Okay, das heißt ich bleibe erst mal bei der Menge. Oder wäre es besser die Menge wieder zu erhöhen, wenn sie so einen Hunger haben?
DAs kann ich dir so leider nicht beantworten, da ich deine Tiere nicht kenne und in sofern auch nicht beurteilen kann, ob das wirklich Hunger ist und wie er entstehen konnte. Kann ja durchaus sein, dass einer von ihnen zu wenig abbekommt als Beispiel.


Momentan gibt es abends neues Futter. Immer so gegen 17.30 - 18 Uhr wenn wir von der Arbeit daheim sind.
Meist stürzen sie sich drauf und ich habe manchmal das Gefühl, dass für den nächsten Tag nichts mehr übrig bleibt.
Wahrscheinlich auch deshalb der große Hunger abends.
Morgens ist halt das Problem, dass ich an die Arbeit fahren, wenn es noch dunkel ist und ich nicht so viel am Käfig rummachen möchte.
Ich nutze vier Futternäpfe im Käfig. Zweimal am Tag wechseln ist schon recht aufwändig. Da komme ich mit dem Schälchen spülen ja nicht hinterher.
Ein Thema wäre vielleicht auch Außenfütterung. Aber gestaltet sich bei meinen vieren schwierig. Sie gehen überhaupt nicht irgendwo unten hin. Also nicht auf den Käfigboden noch auf einen davor gestellten Tisch. Das scheidet also aus.
Ich selbst füttere schon lange nicht mehr im Käfig, eben aus den von dir genannten Gründen. Zum einen lässt sich da eine Wühlkiste mit Futter und auch Futter in Näpfen sehr viel besser aufstellen und zum anderen hantiere ich nicht in ihrem Käfig, wenn sie morgens noch schlafen. Wie lange hast du denn die Aussenfütterung ausprobiert? Und wie weit unten war das Futter aufgestellt? Kannten sie den Platz schon von anderen Sachen wie z.B. Wühlkiste, Spielzeug und ähnliches? Vielleicht wäre wirklich ein etwas größer angelegter Futtertisch etwas. Der muss ja nicht zwingend direkt beim Käfig stehen.
Bei meinen hat es sich als förderlich in Sachen Akzeptanz herausgestellt, dass ihre Sitzplätze zwar teils auch weiter oben sind, aber nie zu hoch. Eher in der Höhe meiner Greifweite und bis hin zu meiner Hüfte als niedrigste Stellen (Waldboden). Es ist zwar wirklich schön, die Tiere zu verwöhnen, aber wie ich bei mir selbst immer wieder festgestellt habe, tat ich das manchmal an den falschen Stellen. Ich musste in diesen Sachen auch erstmal sehr großräumig umdenken und nicht zuletzt mit viel Geduld die Tiere entsprechend umstellen. Das ist also unter anderem auch eine Zeitfrage und geht nicht von heute auf Morgen.


Die Futtersorten sind allesamt prima. Nur wenn Dickerchen im Schwarm sind, kann man folgende Saaten noch raus lassen:

W**** Tr***
Glanz 25%
Silberhirse 20%
Platahirse 10%
Grüne Hirse 10%
Rote Hirse 8%
Gelbe Bio Hirse 8%
Japanhirse 5%
Senegalhirse 3%
Mohairhise 2,5%
Knaulgras 2%
Die werde ich bei der nächsten Bestellung noch weglassen:
Spinatsamen 2%
Gurkenkerne 1%

+ Gräsermischung untergemischt
Das hast du selbst ja schon gekennzeichnet, stimme ich zu

P***a
Silberhirse 25 %
Glanz 25%
Rote Hirse 3%
Plata Hirse 8%
Japan Hirse 14%
Grüne Hirse 5%
Senegalhirse 5%
Knaulgras 11%
Mariendistel 1,3%
Kamille (Blüten) 0,05%
Thymian 0,05%
Wobei: Mariendistelsamen können Wellis in der Regel eh nicht knacken, ist also eigentlich nicht relevant, es sei denn du hättest da was anderes beobachtet.

Pr***e
Silberhirse 21%
Glanz 26,5%
Rote Hirse 5%
Plata Hirse 7%
Japan Hirse 7%
Grüne Hirse 2%
Mohair Hirse 5%
Knaulgras 21,8%
Kiefernsaat 1,2%
Lavendel Blüten 0,2%
Fenchel 0,3 %
Der Hirsemix kann so bleiben.
Hafer ist in den Mischungen normalerweise enthalten. Hast du den schon raus gelassen?
Gräsermischung: die sollte in etwa 20% der Futtermischung ausmachen. Mehr davon eher nicht.
Du könntest noch gelbe Hirse als Knubbel zusätzlich ab und an untermischen, bzw. dann in der Wühlkiste. Die ist recht mager. Aber auch hier bitte nicht zu viel, damit es nicht zu einseitig wird. Soll eigentlich nur erstmal das Futter strecken und die Diät ankurbeln.
Ansonsten ist das Futter eigentlich ok und es wäre wirklich zu überlegen, ob du bei der Gabe (Art, Ort, Zeiten) was verändern kannst.