Alles Gute,
    Lena

  5. #5

    odenwellis
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    Album von odenwellis

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    Dein Hafi hat was besseres verdient !
    Ich liebe diese Dickköpfe ! Mit den tollen Warm oder gar Vollblütern kann ich nix anfangen. Ich bin früher immer zu einem Bauern hier im Ort , der Schwarzwälder Füchse hatte und hab mich um die Tiere gekümmert. Die waren auch etwas stur , hatten aber einen super Character !
    du findest bestimmt bald jemanden, der solch einen Schatz zu schätzen weiß !!!

  6. #6

    Gast

    Standard

    Hallo Cordino,

    zu den rechtlichen Verkaufsfragen habe ich mich nicht geäußert, weil ich mich da zu wenig auskenne, insbesondere in der Schweiz. Zur "Erziehung" kann ich aber schon einiges sagen. (Ich habe selbst ein Pferd und werde immer wieder mal gefragt, "wenn's schwierig wird".)
    Also: Meiner Beobachtung nach gibt es zwei Grundverhältnisse Mensch-Pferd (die Ausartungen brutalen Umgangs lasse ich hier beiseite). Vorweg: Fast alle Pferde sind dankbar, wenn der Mensch die (freundlich-konsequente) Führung übernimmt. Auch in der Natur ist nur einer von wenigen Chef und muss Entscheidungen fällen. Der "halbhohe" Menschen-Chef ist sicher am häufigsten und versucht dabei zu führen, macht seine Sache oft gut, ist aber letztlich nicht konsequent genug, weil er's nicht besser kann oder weil es ihm einfach zu mühsam ist. Beispiel: Das Pferd steht beim Putzen/Satteln unangebunden da und soll still stehen. Es geht einen Schritt vor. 9 von 10 Reitern lassen es gewähren, merken es vielleicht nicht mal und legen den den Sattel auf. Ist ja auch nicht schlimm. Doch. Das Pferd hat getestet, ob es diese kleine Entscheidung selbst treffen kann. Die nächste Entscheidung ist dann vielleicht, im Gelände mal das Grasen zu beginnen. Die übernächste, seinen Menschen beiseite zu schubsen, weil man schneller ans Futter möchte. Man muss sein Pferd monate-, jahre-, lebenslang in Kleinigkeiten konsequent führen und reagieren, wenn es ein zuverlässiges Miteinander sein soll. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um ein Warm-, Vollblut oder um ein Pony handelt. Natürlich gibt es einfachere und schwierige Pferde. Viele arrangieren sich notgedrungen mit ihrem halbhohen Menschen und machen auch nichts "Böses". Das ist sogar der häufigste Fall. Deine potenzielle Käuferin war nicht sicher im Umgang mit Pferden. Sie wird auch mit gut erzogenen Pferden ihre Probleme bekommen. Am Ende noch meine Einstellung dazu, was gar nicht geht: Treten, Beißen, den Menschen umrennen. Das ist angesichts der Größen- und Gewichtsverhältnisse viel zu gefährlich. Gerade beim Zwicken/Schnappen/Beißen muss man wirklich Maßnahmen ergreifen, da es oft die erste wirklich gravierende Grenzüberschreitung ist, der weitere folgen. Mein Süßer hat es als Dreijähriger einmal versucht - meine Reaktion war so heftig, dass es bei dem einen Mal blieb... Wenn du die Führungsperson bist, wirst du überhaupt keine Probleme haben, Auris die Grundlagen in Erinnerung zu rufen. Aber die nächste Käuferin wird ihre Stellung selbst erarbeiten müssen. Es ist wie in Schulklassen: Bei manchen Lehrern kommen die Kinder gar nicht auf die Idee, Unfug zu machen, sondern es wird diszipliniert in entspannter Atmosphäre gearbeitet. Die gleichen Kinder machen unsichere Lehrer fertig...

    Tut mir leid, jetzt sind es etwas viele "Belehrungen" geworden... Aber es ärgert mich einfach immer, wenn Menschen Fehler im Ungang mit Tieren machen (das macht jeder) und diese es dann büßen müssen (das ist die Gemeinheit). Ich denke, du solltest für Auris jemand suchen, der sich nicht nur draufsetzen will, sondern wirklich auch Spaß am Umgang hat und in ihnen einen zu erziehenden Partner sieht.

    Alles Gute für deinen Haflinger!

  7. #7

    Cordino
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    Standard

    Hallo kleiner Prinz.

    Danke für deinen Beitrag. Ich sehe es nicht als Belehrung, denn was du mir erzählst, weiss ich alles und nein, mein Hafi durfte nicht einfach einen Schritt vorwärts usw. Er hatte einen wirklich guten Grundgehorsam aber seinen Alter entsprechend halt auch "getestet", ob der Mensch merkt, was er macht. Nur weil er bei mir brav am Strick lief, hiess das nicht, dass er das bei jedem machte. Das musste sich jeder selber verdienen. Er hat bei mir genau 3mal versucht zu fressen, dann wars das. Aber das ist jetzt auch egal.

    Aurelius hat gestern ein ganz tolles Zuhause gefunden, bei einer symphatischen jungen Frau mit viel Pferdeerfahrung, die genau das gesucht hat, was Auri ist. Sie war nach dem Probereiten so begeistert, dass sie ihn gleich eingeladen hat. Und ich fand auch, dass es wirklich gepasst hat mit den beiden! Er ist gut im neuen Zuhause angekommen und fühlt sich auch schon wohl. Ich freue mich, für den Ponymann ein so tolles Plätzchen gefunden zu haben.

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