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Thema: Was könnte der Grund für das Hinlegen eines Wellis sein?

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Gast

    Standard

    Jetzt ging es einige Tage besser, keiner der beiden legte sich hin. Und nun lag Lissy auf der Sitzstange (so gut es ging). Auf dem Brett habe ich beide nicht mehr liegend gesehen. Also Tierarzt ist auf jeden Fall angesagt. Wenn mein Mann heute früh genug heim kommt, dann heute noch ansonsten morgen früh. Drückt mir die Daumen!

    Vielen Dank für Eure Ideen und Ratschläge.

  2. #2

    Gast

    Standard Update

    Ich war heute mit der Vogelbande beim Tierarzt. Leider hatte ich ein wenig Pech, denn die Chefin ist im Urlaub und diese ist die Vogelexpertin. Aber die anwesende Ärztin war sehr nett und bemüht. Sie sagte, da das Antibiotika angeschlagen hatte, würde sie es den Beiden erst mal wieder geben und für alle Wellis gibt es Immunsystemaufbaukur (2x homöopatisch). So müssten wir bis Montag über die Runden kommen, dann ist die Chefin wieder da. Sie soll sie sich unbedingt noch mal anschauen, denn eine gesicherte Diagnose wäre wichtig. Sie vermutet aus meinen Erzählungen, dass evtl einer (auch ein gesunder) ein Krankheitsträger sein könnte und die anderen ansteckt oder dass sie anfällig sind, weil sie bereits geschwächt waren.
    Den Allgemeinzustand fand sie gut.

    Aber wieder keine Diagnose und Erleichterung.

    Mir ist noch was eingefallen, was ich hier noch nicht erwähnt hatte:
    Die Beiden reiben sich oft ihre Köpfe an Ästen und um die Augen (nur Millimeter) sind keine Federn.

    Falls Euch die Symptome was sagen, bitte gebt mir Info!

    Vielen Dank!

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  3. #3

    Gast

    Standard Neues Update...

    Nun war ich am Mo endlich bei der vogelkundigen Tierärztin. ch bin begeistert, kein Vergleich zu den vorherigen Ärzten.Sie brachte Luftsackmilben ins Gespräch.
    Außerdem bemerkte sie Mauserprobleme.
    Da wir mit Antibiotika begonnen hatten, und ich eine leichte Besserung sah, wollten wir nun bis Fr das Antibiotika fertig geben. Sollte es bis Freitag nicht weg sein, will sie selbst einen Abstrich machen(aus der Tierklinik lagen Abstrichergebnisse vor).
    Gestern fing mein flugunfähiger Welli nun auch mit Schwanzwippen an. Er bekommt nun auch Antibiotika.
    Ich habe nun Luftsackmilben ausgiebig gegoogelt und bin überzeugt, dass das das Problem in meinem Bestand ist.
    Morgen früh fahre ich wieder zum Doc und bespreche mit ihr, dass die Symptome genau passen. Häufiges Gefiederputzen, weniger Gezwitscher, leicht heißer klingende Töne Schwanzwippen (nur die Atemgeräusche sind nicht da).

  4. #4

    MelliW
    Welli.netTeam Benutzerbild von MelliW


    Fünf Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von MelliW

    Standard

    Hallo Nuddel,
    schön zu hören, dass du dich bei deiner jetzigen TÄin gut aufgehoben fühlst und sie erkannt hat wo das Problem liegt.
    Nun kann richtig behandelt werden.
    Ich wünsche deinen Federchen gute Besserung.

    Viele Grüße
    Melanie

  5. #5

    Gast

    Standard

    Danke Dir!
    Ich hoffe, wir bekommen das Thema vor Mittwoch in Griff, denn dann fahren wir in Urlaub und der Urlaubsvertretung kann Tierarztbesuche nicht zumuten.

  6. #6

    Gast

    Standard ....wieder vom Tierarzt zurück... / Frage wg Milbenmittel

    Ich bin nun Dauergast beim Tierarzt. Ob man Tierarztkosten auch als außergewöhnliche Belastungen bei der Steuer absetzen kann !


    Sie sagt, für Luftsackmilben fehlen ihr die Atemgeräusche und da das Mittel wohl auch nicht ohne ist, will sie es eigentlich nur im Notfall nutzen.


    Könnt ihr diese Aussage bestätigen oder gibt es verschiedene Mittel?

    Sie hat nun einen Abstrich genommen. Sofern negativ sein sollte, werden wir dann aber doch das Milbenmittel geben.

  7. #7

    Maggie
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Maggie


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Zunächst : Antibiotika helfen bei Luftsackmilben rein gar nichts, sondern nur die Spot-on-Methode, wie sie auch bei Grabmilben zur Anwendung kommt, d.h. ein Kontaktgift wird dem Vogel an einer Stelle, die er nicht erreichen kann, ins Gefieder getropft.
    Da gibt es verschiedene Mittel, die sich in Wirkung wohl kaum unterscheiden, aber immer in die Hände eines Fachmannes gehören.
    Hatte selbst Luftsackmilben bei Kanarienvögeln und da hörte man deutliche Knackgeräusche beim Atmen (neben dem Schwanzwippen natürlich).
    Dann noch einmal Grabmilben bei einer Welli-Henne, die die Behandlung (schon Jahre her) locker weggesteckt hat.
    Der Kanarien-Hahn wurde auch geheilt, starb aber einige Monate später, da diese ekligen Milben seine Luftsäcke doch schon zu sehr geschädigt hatten.
    Sollten es also tatsächlich Luftsackmilben sein, gibt es keine Alternative zu einer möglichst schnellen Behandlung.

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